Chapter 3

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Ashleys POV


Meine Beine trugen mich bis zu der Eingangstür der Schule. Ich wusste einfach nicht wieso ich so eine krampfhafte Angst vor Justin hatte. Er war mir einfach nicht geheuer. Ich wendete den Kopf nach links und atmete tief aus als ich wahrnahm, dass Justin nicht da war. Die frische Luft von draußen und der leise Wind der umherwehte beruhigte mich und brachte mich auf andere Gedanken. Ich scannte die riesige Wiese auf der einige meiner Freunde waren, jedoch sah ich Max nicht. Ich brauchte nicht lange um mich zu animieren sie zu suchen. Ich mochte die anderen zwar auch, aber mir war es lieber mit meiner besten Freundin Zeit zu verbringen. Mein Gefühl leitete mich sofort zu den Mädchenklos. Das erste was mir entgegen kam, als ich den Raum betrat, waren vereinzeltes leises stöhnen. Meine Augen weiteten sich bei diesen, weshalb ich unauffällig unter die Kabinen die, die einzelnen Klos abtrennte, sah. Weiße Nikes blitzten auf, in meinen Gedanken betete ich dass es nur irgendein Mädchen war, welches ihre Hormone nicht zurück halten konnte. Ich wusste zwar dass Max sehr oft an kuriosen Orten Sex hatte, jedoch hätte ich ihr nie zugetraut auf der Toilette in der Schule Geschlechtsverkehr zu haben. >>Fuck Max<< , >>Du bist gerade in mir gekommen, du hast das scheiß Kondom vergessen<< quiekte Max auf. Ich brauchte eine Weile um die männliche Stimme einzuordnen, bis ich darauf kam das es mein Cousin Robin war. Ich war wie im Boden stecken geblieben und mein Mund klappte auf. >>Ashley<< schrie sie empört. Ich drehte mich hastig um, konnte jedoch nicht fliehen da Robins Hand an meinen Arm auftauchte und mich zurückzog. >>Wie lange warst du hier drinnen? << er sah mich finster an. >>Nicht lange<< zu meiner Verteidigung warf ich die Hände in die Luft. >>Und auch wenn, was macht ihr beiden auf der Toilette, du hast eine Freundin und du stehst auf einen seiner besten Kumpel<< ich zeigte von Robin auf Max. Als die beiden sich skeptisch ansahen verschränkte ich meine Arme vor der Brust. >>Was soll zwischen uns laufen? Wir schlafen einfach nur miteinander. Und ich hab gar keine Freundin mehr, von daher klappt diese Freundschaft plus hervorragend<< , >>Genau, außerdem weis er das ich auf Justin stehe und irgendwie hilft mir der Sex mit ihm nicht so zu klammern<< die beiden sagten das so selbstverständlich. >>Aha<< kam aus meiner Kehle. Robin sah genauso wie ich keinen Sinn mehr in dieser Unterhaltung, weshalb er verschwand. >>Du benutzt ihn ehrlich um zu verdrängen was Justin für ein Arsch ist? << , >>Ist doch egal mit wem ich schlafe. Er behandelt dich außerdem auch nicht viel besser wie Justin, der Arsch<< sie verdrehte die Augen und zog ihren nuttigen, pinken Lippenstift nach. >>Willst du auch? << , >>Nein sieht nuttig aus<< ich griff nach meiner Tasche die auf den Waschbecken stand und mustertet sie. >>Könnte dir nicht schaden, so würden die Jungs vielleicht auch auf dich achten<< sie lachte und funkelte mich an. Ich sah sie unglaubwürdig an und lachte etwas. Sie hatte sich innerhalb einer kurzen Zeit zu einer Hoe entwickelt die meinte mir sowas an den Kopf werfen zu müssen. >>Weißt du, nein danke ich bleib lieber unauffällig, so hast du ja mehr Chancen bei anderen<< ich zwinkerte sie an und lief aus dem Raum. Ich hatte keine Nerven mit ihr weiter zu reden. >>Ash es tut mir leid<< rief sie mir nach, doch ich drehte mich nicht um und lief hinaus auf die Wiese,

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Justins POV

Ich hatte nie wirklich Lust mit den Leuten auf der Schule abzuhängen, ich hatte gute Freunde außerhalb dieses Lebens die mir viel angenehmer waren. Jedoch saß ich nun auf der Wiese, mit Jungs die mir viel zu selbstverliebt waren, die ich jedoch meine Freunde nannte. Die runde redete mal wieder über ihren Täglichen Konsum von Drogen. Ich war desinteressiert, weshalb ich in meine Hosentasche griff und nach einer Kippe kramte um diese dann zum Glühen zu bringen. Ich sah auf die Spitze der Kippe an meinen Finger und musste etwas grinsen als sie aufleuchtete. Um einen tiefen Zug zu nehmen führte ich sie zu meinen Lippen und sog tief ein. Ich spürte eine kleine Last auf meinen Schultern, man konnte diese Last mit einem Buch vergleichen. Seufzend wendete ich den Blick zu Seite und erblickte einen fröhlichen Robin. >>Oh Gott, es ist immer wieder geil Max zu ficken, auch wenn man merkt das sie schon öfters Sex hatte<< selbstsicher setzte er sich gegenüber mich und zeigte mir sein grinsen. >>Freut mich<< kam mit etwas Rauch heraus. Max war mir zwar nicht ganz Antipathisch, aber auch nicht allzu Sympathisch. Doch das wichtigste war, dass sie nur mich wollte und deshalb mit den ganzen Jungs schlief. Ich wusste nicht wirklich was sie sich erhoffte, aber ich würde niemals Gefühle für sie entwickeln können, wie diese die sie für mich hatte. Mein Blick schweifte umher, ich hatte das Bedürfnis irgendein Mädchen flach zulegen. >>Die mit den großen Brüsten sind gerade beim Sport, wo wir auch sein sollten<< entfuhr Nick aus dem Mund. Ich lachte und brachte mich auf die Beine. Der Junge war der komischste von uns allen, er sagte nie was, aber war bekannt für andere Sachen die seinen Mund in Aktion brachten. Die anderen machten sich keine Mühe zum Sportgelände zu eilen, aber ich erreichte schon fast die Umkleiden als sie mir irgendwas hinterher riefen. Nachdem ich mich umgezogen hatte lief ich aufs Feld und starrte die Mädels an. >>Hey<< Max winkte mir und wendete sich sofort wieder Ashley zu, diese versuchte ihren Körper nicht allzu präsentieren, ich fand dies sehr amüsant. Jedoch musste ich mich an eine unangenehme Situation erinnern. Sofort verspürte ich Zorn weshalb ich zu den Jungs lief. >>Mir geht diese Ashley so auf die Nerven, ich hab einen witzigen Plan bei dem wir alle was zu lachen haben werden<< , >>Justin chill Mal. Sie ist gar nicht so schlimm wie du es immer behauptest<< Robin verdrehte die Augen und sah zu seiner Cousine. >>Und du bist nur enttäuscht das du sie nicht flachlegen kannst, weil sie deine Cousine ist<< entgegnete ich ihm. Ich bereute die Worte etwas, aber nahm sie nicht zurück.

Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now