Chapter 33

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Ashley’s Sicht:

Ich hatte einen stechenden schmerz in der Brustgegend weshalb ich Cameron nicht viel helfen konnte. ‘‘Genau das was du gehört hast‘‘ knurrte Cameron zu Chaz und packte seine Hände die immer noch an seinem Kragen waren. ‘‘Jungs hört doch auf. Cameron und ich gehen und dann ist das hier auch schon wieder vergessen! ‘‘ gab ich von mir und fangt mir damit nur dummer Sprüche und böse Blicke von den anderen ein. ‘‘Ash halt doch einfach mal deine verdammte klappe und lass dich doch nicht so schnell verscheuchen lassen‘‘ knurrte mir Cameron entgegen und ich zuckte zusammen da er etwas lauter wurde. Ich stand auf und beobachtete die beiden weiter wie sie sich beleidigten. ‘‘Du hast doch sowieso nur ne große Fresse wenn Justin nicht dabei ist. Er klärt doch alles und nicht du, du bist doch sowieso nur ein Mitläufer. Also lass es und tu ein unschuldiges Mädchen so wie Ashley nicht beleidigen und vor allem sie nicht anpacken geschweigenden sie schlagen, verstanden? ‘‘ sagte Cameron als er endlich schaffte Chaz seinen griff zu lösen. Er jedoch lachte und hielt sich vor lachen den bauch. ‘‘Unschuldig? Alles klar, das Mädchen hat ihre Jungfräulichkeit verloren und das wurde aufgezeichnet, sie kann gar nicht Unschuldig dein‘‘ entgegnete Chaz und sah mich abneigend an. ‘‘Sie hat sich ja freiwillig gefilmt oder? ‘‘ lachte Cameron ihm ins Gesicht. Chaz und er stritten noch weiter bis es dazu kam das die beiden sich die Fäuste um die Ohren schlugen. Zu meinem erstaunen fing nicht Chaz an, nein Cameron fing an.

Ich wollte Cameron irgendwie helfen aber irgendwie wollte ich keine Schläge kassieren weshalb ich über die Rampe kletterte und zu den anderen die mit Chaz da waren lief. ‘‘Leute bekommt ihr eigentlich nicht mit das die beiden sich fast umbringen? Ryan bitte komm mit und versuch die auseinander zu ziehen. Einer von den beiden wird den anderen ins Krankenhaus schlagen! ‘‘ rief ich verzweifelt und es bildeten sich Tränen in meinen Augen. Die beiden hatten schon viele offene stellen und kämpften weiter. Chaz sein weißes Shirt war halb mit Blut eingetränkt. Ryan sprang auf und sprintete zu der Rampe. Ich kam nicht mit da mir die Mädels angeboten hatten hier zu bleiben, weil ich ziemlich aufgebracht war.  Sie drückten mir eine Dose Cola in die Hand und wir unterhielten uns normal. Es war echt schön mit Leuten normal zu reden und nicht beleidigt etc. zu werden. Nach einer weile kamen die drei Jungs zurück und wie es aussah hatte Ryan die beiden so zusammen geschissen das sie sich gegenseitig stützen. Ich stand auf und ging zu Cameron rüber, Chaz interessierte mich herzlich wenig weil er meinem Cameron wehgetan hatte. Ich strich über Camerons Gesicht welches er zurück zog und sein Gesicht schmerzhaft verzog. ‘‘Alles ok? ‘‘ gab ich von mir und umarmte ihn. Er schlang herrisch seine Arme um mich und strich über mein Rücken. Ich bestand darauf das Cameron zum Arzt ging da er wirklich ziemlich schlimm aussah.

Ich saß am Steuer obwohl ich ja nicht einmal einen Führerschein hatte, aber durch die Anweisungen von ihm und ein paar Grundkenntnissen schaffte ich es uns lebend zum Krankenhaus zu bringen. Ich brachte das Auto zum stillstand und stieg aus dem Wagen, da Cameron in irgendwas gestanden ist  hielt ich ihm die Tür auf und Stütze ihn. Er tat mir so leid dass er nur wegen mir zugerichtet wurde. Ich schleppte ihn zu der Notaufnahme und wollte gerade anfangen die Geschichte zu erzählen als mir Cameron ins Wort viel und irgendwas von einem Rabins mir anschließender Schlägerei sprach, natürlich sagte er das er sowohl auch ich nicht wussten wer die Unbekannten waren. Ich sagte nichts da er mich an der hüfte an sich drückte und immer wenn ich anfangen wollte irgendwas zu sagen in meine Hüfte krallte. Ich seufzte immer wieder darauf. Als er untersucht wurde hielt ich die ganze Zeit seine Hand, immer wieder wenn sie mich fragten ob ich seine feste Freundin war lachte ich nur erlegen und schüttelte den Kopf, ich war eben nur seine beste Freundin, sowas wie seine kleine Schwester welche er durch solche Aktionen von grausamen Leben und der unfairen Welt beschützen wollte. Er wurde in ein Zimmer gebracht, da wir alleine waren nutzte ich dieses aus um ihn einfach mal zu fragen was das alles war. ‘‘Maus die würden uns killen wenn wir jetzt sagen würden wie es wirklich war! Und außerdem wir sind befreundet und haben es ja geregelt damit ist die Sache sowieso vom Tisch‘‘ antwortete mir Cam. Mein Mund klappte auf und ich lief im Zimmer rum. ‘‘Alles klar ihr seit befreundet. Weißt du eigentlich was du da von dir gibst? Weil ich glaub eher nicht. Und nichts ist damit geklärt du bist wegen dem in irgendwas reingestanden was echt weh tut und hast du überhaupt gesehen wie du aussiehst? Und das alles wegen mir. Es tut mir leid aber es ist nicht wirklich nichts vom Tisch! ‘‘ schimpfte ich mit ihm. Ich wollte gerade weiter reden als dann auch der Chef Arzt kam und uns sagte was jetzt passieren würde.

Er war zwar stabil, musste jedoch für eine Nacht dableiben weil er am Fuß genäht werden musste und seine offenen stellen gesäubert werden mussten. Da ich irgendwie daran schuld war das er nun hier lag entschied ich mich ihm Gesellschaft zu leisten und dort zu bleiben.

Es war bereits spät weshalb ich beschloss meiner Mutter bescheid zu geben. Cameron wollte seine Eltern nicht aufgebracht in irgendeinem Hotel der Welt lassen weshalb er beschloss sie anzulügen und zu sagen dass es ihm den Umständen gut ging. In der Zeit wo Cameron es irgendwie auf die Reihe bringen versuchte den Haushalt, die Schule etc. alleine zu schaffen chillten seine Eltern irgendwo in einem Anderem Land jeden zweiten Tag.

An: Mummy

Hey, ich wollt dir nur bescheid sagen das ich mit Cameron im Krankenhaus bin, nein mir geht es gut aber Cameron muss hier die Nacht bleiben also hab ich ihm angeboten das ich auch da bleibe. Na ja das heißt eigentlich nur das ich eben heute Nacht nicht zuhause schlafen werde. Bis morgen und ich liebe euch beide xoxo

Cameron und ich hatten in der Nacht ziemlich viel über die letzten 3 Wochen geredet in denen ich mich von allen abstieß und versuchte alleine mit dem gemobbe zu leben. Nach einem langen Gespräch schlief ich auf dem freien Bett im Zimmer ein.

Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now