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Jimin 

Kurz bevor mir schwarz vor Augen wurde, wurde ich wieder rausgezogen. Vor meinen Augen tanzten bunte Punkte und langsam stezte die Schwärze ein. Allerdings ließ mein Appa in dem Moment meinen Kopf los, sodass ich zusammenbrach und nochmals mit meinem Kopf an dem Wachsbecken hängen blieb. Mit einem lauten Knall kam ich auf dem Boden an. Meine Stimme funktioniert nicht und ich hustete stark.

„mach alles sauber danach !"

Und somit ließ er mich einfach liegen und schloss die Türe. Allerdings viel ich ein paar Sekunden danach um. Bewusstlod lag ich also am Boden und wusste nicht, wie lange ich brauche, biss ich aufwache.

Langsam machte ich meine Augen auf und sofort krächste ich auf, da mein Kopf sehr weh tut. Somit fasse ich mir auf den Kopf und musste feststellen, dass sich dort getrocknetes Blut befindet.

Mein ganzer Körper schmerzte und ich konnte nicht reden. Man Verstand mich nicht, da dies einfach nur ein krächsen war. Bei dem Gedanken an dem was passiert war liefen mir Tränen aus den Augen. Langsam und abgestützt am Waschbecken stand ich auf. Dort befand sich immer noch das Wasser, was allerdings eine rötliche Farbe hatte. Sofort wurde mir schlecht und wimmernd kauerte ich mich auf den Boden. Die Übelkeit überkam mich allerdings trotzdem und weinend hing ich über der Kloschüssel. Dann stand ich allerdings auf setzte mich in die Badewanne und machte mich sauber. Dann schmieß ich meine Klamotten in dem Wäschekorb und wickelte meinen gesamten Körper in ein großes Handtuch. Das rote Wasser im Wachsbecken ließ ich noch raus.

Überall hatte ich blaue Flecken und Krazwunden. Meine Beckenknochen standen gefährlich raus und meine Schlüsselbeine warfen Schatten.

An meinem Hinterkopf hatte ich zwei kleine Platzwunden und auch eine an meiner Stirn. Vorsichtig humpelte ich aus dem Bad und sperrte mich in meinem Zimmer ein. Es war relativ spät, sodass ich nicht viel Zeit hatte. Ich war tatsächlich die ganze Nacht ohnmächtig.

Langsam streifte ich mir eine schwarze Jogginghose über meine dünnen Beine und über meinen Oberkörper zog ich einen Wollpullover. Dieser verdeckte meine Hände und somit auch meine angeschwollenen und bunten Handgelenke.

Schnell machte ich meine Haare und schmierte sehr viel Schminke in mein Gesicht da ich die Wunde und meine Augenringe verdecken muste. Ich Frage mich echt wie lange das alles weitergeht, Warscheinlich so lange, bis ich unter der Last zusammenbreche. Bis jetzt konnte ich mein Littlespace gut unterdrücken, allerdings sollte ich, wenn ich eine Person gefunden habe, mich in acht nehmen da ich mich dann nicht mehr so gut unter Kontrolle habe. Noch einen Grund alleine zu sein.

Weinend ging ich raus in den Flur, zog meine Schuhe an und auch meine dünne Jacke. Meine Kopfhörer steckte ich in mein Ohr und mein Handy in meine Hosentasche.

Mein Schulpack hatte ich auf meinem Rücken, was sehr weh tat, da dies an meiner Wirbelsäule rieb.

Als ich in der Schule ankam, wischte ich mir nochmal die Tränen aus dem Gesicht und humpelte mehr oder weniger in mein Klassenzimmer. Zu meinem Pech war Herr Jeon schon dar und musterte mich als ich mit geröteten Augen rein humpelte.

Sofort senkte ich meinen Blick und Tränen schossen wieder in meine Augen. Krampfhaft probierte ich diese zurückzuhalten.

Wirklich etwas passierten  tat es nicht. Die zwei Stunden verliefen ganz gut allerdings wurde mir bei den letzen 10 Minuten unfassbar schwindelig und alles in meinem Körper Krampfte. Blaue und grüne Punkte tauchen in meiner Sicht auf und meine Hände fingen an zu zittern. Auch mein kompletter Körper zitterte und ich schwitzte kalt. Als es dann Klingel zuckte ich furchtbar zusammen und mein Blick ging nach oben. Allerdings traf ich genau auf die dunklen Augen von Herr Jeon.

(ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ) 🍼 (ᵔᴥᵔ)(ᵔᴥᵔ)

Ähm 😅 ja 
Sorry für den Cut

I'm a little Where stories live. Discover now