Chapter 93

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Justins POV

                  

Ich starrte ihn unglaubwürdig an und musste mich zusammenreißen um ihm nicht sofort um den Hals zufallen, meine Hände um ihn zu legen und ihn zu erwürgen. >>Mit wem sollte ich den sonst hier sein? << genervt sah ich mich im Laden um, konnte jedoch Ashley nicht entdecken. >>Na ja, Bieber. Das ist immer noch meine Freundin, nicht deine. Da wirft sich die Frage in den Raum, wieso du ausgerechnet mit ihr hier bist<< er funkelte mich an und folgte meinem Blick. >>Sie ist bei den Getränken<< beantwortete er meinen Gedanken. >>Du musst sie theoretisch gar nicht mitnehmen, ich nehme sie einfach mit nachhause<< sein grinsen brannte sich in meine Augen. So hatte er mich  angrinste, als ich erfuhr dass mein Vater unter den Opfern beim Attentat war. Dieses Lächeln würde ich niemals vergessen können.

>>Justin ich konnte nicht...<< sie sah Jason fassungslos an. >>Hey Babe<< Jason zog ihre zierliche Figur zu sich und drückte ihr einen Kuss auf. Sie wurde steif und ihre Nervosität von vorhin kam wieder zum Vorschein. Ich legte meine Hand sanft auf ihren Rücken und räusperte mich. >>Du wolltest etwas tun<< erinnerte ich sie. >>Justin nicht jetzt<< sie stupste mich sanft mit dem Ellenbogen an und lächelte Jason an. Er zog sie ohne weitere Vorwarnung nach draußen. Bevor sie ihm folgen konnte, drückte sie mir ihre Sachen in die Hand. Mein Blick folgte hinaus zu den beiden. Ich hatte mir erhofft, dass sie streiten würden oder sonst was, doch es kam anders. Nachdem ich mit einer Tüte hinaus kam, lag sie in seinen Armen und lächelte verliebt. Sie hatte noch nie so gelächelt wenn sie mit mir war, sie weinte eher oft oder war sauer auf mich. >>Hier deine Sachen, wie ich sehe muss ich dich nicht mitnehmen<< ich schmiss ihr die Tüte vor die Füße und ballte meine Fäuste. Dieser Bastard brachte mich aus jeder Fassung.

Ohne weiter nachzudenken hob ich meine Faust, holte Schwung und schlug Jason mitten ins Gesicht. Ashley's schrei war schrill als sie das Blut aus Jasons Nase sah. >>Justin spinnst du? << schrie sie und drückte mich weg. >>Geh weg, geh sofort weg bevor ich ausraste<< sie giftete mich an und half Jason beim Blut stoppen. Ich lachte laut auf und nickte. >>Schon gut. Du wirst ihm sowieso nie sagen was los ist. Aber hey, werd glücklich mit ihm<< angewidert drehte ich mich um und schritt nach vorne. >>Wieso rastest du immer so aus? Ihr könnt doch normal miteinander reden<< ihre kleine Hand griff um meinen Bizeps und wirbelte mich herum. Ich blickte in ihre kühlen Augen und lächelte nur. >>Und jetzt? Geh und besorg es ihm. Mach dir keinen Kopf um mich. Ich mein, es ist doch leichter mit einem Arschloch wie mir Schluss zu machen, als mit einem so heiligen Engel wie Jason. Ich hab mich im Auto vor einigen Stunden wahrscheinlich verhört als du sagtest dass du nicht mehr lügen kannst. Du meintest ja das du nicht mehr verschweigen kannst das du mit mir fickst und das du mich mehr liebst<< ich lachte ihr ins Gesicht und grinste Jason an. >>Aber hey, ihr passt beide zusammen wie die Faust aufs Auge, beide gleich dumm<< mit diesem Satz verließ ich die beiden.

Der Weg nach Hause zog sich ewig hin. Als ich die Ware geliefert hatte freute ich mich endlich ins Loft zu kommen. >>Bin wieder da<< rief ich während ich meine Schuhe von den Füßen zog. >>Wieso sitzt meine Ashley mit deiner oben und heult sich die Augen aus? Justin was ist wieder dieses Mal passiert<< Ryan kam sauer auf mich zu und schlug mir auf den Oberarm. >>Nichts. Ich hab mit ihr Schluss gemacht<< ,  >>Bitte was? Schluss gemacht? Hast du was von dem Cocaine geschnüffelt? << Ryan fuchtelte vor meinem Gesicht rum und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. >>Wieso grinst du bitte so? Nein ich habe nichts genommen und ja ich habe Schluss gemacht<< ich schob mich an ihm vorbei und stolzierte in die Küche, und schnappte mir ein Glas Wasser. >>Justin du redest Unsinn. Du hast uns allen die Ohren zu geheult wegen ihr, und jetzt willst du mir sagen dass du sie Abblitzen lässt? Das ist so typisch Justin<< er schüttelte den Kopf, schnappte nach meinem Glas und nahm einen großen Schluck raus. >>Ist sie den nicht mit ihrem Freund gekommen? Ich meine den, der ihr richtiger ist und nicht so eine inoffizielle Sache<< ich grinste ihn an und musste selber etwas lachen. Ich kannte sowas nicht, an zweiter Stelle stehen. Ich war immer an erster Stelle, und Jason immer an letzter. >>Sie würde immer ihn wählen, weil ich der Grund bin wieso sie immer weint und wieso sie sich sowas antut. Und ich nehme es ihr echt nicht übel. Ich bin nun mal eine schlechte Person<< ich zuckte meine Schultern hoch. >>Das stimmt nicht<< ich zuckte zusammen und fuhr um mich um Ashleys Gesicht zu sehen. >>Ich will mit ihm Schluss machen, aber nur wenn du mit mir bist, ich traue mich nicht alleine. Ich meine, wenn es stimmt was du sagst, dann ist er ziemlich gefährlich<< ihre Augen wurde glasig und groß. >>Hatten wir nicht ausgemacht das du nicht mehr weinst? Du weißt das ich es nicht leiden kann wenn du weinst<< ich biss auf meine Lippe und breitete meine Arme aus. Ich vergab ihr immer zu schnell wenn sie weinte, diese Frau hatte mich fest in den Händen. Aber vielleicht brauchte ich genau das, einen Tritt in den Arsch um endlich zu akzeptieren das ich sie liebte, und nur sie brauchte. >>Na komm<< ich lächelte ihr zu und beobachtete wie sie auf mich zulief. >>War das ernst gemeint? Also das wir nicht mehr zusammen sind? <<  mein Shirt wurde immer nasser an der Brust, weil ihre Tränen wieder flossen. >>Haben wir nicht ausgemacht das du nicht mehr weinst wenn ich da bin? Ich mag es nicht das du weinst<< ich wollte nicht auf ihre Frage eingehen, den irgendwo war es mein ernst. >>Du bringt mich aber zum Weinen. Du bist der Grund wieso ich weinen muss. Du tust mir weh<< sie drückte mich von ihr und setzte sich vor mich auf einen Stuhl. >>Mit ihm weinst du nie. Also passt es ja das wir nicht mehr zusammen sind<< ich knallte das Glas auf den Tisch und lehnte mich an die Theke. >>Was genau machst du denn hier wenn du nur schlechte Erfahrungen mit mir hast und immer weinen musst? << , >>Weil ich dich liebe<< sie stand auf und kam selbstbewusst zu mir. >>Ich möchte, dass wenn ich Jason hier her rufe, das du mit mir stehst wenn ich ihm alles erkläre. Du bist mir das schuldig<< mit zittriger Hand fasste sie mir an die Wange und näherte sich mir. >>Wieso? Du wirst es eh nicht tun. Wie ich schon sagte, du würdest ihn wählen, egal was sein würde<< sagte ich verletzt und blickte in ihre großen, schönen, grünen Augen. >>Weil du der eine für mich bist und nicht er<< verdeutlichte sie mit einem seufzen. >>Wieso ich? Wieso nicht er, oder Cameron oder sonst wer?<< , >>Weil du es bist, weil du es immer bist und sein wirst.<<

Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now