Kapitel 44 Eifersucht

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Nami POV.

Ich betete das Zuko nicht mehr an Deck war. Das er mich und Nao nicht sieht. Tatsächlich war, als wir oben angekommen waren nichts mehr von ihm zu sehen. Unten spielten ein paar Soldaten Karten. Aber die waren so weit weg, dass man nur erahnen konnte wer von ihnen grade am Gewinnen ist. Sie würden uns nicht stören und wir sie nicht. Nao lächelte und ging an mir vorbei. Jetzt viel mir noch ein Mal mehr auf wie groß er doch geworden war.

,,Ich hoffe doch du hast trainiert" tief er zu mir rüber. ,,Du Idiot spuck lieber nicht so große Töne" antwortete ich. Nao legte sofort los und griff mich an. Das gefiel mir schon mehr. Die Spannung und das Adrenalin. Gekonnt wehrte ich alles ab und er staunte nicht schlecht. Von außen musste es wie ein echter Kampf wirken. Wir waren beide leidenschaftliche Wasserbändiger und es war mir als ob er mich verstand. Meine Handlungen und meine Gefühle. Nao hatte unter mir das heruntergefallene Wasser zu Eis gebändigt und natürlich rutschte ich aus. Bevor ich mich aufrappeln und zu einem Gegenschlag ausholen konnte, umzingelten mich Hunderter spitze Eiszapfen. Wie hart wir auch trainierten, Ich wusste er würde mich nie verletzen.

Nao wollte grad anfangen zu prahlen, wie gut er doch sei und das er gewonnen hätte. Doch bevor er seine Selbstverliebte nervige Ader raushängen lassen konnte, wurde die Nacht plötzlich erhellt. Wie als ob die Sonne aufging, für einen kurzen Moment wurde alles warm.

Es war so hell das ich meine Augen zukneifen musste und ich hielt meinen Arm schützend vor mein Gesicht. Die Eizapfen wurden wieder flüssig und durchnässten meine Haare, wie auch meine Kleidung.

,,Ahhhh" schrie jemand und ich hörte ein dumpfes Geräusch.

Alles wurde wieder dunkel, Bund nur der Mond spendete Helligkeit.

Vor mir lag Nao zusammengekauert auf dem Bauch. Er hielt sich seine linke Bauchseite. Ich krabbelte zu ihm hinüber und drehte ihn um. ,,Nao! Nao, was ist passiert" zitternd strich ich ihm seine Haare aus dem Gesicht. Seine Hand zeigte in die Dunkelheit.

Da stand er. Zuko. Seinen Gesichtsausdruck konnte ich nicht zuordnen. ,,Sag mal spinnst du" schrie ich ihn böse an und stand auf. Er kam auf mich zu. ,,Nami ich, ich dachte er" stotterte er vor sich hin. ,,Wir haben nur trainiert, das war nicht echt" schrie ich und stieß ihn an seiner Brust zurück. ,,Du machst immer alles kaputt Zuko" sagte ich und ließ mich wieder mich wieder auf den Boden senken. Zitternd legte ich meine Hand auf seinen Bauch und heulte die Wunde. ,,D-danke Nami" sagte er und rappelte sich langsam wieder auf. ,,Du musst ins Zimmer und dich ausruhen" Ich legte seinen Arm um meine Schulter. Er war schwer und nur mit Mühe konnten wir zusammen aufstehen.

Zuko stand immer noch vor uns. ,,Los lass mich helfen" sagte er und ich schenkte ihm einen bösen Blick. ,,Du hast schon genug getan" sagte ich und ließ Nao kurz stehen. ,,Halt dich in Zukunft von mir fern, das im Zimmer letztens war falsch und ich möchte das du dich nie wieder mit gegenüber so verhältst". ,,Nami bitte" er nahm mich am Handgelenk doch ich befreite mich aus seinem Griff ,,Fass mich nicht an" sagte ich doch er tat es abermals. ,,Bitte" sagte er.

,,Sie sagte du sollst sie nicht anfassen" Nao stand plötzlich vor mir und.

Er schlug Zuko ins Gesicht. Erschrocken darüber blieb mir der Mund offen stehen. ,,Mir egal ob du der Prinz bist" Er nahm Zuko am Kragen ,,Nächstes mal bleibt es nicht nur bei einem blauen Auge"

Bevor das ganze ausarten konnte, nahm ich Nao am Handgelenk. ,,Er ist es nicht wert" sagte ich und zog Nao mit.

Blutbändiger / Zuko ffWhere stories live. Discover now