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Jungkook

Nachdem Jimin und ich aneinander gekuschelt auf der Couch gesessen waren und es zur dritten Stunde geklingelt hatte, machten wir uns auf den Weg zum Klassenzimmer.

Als diese Stunde vorbei war ging Jimin wieder Richtung Bücherei, weshalb ich ihn diesmal ließ.

Nach einer  Ewigkeit war die Schule nun vorbei und ich zeigte Jimin noch mit einer Geste, dass er auf seinem Platz sitzen blieben sollte.

Als der letzte Schüler dann die Türe schloss, sperrte ich diese nochmal zu, damit keiner auf die Idee kommt rein zu platzen.

Langsam ging ich dann auf Jimin zu, der zusammengekauert auf seinem Stuhl saß. Somit setzte ich mich direkt vor ihn auf seinen Tisch und hob mit Mittel- und Zeigefinger sein Kinn an.

Mit großen wässrigen Augen sah er mich an, dies versetzte mir beinahe sofort ein Stich ins Herz.

„ Minnie... Wenn etwas passiert kannst du jederzeit zu Jin, Yoongi, Taehyung und Hoseok gehen ja. Sie alle werden probieren dir zu helfen, hörst du?"

Leicht nicht der Junge mir entgegen.

„ hey, sei nicht so. Du kannst mir reden Tag schreiben Jimin."

„ u-und w-was ist w-wenn er m-mir mein Handy weg n-nimmt?"

„ dann geh bitte zu Jin, ja?"

Leicht benommen nickte der Junge. Während ich von der Bank Aufstand, zog ich Jimin von seinem Stuhl hoch und drückte ihn im nächsten Moment an mich.

Ein zufriedenes schmatzen kam von meiner Person gegenüber, sodass ich leise und rau auflache musste.

„ i-ich muss jetzt gehen..sonst bekomme ich noch ärger. "

„ Pass bitte auf dich auf ."

„ O-okay"

Gerade als sich Jimin von mir lösen wollte, 0packte ich ihn unter seinen Oberschenkeln und hob ihn auf meine Hüfte. Sofort schrie er kurz auf und klammerte sich an mich.

„ d-daddy i-ich muss w-wirklich gehen."

„ ich weiß"

Und somit trug ich den kleinen vor bis zu meinem Pult und ließ ihn dort wieder runter. Mit meiner rechten Hand schnappte ich seine kleine und umschloss diese, mit der linken Hand schnappte ich meine Tasche und wir gingen dann zur Türe

„ in meiner rechten Jackentasche ist der Schlüssel. Sperrst du bitte auf."

Langsam nahm er den Schlüssel aus meiner Jackentasche, wobei ich ihm nur lächelnd zuschaute, da er unfassbar unsicher war.

Dann steckte er die Schlüssel wieder in meine Jackentasche nachdem wir wieder zugesperrt hatten.

Zusammen liefen wir dann durch das Schulhaus bis zum Lehrerparkplatz. Dort steuerten wir diesmal auf meinen großen wagen zu, da ich den Sportwagen Zuhause gelassen habe.

„ na komm, ich fahr dich Heim."

Die Fahrt verlief im leisen und als wir bei ihm angekommen waren stieg ich vorher aus, um seine Türe aufzuhalten. Seinen Rucksack stellte er neben sich auf den Boden und gleich darauf schlang er seine kurzen dünnen Arme um meinen Torso.

Sofort legte ich meine Arme um seinen Körper, wobei er sich wohlig mir entgegenstreckte. Gegen meinen Willen löste ich mich dann von ihm und Jimin schaute mich nur traurig an.

„ so wird der Abschied noch schlimmer."

Schnell schloss ich die Beifahrertür und ging um das Auto herum. Gerade als ich einsteigen wollte, schlangen sich nochmals Arme um mich. Verwundert drehte ich mich um und blickte in das verweinte Gesicht von Jimin.

„ i-ich.... Ich will nicht, dass du gehst. "

„ Minnie, das will ich auch nicht aber wir werden uns in zwei Wochen wieder sehen, ja?"

Leicht nickend drückte er sich nochmals an mich bis er sich löste und ins Haus rannte. Seine Tasche schleppte er dabei neben sich her.

Hätte ich nur gewusst, dass ich ihn danach nicht mehr so sehe wie jetzt, hätte ich ihn nicht gehen lassen.

(ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)  🍼 (ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)

Es wird ein Zeitsprung geben.... Das nächste Kapitel ist in der dritten Person geschrieben ( Erzähler )

I'm a little Où les histoires vivent. Découvrez maintenant