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Jungkook

Mit einem etwas festeren Griff um seine Hand zog ich ihn mit. Meine Gedanken waren beschränkt und alles drehte sich nur um Jimin. Er sah schlimm aus. Sein Auge war nicht mehr normal und die Würgelmale an seinem Hals haben mir den Rest gegeben. Innerlich glühte ich.

Am liebsten würde ich alle Klamotten von seinem Körper reißen um alles genau zu untersuchen.

Schneller als gedacht kamen wir an meinem Auto an. Dort setzte ich den eingeschüchterten Jungen auf den Beifahrersitz und stieg selbst schnell auf der Fahrerseite ein.

Jimin blies immer wieder seine Wangen auf und ließ dann die Luft raus. Dies tat er ständig und sein Blick schweifte nervös aber auch irgendwie entspannt durch die Außenwelt.

Somit fuhren wir durch die Stadt und näherten uns meinem Haus. Jimin schien allerdings nervöser zu werden und wipte ständig mit seinem Fuß. Er spielt an seinen Fingern und an dem Saum seines Hoodies.

Kaum waren wir in der bekannten Straße, starrte Jimin auf die großen Häuser vor ihm. So blieb ich also vor meinem Haus stehen, damit sich das große Garagentor öffnet und ich rein fahren kann.

Kaum war ich drinnen und hatte den Motor aus, stieg ich schnell aus und ging auf Jimins Seite. Diese machte ich auf und griff nach seiner Hand.

„Komm Minnie, zu dir kommen wir nicht."

„D-Daddy ... Wohnst du da?"

Seine Betonung war wie ein kleines Kind und seine Augen strahlten auch wie ein Kind, das etwas tolles sieht. Kaum war er aus dem Auto, das ich dann geschlossen hatte, streckte er seine Arme nach mir aus.

Schmunzelnd und entspannter, da wir aus der Schule draußen sind, packte ich den kleinen sanft und hob ihn auf meine Hüften. Sein Köpfchen drückte er in meine Halsbeuge und seine Füße hingen hinter meinem Rücken runter.

Als ich mich meinem Haus näherte wurde er wieder etwas ängstlicher und presste seine Arme, die um meinen Nacken geschlungen waren fester zusammen.

Ich ging ungestört weiter und klingelte, da sicher einpaar Hausmädchen da waren.

Im nächsten Moment wurde mir die Türe aufgemacht und ein Dienstmädchen machte eine kleine Verbeugung als Respekt mir gegenüber.

„ Herr Jeon... Warum sind sie denn schon von der Arbeit zurück?"

Schnell huschte ich ins Innere und zog meine Schuhe aus. Man musste keine Schuhe tragen, da auf allen flächen die keinen Teppich hatten Fußbodenheizung war.

Jimin seine Schuhe zog ich ebenfalls aus genau wie seine Jacke, oder auch eher meine.

„ich hatte ein kleines Problem wie du siehst."

Leise lachten das Mädchen, bevor sie sich dann wieder ihrer Arbeit zuwendete.

Dann trug ich das kleine Bündel in eines der Gästezimmer und legte ihn dort auf dem Bett ab.

Schnell schaute er um sich und starrte mich dann aus großen Augen an.

„ ich hol was für dich zum abschminken. Ich will wissen, wie stark die Schwellung ist."

Und damit ging ich schnell in den Gang zurück und dann in mein Zimmer. Von dort aus ging ich ins Bad und holte Abschminktücher und einen erste Hilfe Koffer. Damit ging ich dann wieder zurück zu Jimin.

(ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ) 🍼 (ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)

I'm a little Where stories live. Discover now