Kapitel 32 Bestimmung?

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Meine Füße sanken mit jedem Schritt in den kalten Schnee

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Meine Füße sanken mit jedem Schritt in den kalten Schnee. Es war frischer Schnee und machte angenehme Geräusche sobald man ihn berührte.

Es fühlte sich nicht so an als ob ich mit ihm grade Richtung Haus lief. Allein nur mit ihm. Meine Hände zitterten ob es daran lag das ich keine Handschuhe anhatte oder wegen seiner Anwesenheit wusste ich nicht. Mein Blick war Starr auf den Boden gerichtet. Das Zittern meiner Hände fuhr uhrplötzlich durch meinen Körper. Als ob auf einmal sein Blick auf mir lag und ich dies spürte.

Seine Schritte hörte ich nun auch. So viel ging mir durch den Kopf.

Wie sollte ich mich ihm gegenüber verhalten?
Wie sieht er mich?
Wie fühlt er?

Vor meiner Tür blieben wir stehen. Hoffentlich ist Maliq weg. Meine Hand legte sich auf die Türklinke. Seine schweren Schritte blieben auf Abstand hinter mir stehen.

Ich schluckte.

Als ich eintrat, er dann hinter uns die Tür schloss, drehte ich mich langsam zu ihm um. Er hatte sich tatsächlich dezent geändert. Es war als wären seine Haare schwärzer geworden und er älter und auch reifer. Er blickte mich ebenso an.

,,Ich" fing er an doch stoppte. Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

,,Du bist so egoistisch!" er sah mich erschrocken an ,,Ein Leben habe ich mir hier aufgebaut und jetzt platzt du einfach wieder hinein!". Es blieb kurze Zeit still.

,,Du kommst hierher ohne Ankündigung, verletzt einen Freund von mir und verlangst wieder mit mir auf irgendeine Mission zu gehen? Hast du denn vergessen was vor sechs Jahren passiert ist" schrie ich ihn weiter an und fuchtelte mit den Händen herum. ,,Wir haben eben die Besatzung und unser Schiff verloren, glaub mir Nami du bist nicht die einzige mit dieser Verwirrtheit" er senkte den Kopf und ich kehrte ihm den Rücken zu.

,,Ich meine doch nicht das Schiff oder die Besatzung du Idiot..." Tränen liefen über meine Wangen. ,,Grade als ich dich endgültig vergessen hatte musst du wieder auftauchen!". Die Tränen liefen weiter. Ich sah alles verschwommen auch ihn wie er sich langsam vor mich stellte und eine Hand auf meine feuchte Wange legte. Was denkt er sich bloß?

Mit Wasser aus einer Kanne bändigte ich einen Strahl auf ihn und er wurde gegen die Wand geschleudert.

,,Du kannst verschwinden und dir jemand anderen suchen der deine drecksarbeit erledigt"

Wo kam diese plötzlich Wut nur her. Seine Haare tropften und er stand zitternd auf. Mein Atem ging schnell.

,,Du verstehst das nicht!" schrie er nun zurück. Eingeschüchtert trat ich einen Schritt zurück. ,,Du bist die einzige die sich dafür eignet!" wie meinte er das? Sind das nicht nur manipulative Worte? ,,Nami...es ist ein Blutbändiger! Nur du kannst dich gegen so eine Macht stellen! Republica braucht dich"

Blutbändiger? Wie ein Blitz durchfuhr es mich. Amon hatte früher etwas erwähnt von wegen er möchte etwas großes erreichen. Ob er dort sein Unwesen treibt?

Das Wasser welches sich auf dem Boden gesammelt hatte bändigte ich abermals gegen ihn, so dass er wieder hinflog.

,,Ich sagte du sollst verschwinden!"

Mein Blick haftete sich auf den Boden. Er lief an mir vorbei. Seine Nasse Schulter streifte meine. ,,Jeder hat eine Bestimmung....denk darüber nach" sagte er und ging hinaus. Das letzte was ich spürte war der kalte Wind der meinen Rücken Steiff.

Blutbändiger / Zuko ffOnde histórias criam vida. Descubra agora