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Jimin

„ Jimin, was ist los? Warum schläfst du nicht?"

Leise weinte ich einfach weiter in seine Halsbeuge und tat so, wie wenn ich seine Fragen überhört hätte.

Seine Aktentasche ließ er einfach im Gang stehen und streichelte meinen Rücken. Sanft hauchte er mir Küsse auf meinen Kopf und meine Schulter. Dann ging er einfach los. Grob sah ich, dass er Richtung Schlafzimmer ging und dann auch die Treppe nach oben, sodass sich mein Verdacht bestätigte.

Langsam ließ er sich dann auf unserem Bett nieder, mit mir auf dem Schoß.

„ Mäuschen.... Ich geh schnell duschen und dann komm ich zu dir, ja?"

Verneinnend schüttelte ich meinen Kopf und drückte mich näher an ihn.

Seufzend stand er auf und ging in seinen Kleiderschrank mit mir, um sich eine frische Boxer zu holen. Dann nahm er noch seine Kleiderbügel für den Anzug mit und ging mit mir ins Bad.

„ um so schneller du mich duschen lässt, um so schneller bin ich bei dir."

Winselnd löste ich mich dann trotzdem von ihm und ging dann schnell aus dem Zimmer. Dann viel mir ein, dass ich vielleicht etwas zum Trinken holen sollte. Somit tapste ich raus und ging in die Küche. Dort holte ich zwei Gläser und eine Flasche Wasser mit einem Saft. Das trug ich dann auf einem Tablet in unser Zimmer. In beide Gläser füllte ich etwas ein und trank gierig das kompletten Glas aus. Das fülle ich mir dann neu auf und Stelle es auf mein Nachtkästchen.

Unruhig setzte ich mich an den Rand des Bettes und wartete auf Kookie. Dieser kam dann auch eine kurze Zeit später raus und hing seinen Anzug noch in den Kleiderschrank.

Erst dann sah er das Glas und trank dieses wie ich gierig aus. Dann füllte er es wieder auf und stellte es eben so wie ich auf sein Nachtkästchen.

Rückwärts ließ er sich aufs Bett fallen und lag so auf seinem Rücken. Sofort krabelte ich zu ihm und legte mich genau auf ihn. Da ich aber kleiner war als er ging mein Kopf nur bis zu seiner Brust.

Dort drückte ich meinen Kopf rein und genoss seinen eigenduft, der mich immer so sehr beruhte. Mein Kopf brummte immernoch sehr stark und mein Hals war auch extrem trocken, allerdings war mir das alles egal, da ich nun endlich bei Jungkook war. Dieser schien von meinem Zustand allerdings nicht wirklich begeistert zu sein, denn er schaute mich abwartend an.  Er hatte mich seit Mittwoch nicht mehr wach gesehen. Denn ich hab immer schon geschlafen und auch als er in der früh weg musste, war ich am Schafen.

„ du hast mir gefehlt, okayää...."

„ aber deswegen musst du doch nicht weinen. Ich muss nur noch nächste Woche bis Mittwoch so oft arbeite, danach kann ich von hier Zuhause eine Zeit lang arbeiten, okay?"

„ aber ich will nicht bis Mittwoch warten. Ich hab schon so lange ohne dich ausgehalten. Ich will mit dir meine Ferien auch noch genießen!"

„ okay Schatz, wir machen es so. Dafür, dass ich dich so lange hab warten lassen, gehen wir am Freitag essen, okay? Dort hin wo du willst und danach gehen wir dann ins Kino mh... Wie wäre das?"

„jahhh...bitte "

„na dann ist das ausgemacht. Und jetzt hob hob... Schlafenszeit für klein Jimin und groß Jungkook."

Lächelnd nickte ich und legte mich an seine Seite, sodass ich meinen Kopf trotzdem auf seiner Brust ablegen konnte. Mit einem Gutenachtkuss schlief jeder von uns zwei dann auch schon ein."

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I'm a little Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt