Chapter 85

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Ashleys POV

>>Justin ich..<<, >>Nein schon okay, das war dumm von mir<< lächelte er sanft und löste sich von mir. >>Ich rede nur Mist wenn ich ein wenig trinke<< er lachte, es klang nicht aufrecht, er log. >>Nein Justin tust du nicht, du sagst endlich all die Sachen zu mir, die du dich nie trauen würdest nüchtern zu sagen<< protestierte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust. So war es nun mal, ich bekam erst seine Gefühle und Gedanken zu hören, wenn er sich dieses ungesunde Zeug in den Körper kippte. >>Ja und? Dann ist es halt so, wenn du ein Problem damit hast, Pech<< fauchte er mich an und trottete zum Bett. >>Hör auf<<, >>Mit was? << entgegnete er mir und legte sich aufs Bett. >>So dumm zu sein. Du wechselst deine Stimmung von jetzt auf einen Schlag. Ich hab keine Lust auf deine Stimmungsschwankungen<< ich sah ihn an und lief auf die andere Seite des Bettes. >>Komm her, es tut mir leid<<, >>Nein ist mir egal. Lass mich<< zickte ich und kuschelte mich in meine Hälfte. Um den Alkohol Geruch nicht in der Nase zu haben, rutschte ich bis an die Kante. Er näherte sich immer mehr, bis er ganz hinter mir war und seine Arme um mich schlang. >>Du bist eiskalt<< ich verzog mein Gesicht, kuschelte mich aber an ihn, um ihn zu wärmen. >>Es ist echt nicht meine Absicht so zu sein. Aber ich kann nicht anders. Die Mauer um mich herum ist eben hoch und, meine abweisende Schulter ist eben Kalt. Ich... es tut mir leid dass ich das größte Arsch der Welt bin. Aber es ist besser für uns das ich so bin<<, >>Justin? << ich grinste in mich hinein. >>Ja? << seine Stimme zitterte, so wie sein Körper. >>Ich meinte eigentlich das dein Körper eiskalt ist. Aber, es ist schön sowas aus deinem Mund zuhören. Das klingt doof aber, sowas brauch ich<<, >>Was brauchst du? Jemand der in selbsthass und Selbstzweifel versinkt'? << er küsste meinen Hinterkopf und kuschelte sich anschließend an diesen. >>Nein, das du mal ehrlich zu mir bist. Das bringt uns weiter, als uns nur anzuschreien und uns abzuweisen. Also das ist jetzt kein Ansporn für dich immer zu trinken wenn wir uns sehen<< lachte ich. Unter seinen schweren Armen drehte ich mich um und verknotete uns. >>Ich liebe dich so sehr Ashley Alison Connor<< er küsste meine Stirn und drückte mich noch näher an sich. >>Ich dich auch Justin Drew Bieber<< grinste ich und starrte in seine Augen. Seine Mimik wurde hart und seine vollen Lippen zogen sich zu einem schmalen strich. >>Nein sag das du mich liebst. Das ,,Ich dich auch'' klingt so aufgezwungen<< hauchte er in den Raum. >>Oh. Ich liebe dich auch<< ich lächelte ihn an. Es dauerte erst einmal eine Weile bis auch er mein Lächeln erwiderte. Doch als er lächelte, grinste mein Herz, es fühlte sich so gut an ihn vom ganzen Herzen lächeln zu sehen. >>Justin? Lass und abhauen von hier, irgendwo hin. Für immer<< ich sah ernst in seine Augen, sobald die Worte ausgesprochen wurden wollte ich sie wieder zurück nehmen. Immer sagte ich so verrückte Sachen und wenn es mal darum ging sowas echt zu tun, sprang ich nie ins Kalte Wasser. >>Was? <<, >>Nichts das war dumm, vergiss es<< murmelte ich und drückte meinen Kopf an seine Brust. >>Nein, es war nicht dumm. Irgendwann hauen wir hier ab, ich verprechs<< seine Hand ergreifet mein Gesicht und drückte es hoch. >>Erst wenn du Jason verlassen hast, die Schule fertig ist und du nur mein Mädchen bist<< seine Lippen verzogen sich zu einem breitem Grinsen. >>Justin...<, >>Hör auf Ashley. Ich meine es Todernst<< sein Blick versetzte mir einen angenehmen Schauer und ich nickte.

Wenn ich daran dachte wie es wohl sein würde, nur Justin und ich, dann musste ich grinsen. Wir beide irgendwo in North Carolina, oder vielleicht gar nicht in den Staaten, vielleicht in Australien oder England. In einem kleinem Haus, ganz dezent und mit hellen Farben eingerichtet. So lange ich zuhause saß und die neuen Bücher für den Verlag lesen würde in dem ich Arbeiten würde, würde Justin im Krankenhaus oder ähnlichem arbeiten, als Chefarzt oder Chirurg. Am Abend, bevor er kam würde ich Essen kochen, wir würde beide am Esstisch über unseren Tag und wie sehr wir uns gefehlt hatten reden. Danach würden wir zusammen im Wohnzimmer auf der Couch liegen und irgendwelche Filme oder Serien schauen. Im Bett würden wir uns lieben. Irgendwann würde ich Schwanger werden, er würde mir immer Eis oder Gurken nach der Arbeit mitbringen, abends vor dem Schlafen gehen mit meinem Bauch reden und an ihm hören. Er würde nicht mehr trinken, nicht mehr rauchen, normal Geld verdienen. Wir wären normal.

>>Hast du mich gehört? << er küsste meine Stirn. >>Mhm nein, sorry ich war in Gedanken<< murmelte ich verlegen und grinste ihn an. >>An was hast du Gedacht? <<, >>Ach nur wie es sein würde wenn wir abhauen würden<< ich zuckte die Schulter. >>Und wie war es? <<, >>Es war schön. Ich hab Bildlich vor Augen gehabt wie das ganze aussehen würde. Wie wir aussehen würden, unsere Familie<< ich lächelte so breit wie der Horizont. >>Ich liebe dich<< sprach er aus und küsste meine Lippen. >>Irgendwann wirst du so etwas haben, versprochen. Wenn nicht mit mir dann mit dem richtigem! << seine Stirn berührte meine, sein Blick traf meinen. >>Du bist der richtige für mich. Ich werde Jason bald beibringen das es mit uns war, endgültig. Meine Gefühle für dich sind viel zu stark um sie nur geheim zu halten<< diese Vorstellung von uns in ein paar Jahren hatte meine Entscheidung gefällt. Ich würde mich für Justin entscheiden, es war immer Justin, und es würde auch immer er sein. >>Babygirl denk lieber gut nach. Ich bin dir nicht böse dass du mit ihm zusammen bist. Aber du sollst später nichts bereuen wenn du dich für mich entscheidest. Deshalb lass dir Zeit<< sein Atem zischte und berührte meine Wangen. >>Justin hör auf. Ich weiß dass man sagt dass man sich nie in die zweite Person verlieben würde wenn man die erste über alles liebt. Aber ich liebe dich viel mehr. Du könntest sonst noch was tun aber am Ende wärst es immer du. Du warst es schon immer<< er sah zu wie sich mein Mund bewegte, jedes einzelne Wort aussprach, in seinen Augen stieg das Wasser an. >>Das ist das Beste was ich jemals gehört habe<< er biss sich auf die Lippe und wendete sich von mir. >>Lass uns schlafen, wir müssen morgen früh raus<< sagte er mit unterdrückter Stimme und drehte sich von mir. >>Justin? Ist alles gut? << fragte ich leise. Es machte mir Sorgen das ihn das so mitnahm. >>Ja, ich bin angeschlagen und Müde. Gute Nacht Babygirl, ich liebe dich<< ich seufzte leise und drehte mich um. Wieder wies er mich ab, anstatt mir zu sagen was ich alles für ihn war, vielleicht war ich wirklich nur eine Art Heimzahlung für Jason.

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Bad Boys have feelings tooWhere stories live. Discover now