Chapter 5

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Er drückte seine Lippen gegen meine. So sehr ich ankämpfen wollte, er ließ nicht nach.

Verdammt was dachte Max jetzt wohl?

Nachdem ungewollten Kuss ging Justin lässig davon. Meine Kinnlade klappte auf, so ein Heuchler.. so ein kleiner dreckiger Heuchler!

"Ich dumme Kuh hol dir noch Sachen, während du dich an Meinem Typen vergreifst?" schrie Max mit tränen überflossenen Wangen. "Verdammt da ist nichts zwischen uns!" zischte ich und nahm die frische Klamotte aus ihrer Hand. "Alle aber doch nicht meinen Kerl, warum mein Freund?" sie sah mich verletzt an. "Moment ihr seit nicht mal Befreundet und du sagst 'warum mein freund?' Max was redest du da?" ich zog mich neben bei an.

Was war in sie gefahren sowas zusagen? Bildete sie sich nur was ein? oder span ich?

Max blickte in meine Augen. "Liebt ihr euch?“, "Verdammt Max ich hasse diesen Bastard! Ich schwöre auf meine heilige Kette!" es war mir ernst und das wusste sie sehr wohl doch sie wollte der Wahrheit nicht ins Gesicht Blicken. "Ok...“ murmelte sie und drehte sich um. „In die Pause?" ich leckte mir über die Lippen, hackte mich bei ihr ein und wir gingen hinaus.

In dieser Pause sprach sie kaum mit mir.
Ich saß auf dem Schulflur und beobachtete 2 Schüler beim kämpfen. Es war sehr amüsant nur eine schlechte Technik, worauf ich meinen Kopf schüttelte. Max saß schweigend neben mir, ihre Blicke führten in die leere. "Max? bist du noch sauer?" murmelte ich während ich meinen Kopf auf ihre Oberschenkel legte. "Ne sollte ich?" sie sah mich nur einen kleinen Moment an.

Natürlich lügte sie aber ich konnte doch nichts dafür dass dieser Spacken mich extra geküsst hat, ich habe ihr die Situation erklärt. Gegen ende der Pause saßen wir lachend auf dem Boden und erinnerten uns an alte Zeiten wie wir zum Beispiel immer unsere Puppen in der Nacht neben uns ließen in der Hoffnung das sie erwachten wie in Toy Story.

Nur noch 5 Minuten und ich wäre hier raus! dachte ich mir und sah gelangweilt an die Tafel. Quadratwurzeln - viel zu einfach!

Als die Klingel grellte überwältigte mich meine Freude und ich sprang auf.

Erster Tag geschafft, leider nicht so geplant aber geschafft.
Nach einigen Innigen und kurzen Umarmungen lief ich los - Jenna abholen.
Ich biss mir auf die Unterlippe, holte mein Handy hervor, steckte die Kopfhörer an und spielte den Song 'Breathe Me' ab. Ich konnte immer abschalten wenn ich diesen Song hörte. Wie gewohnt lief ich den normalen weg zur Schule meiner Schwester.

Ich zuckte zusammen als ich ein hupen hörte, erschrocken drehte ich mich um und sah zum Auto. "Noch ein beweis das du eine Hure bist!" lachte Justin auf und fuhr neben mir her. Ich steckte mir den vorher ausgesteckten Kopfhörer rein. Ich lief anstatt um den Park direkt hinein da ich auf seine Visage keine Lust hatte.

Ich lief die unzähligen Treppen hinauf und fand ein leeres Klassenzimmer auf. Jedoch hatte ich glück das die Lehrerin noch da war. "Guten Tag ich bin Ashley Connor die Schwester von Jenna Connor wo.. wo ist sie denn?" ich sah mich im kleinem Klassenzimmer um. Es war schön Bunt und jedes Kind hatte eine eigene Tapete gestaltet, schnell viel mir Jennas ins visier und ich lächelte. "Sie wurde grade von einem Jungen Herrn abgeholt". Anstatt irgendwas zu sagen stürmte ich die Treppen runter.

Verdammt wer war der Junge? oder Mann?. Ich bekam Panik und sah mich auf dem Schulhof um. "Verdammt Jenna!"

Wie konnte sie es wagen in ein fremdes Auto zusteigen geschweigende mit einem fremden mitgehen?

Meine größte sorge war im Moment sie zu finden.

Ich rief Max an, ich hatte bereits angefangen zu weinen. Ich rannte durch die ganze Stadt mit Max an meinem Ohr.
Meine Mutter würde mich killen!

Ich betete das Jen nichts passiert war.

Zum verschnaufen sank ich zu Boden. verzweifelt sah ich auf mein Handy wo plötzlich eine Unbekannte Nummer aufleuchte. „Hallo wer-" ich wurde unterbrochen "Ich bins Jen.. sorry das ich nicht mehr da war aber ich hab so lange gewartet bis du kommst und dann kam.." sie machte eine kleine Pause und ich erhörte eine Männliche Stimme im Hintergrund. "Und dann kam Justin und ich bin mit weil er gesagt hat er kennt dich und ja es geht mir gut und wir sind bei KFC und er bringt mich gleich heim also nicht aufregen ok?" sie legte einfach auf.

War dieser kleine Bastard verrückt geworden? Was fiel ihm ein meine Schwester zu kidnappen?

Im fast rennenden Tempo lief ich nach Hause, schloss die Tür auf, schmiss meine Sachen hinein und wartete auf Jenna, draußen auf der Veranda.

Bad Boys have feelings tooΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα