Kapitel 39 verbotener Kuss

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Sorry für die lange Pause. Habe zum Geburtstag Avatar der Herr der Elemente die Versprechen Band 1 bekommen und musste es unbedingt durchlesen 😍. Jetzt gehts aber weiter😂

 Jetzt gehts aber weiter😂

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Namis POV:

Ich ließ meine Kleidung von meinem Körper streifen und stieg unter die Dusche. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken und so bemerkte ich gar nicht wie sich schon der ganze Raum mit Dampf füllte. Republica und Amon, es machte mir Angst. Was ist wenn ich nicht stark genug bin ihn zu besiegen? Was ist wenn ich Blutbändigen gegen ihn verwende und meine Kräfte verliere?

Langsam stieg ich wieder aus der Dusche und wickelte mich in ein trockenes Handtuch ein. Was Zuko wohl grade macht? Ich lief zu meinem Nachtkästchen. Als ich ankam habe ich gleich seine Kette draufgelegt, damit ich sie nicht verliere. Vorsichtig nahm ich sie in meine Hände. Betrachtete noch einmal alles. Schnellen Schrittes lief ich zum Spiegel um mir die Kette anzulegen, nur so aus Neugierde. Sie saß perfekt.

Plötzlich klopfte es an der Tür und ich lief schnell hin, es war Zuko. Ich wurde etwas rot.

Ich atmete immer flacher und schneller.

,,Wir fahren zum Nordpol" sagte er und schaute auf den Boden. Mein Mund blieb offen stehen.

Ein Witz? Es muss ein Witz sein! Aber Zuko macht keine Witze

,,Das...das kann nicht dein Ernst sein" stotterte ich, immer noch nicht ganz davon überzeugt ihm glaube zu schenken. ,,Hör zu" sagte er. Also meinte er es ernst? ,,Du spinnst doch! Das ist wohl ein blöder Scherz" ich lief im Zimmer herum und er folgte mir hinein. ,,Nami, wir schaffen das nicht allein, wir brauchen Unterstützung und das am besten von Wasserbändigern." ich blieb stehen und sah ihn entsetzt an. ,,Ja es gibt auch wo anders Wasserbändiger" schrie ich ihn an ,,Zuko...ich kann nicht zum Nordpol!" ich dachte das er es inzwischen verstanden hat. Er kam zu mir und legte seine beiden Hände auf meine nackten Schultern. ,,Beruhig dich, dir wird nichts passieren, du musst auch nicht vom Schiff"

Ich atmete einmal tief aus. Komischerweise schenkte ich eben seiner Nähe mehr Beachtung als den Fakt in meine Heimat aus der ich geflohen war zurückzukehren. ,,Gut, Ich bleib auf dem Schiff" sagte ich.

Seine Finger strichen plötzlich von meiner Schulter hoch zu meinem Nacken. Ich zuckte und eine Gänsehaut breitete sich aus. Seine Fingerspitzen glitten an die Kette. Ohje ich hab sie vergessen abzumachen. ,,Sie steht dir, Du solltest sie öfters tragen" sagte er eher er von mir abließ und aus dem Raum verschwand.

Was war das denn eben?

Ich zog mich um und lief in die Küche. ,,Solltest du nicht lieber trainieren?" Es war Zuko der plötzlich hinter mir stand wo ich doch grad so einen leckeren Pudding verdrücken wollte.  ,,Ich bin gut in Form" sagte ich. Er stand auf einmal ganz dicht hinter mir, so dass ich seine Bauchmuskeln durch mein dünnes Oberteil spürte. Was war nur los mit uns? Anstatt aus der Situation zu gehen, und aus dem Weg zu gehen blieben wir so. Meine Atmung wurde flacher, Ich spürte was ich damals spürte und das schlimme ist das ich nicht wollte das es endet. ,,Gut lass und oben trainieren, du zeigst mir was du so drauf hast" flüsterte er und ich drehte mich um. Nicht ein Mal ein Blatt passte zwischen uns und ich musste mich mit beiden Armen am hinteren Tisch halten. Ein Schmunzeln hörte meine Lippen.




Zuko stand einige Meter von mir entfernt und hob beide Arme hoch, bereit für den Angriff. Bevor er Feuer auf mich bändigte lächelte er leicht. Mit Wasser aus dem Meer löschte ich es und eine Welle traf ihn. Er wurde komplett durchnässt und seine schwarzen Haare hingen strähnchenweiße in seinem Gesicht. Ich merkte wie er mich nicht ernsthaft verletzten wollte. Irgendwann kamen wir uns näher und aus irgendeinem Grund hatte Ichbewusstsein Bedürfnis mal die Bändigungskräfte wegzulassen und so versuchte ich es mit ein paar faustschlägen. Er fing an zu lachen als er mich dabei aufhielt und auch ich musste lachen. Der Schweiß ließ meine Haare an meiner Schläfe kleben und trotzdem strich Zuko sie aus meinem Gesicht.

,,Ich hab dich so vermisst" sagte er und es sah so aus als ob er ein großes Geheimnis verriet, das sagten zumindest seine Augen. Ich schmiegte meinen Kopf an seine Hand welche immer noch an meiner Wange lag. ,,Ich hab dich auch vermisst" erwiderte ich. Er zog mich an der Hüfte zu sich und meine Finger fanden wie von allein den Weg in seine nassen Haare. Ob es falsch war? Vielleicht.

,,Ich brauche dich immer noch" sagte er. Ganz leise. ,,Ich brauche dich auch...." es war wie eine Einwilligung denn er lehnte sich im nächsten Moment nach vorne und seine Lippen berührten meine. Seine Hände auf meinem Rücken hielten mich und ich fühlte mich wieder so geborgen bei ihm. Dann wurde mir eins klar. Ich liebe ihn. Immer noch. Ich habe nie damit aufgehört.

Blutbändiger / Zuko ffWhere stories live. Discover now