Bad Boys have feelings too

Chapter 53

Justin POV

Ich zuckte zusammen und sah sie an. >>Du hasst mich nicht<< redete ich mir ein. >>Und wie ich dich hasse. Ich hoffe dass ich dich nie wieder sehen muss. Du bist der herzloseste Mensch den ich kenne. Ich versteh nicht wie jemand so kalt und verletzend sein kann. Ich versteh es einfach nicht<< ihr blick blieb leer. Sie hatte es geschafft mich anzusehen und meinen Körper sich wie taub anfühlen zu lassen. Sie stand auf, fuhr sich durchs Haar und drehte sich um >>Ich hasse dich Justin Drew Bieber<< , >>Irgendwann wirst du es verstehen<< rief ich ihr nach als sie aus meinem Zimmer stürmte. Ich musste mir eingestehen dass es mir das Herz brach.

Zum erstem mal wusste ich wie es sich anfühlte Liebeskummer zu haben. Ich fühlte wie mein Herz anfing weh zu tun und ich mit den Tränen kämpfen musste. Und das nur wegen einem Mädchen. Ich rappelte mich auf und ging aus meinem Zimmer. Meine Mutter telefonierte wahrscheinlich mit Mrs. Connor, die kleinen spielten in ihrem Zimmer und Ashley lief gerade die letzten Treppen hinunter. Ich raste die Treppe hinunter und zog sie am Arm. >>Wohin gehst du? << ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. >>Lass mich los<< giftete sie zurück. >>Ich hab dich gefragt wohin du gehst<< antwortete ich etwas lauter und drückte sie gegen die Wand. >>Und ich hab gesagt du sollst mich verdammt nochmal los lassen. Du tust mir weh<< jammerte sie, ich fühlte wie eine zärtliche Hand um meinen Bizeps griff und mich zurückzog. >>Justin wag es ja nicht sie noch einmal anzufassen verstanden! << warnte mich Pattie. >>Ich fahr dich gleich nach hause Liebling<< sagte sie zu Ashley die den Kopfschüttelte. >>Müssen sie nicht, man holt mich gleich ab<< sagte sie locker. >>Wer? << warf ich ein und starrte sie an. >>Jason<< meinte sie achselzückend. >>Nein<< sagte ich einfach und die Wut in mir stieg an. >>Mit ihm fährst du nirgendswo hin verstanden? << sagte ich und stellte mich aufrecht hin. Pattie verstand nichts und zum glück rief in dem Moment Jaxon sie hoch. >>Fass sie ja nicht an Justin verstanden? << sie hob ihren Finger hoch und lief dann die Treppe hoch. >>Lass mich doch einfach in Frieden verdammt nochmal! << sagte sie und zog ihre schuhe an. >>Du fährst mit ihm nirgends hin<< sagte ich sauer und lehnte mich an die Türe. >>Warum? << entgegnete sie mir und stellte sich aufrecht hin. >>Du kennst ihn nicht einmal also wirst du nicht in sein Auto steigen<< , >>Warum machst du dir jetzt auf einmal sorgen um mich huh?<< , > > Wenn was passiert, ruf mich ja nicht an<< sagte ich noch und sie verschwand.

Ich schnitt das frisches Fleisch in kleine Stückchen als meine Mutter kam und sich umsah. >>Sie ist weg<< meinte ich nur und führte meine Arbeit weiter. >>Wohin?<< , >>Wurde abgeholt von einem Jungen>Und du bist jetzt sauer weil sie sich von ihm heimfahren lässt? << fragte sie mit Verwirrung in der Stimmlage. >>Sollte ich? << meinte ich nur als ich mich umdrehte und in ihre warmen Augen sah. >>Justin ich glaub wir alle sind nicht blind und sehen wie du dich benimmst wenn sie da ist oder ich sie anspreche. Selbst Jazzy frägt mich wann du sie als deine Freundin vorstellst<< meinte sie grinsend, stand auf und strich durch meine Haare. >>Wie benehme ich mich? Ich mag sie nicht<< sagte ich so ernst es ging und gab das Fleisch in das heiße öl. >>Justin Drew Bieber, haben dir deine Eltern kein anstand beigebracht und dir nicht gelernt das du nicht lügen sollst? Ich Seh doch wie du sie ansiehst. Als sie vor 2 Wochen zum lernen kam und Bauchweh hatte hast du ihr eine Wärmeflasche gemacht und Eis mit aufs Zimmer genommen. Bei Max hast du sowas noch nie gemacht. Ihr wart höchstens 20 Minuten oben und dann ist sie auch verschwunden. Sei doch bitte, wenn du es schon nicht zu deiner Familie bist, ehrlich zu dir und gesteh dir ein was du für sie fühlst. Denn irgendwann wird sie mit dem Jungen der sie abgeholt hat was anfangen<< sie umarmte mich. >>Sie ist mit jemand anderem besser dran, nicht mit dem Jungen der sie abholt, aber mit jemand anderem<< , >>Sie wäre mit dir besser dran Schatz<< sie lächelte mich an und küsste meine Wange. >>Und das weißt du auch Spatz<< , >>Sie hasst mich. Und das hat sie nicht einfach so gesagt Mamy, sie hat geweint. Ich musste sie abstoßen und als ich das getan hab, hat sie mich so.. so Tod angesehen. Und ihre worte waren >>Ich hasse dich<< , >>Du hast dich wirklich in das Mädchen verliebt oder? << ich sah in ihre Augen, senkte mein Blick und nickte. Und wie ich sie liebte. >>Justin dann kämpf um sie. Was glaubst du was passiert wäre wenn Papa nicht um mich gekämpft hätte? Ich hätte zwar dich aber nicht Jazzy und Jaxon<< sagte sie lächelnd, ich sah jedoch das ihre Augen glasig worden. Sie zeigte nicht oft schwäche vor mir, um davon abzulenken umarmte sie mich. Doch heute war es anders, sie weinte vor mir. Die Schuldgefühle wuschen. Ich wusste dass ich Schuld war an dem Tod von meinem Vater. Ganz alleine meine Schuld. >>Es tut mir so leid<< sagte ich mit zittriger stimme, schob die Pfanne weg, schaltete den Herd aus und umarmte sie. Schnell merkte ich wie mein T-Shirt nass wurde und sie sich an mich klammerte. >>Es muss dir nicht leid tun. Aber ich vermisse ihn so weißt du? Und du erinnerst mich so an ihn<< weinte sie. >>Ich bin schuld an seinem Tod und das weißt du. Wenn ich es ändern könnte dann würde ich mein leben opfern um ihn am Leben zu halten. Glaub mir Mama<< sagte ich entschuldigend und umarmte sie noch enger. Sie drückte mich von sich und sah mir tief in die Augen. >>Justin es war nicht deine Schuld. Du hast versucht dich zu verteidigen. Und wenn diese anderen Jungs so dumm waren und die bombe sprengen gelassen haben dann warst das nicht du. Du hättest nichts ändern können. Es waren die anderen Jungs nicht du oder deine<< sagte sie überzeugend und ich nickte. Auch ich weinte nun. >>Ich bin nur froh das du mit dem illegalen aufgehört hast<< sagte sie und ich erstarrte. >>Hast du doch oder? << fragte sie nach und ich nickte. >>Natürlich Mama<< und wieder einmal belog ich einen Menschen den ich liebte um ihn zu schützen. Wieder kamen mir die tränen und sie schloss mich in den Arm. >>Es war nicht deine Schuld okay? << , >>Okay<< sagte ich mit tränen in den Augen und sah zur Seite.