Chapter 102

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Ashleys POV

>>Mom<< ich blickte zu Justin der die Augen verdrehte. Es war eine Spannung in der Luft die man am eigenen Leib spüren konnte. >>Nichts da Mom, ich will jetzt die Wahrheit wissen. Was hast du angestellt? << auf ihre Frage schwieg er, also wendete sie sich an mich. >>Ashley was hat er angestellt? << drängte sie mich etwas sauer darüber das sie wissen wollte wieso ihr Sohn auf die Wache musste. >>Ich weis es auch nicht so wirklich. Aber anscheinend soll er etwas getan haben was er nicht war<< ich wollte ihr keine Einzelheiten an den Kopf schmeißen, während seine Geschwister im selben Raum waren. In meinen Augen sollten sie nichts von den Vorwürfen gegenüber Justin mitbekommen. >>Geht ihr beiden bitte hoch<< Pattie zeigte die Treppen hoch, es kam mir fast so rüber als hätte sie meine Gedanken gelesen. Jaxon und Jazmyn drückten mich ein letztes Mal bevor sie hoch rannten und mich von oben angrinsten. >>Und jetzt die Wahrheit<< sie schob uns in die Küche und schloss die Tür. >>Hab ich dir doch gestern geschrieben verdammt<< Justin fuhr sich durch die Haare und lehnte sich an die Kücheninsel. Ich kam mir fehl am Platz vor. >>Ja aber wieso behauptet er sowas, Justin Leute behaupten irgendwelche Sachen nicht ohne Grund, er muss also einen haben<< sie verschränkte die Arme und sah ihm tief in die Augen. >>Er war betrunken und ist aufgetaucht, hat mir so einen Mist an den Kopf geworfen und ist abgehauen. Er hat keinen Grund, er hasst mich einfach nur zu sehr. Da ist ihm echt alles recht das ich leide<< , >>Justin, ich weis das du ihn auch nicht sonderlich magst aber es muss einen Grund geben<< sie wollte einfach nicht aufhören ihn zu durchlöchern. Ich merkte wie angespannt er wurde und immer wütender wurde. >>Mom ich sag es dir nicht noch einmal verdammte scheiße<< er legte den Kopf in den Nacken und stürmte aus der Küche hinaus. >>Was ist nur los mit ihm<< entsetzt sah sie mich an. Ich wusste selber nicht was los war, konnte jedoch nur ahnen wieso er so war. >>Ich glaube ihm setzt das etwas zu. Er würde niemals jemanden umbringen und genau das wirft man ihm vor. Egal wie sehr er Jason hasst, er hat einen wichtigen Menschen verloren, nein sogar zwei und hat gelitten, deshalb würde er sowas nie im Leben machen. Ich denke außerdem das ihn diese Fragerei etwas nervt, er hat Angst das die Polizei ihm nicht glaubt<< ich sprach meine Gedanken aus. >>Ja aber wieso sollten sie ihm nicht glauben<< , >>Sie wissen das er all das macht was Jeremy gemacht hat oder? << sie nickte stumm und seufzte etwas leise. >>Aber mein Sohn ist kein Mörder. Selbst wenn er sich rächen wollen würde, zu sowas würde er niemals greifen. Er würde vielleicht jemanden schlagen oder mit Worten verletzten, aber niemals würde mein Sohn eine andere Person umbringen<< selbst sicher stellte sie sich vor mich und zitterte. Kurz darauf fiel sie mir um den Hals und weinte los. >>Pscht Pattie. Wir wissen beide dass er es nicht war. Er war gestern die ganze Zeit mit mir, ich werde alles tun das sie ihm diesen Mord nicht anhängen, ich verspreche es<< ich drückte sie an mich und versuchte an meine Worte zu glauben. Wenn wir alle ehrlich waren, war es klar dass sie Justin was anhängen wollten, sie versuchten ihn immer ran zu kriegen, so wie gestern als wir von Crystal zurück fuhren. >>ich weis das gerade nicht der Richtige Zeitpunkt ist, aber mein Vater würde Sie und die beiden Engel heute zum Abendessen einladen. Justin und ich wollten unsere Beziehung öffentlich machen<< ich strahlte übers ganze Gesicht als Pattie sich von mir löste und ebenfalls lächelte. >>Liebend gerne lern ich deinen Vater kenne. Darling ich glaube Justin wartet auf dich<< sie nickte zum Küchenfenster hinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich wie Justin am Wagen angelehnt war und rauchte. >>Ich entschuldige mich für sein Benehmen. Aber wir müssen los. Dann bis um 19 Uhr<< , >>Du musst dich nicht für meinen Sohn entschuldigen<< sie umarmte mich und winkte mir zu als ich aus der Küche und dann hinaus zu Justin lief. >>Seid ihr auch mal fertig über mich zu reden<< er schmiss seine Zigarette zu Boden und brachte sie zum erloschen mit dem Schuh. >>Macht immer wieder spaß für dich alles auszubügeln<< ich verdrehte die Augen und setzte mich in den Wagen. >>Ja ja, kriegst heute nach dem kennenlernen einen Joint<< er grinste mich durch die offene Tür an und stieg in den Wagen. Nachdem er den Motor zum Aufheulen brachte fuhr er hastig zum Revier.

>>Bist du dir sicher dass du mit rein willst? << er strich über mein Schenkel und starrte die Türen zum Eingang an. >>Ich bin dein Alibi Baby<< ich beugte mich zu ihm vor und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. >>Na dann los<< seufzend stieg er aus dem Wagen um mir danach die Türe zu öffnen. Drinnen angekommen war das reinste Chaos los. Polizisten rannten durch die Flure, viele Jugendliche saßen mit Handschellen vor Zimmern. Manche sahen jünger aus als ich, das schockierte mich ehrlich gesagt. >>Man hat mich gebeten zu kommen<< Justin krempelte sein Ausweis aus der Geldbörse raus und knallte ihn auf die Theke, hinter welcher eine etwas dickere Polizisten saß. >>Justin Bieber, Mhm, nehmen sie bei Raum 201 Platz, sie sollten bald empfangen werden<< ich erwiderte ihr lächeln, da Justin sich nicht einmal beachtete und lief ihm hinter her. Wäre ich hier alleine dann würde ich mich hier bestimmt nicht zu Recht finden, die Zimmer waren sehr eigenartig verteilt. Justin wusste jedoch genau wohin wir hin musste, weshalb er mich Wortwörtlich hinter sich her zog. Er setzte sich auf einen Stuhl vor einem Raum mit einem großen Fenster, welches durch Jalousien bedeckt war. Die Tür zierte ein großes Schild mit der Nummer 201. Ich ließ meinen Blick durch den Flur schleifen, mein Blick blieb an einem gelassenen Justin hängen. >>Wieso kennst du dich hier so gut aus? << lächelnd setzte ich mich neben ihn und griff nach seiner Hand. >>Immer wenn was ist komm ich in dieses Zimmer, da kennt man sich aus wenn man fast jeden Monat hier landet<< er lehnte sich zurück und schenkte mir ebenfalls ein lächeln. >>Darf ich mit rein? << , >>Ich denk das geht klar<< er strich mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

Wir redeten leise über das heutige treffen als eine Tür aufging, wir beide fuhren hoch und blickten zur Zimmertür. Diese jedoch war verschlossen, die Tür gegenüber von uns hatte sich geöffnet. >>Harry<< sagte ich etwas zu laut als ich ihn erblickte. 

Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now