Verliebt in einen Entführer (Band 1)

135.

Lange waren sie draußen, es wird langsam dunkel. Zu dritt sitzen sie im Restaurant. Johann war nie der Fan von Restaurants.
Jeanny bestellte sich einen leichten Salat mit Hänchenbruststreifen. Für Tobias haben sie nichts bestellt, dafür hat Jeanny ein Babygläschen mit Apfelbrei und Babykeks mit. Johann weiß nicht so genau, was er sich bestellen soll.
Jeanny: "Hol dir doch auch einen Salat"
Johann: "Nein, ich mag was männliches zu mir nehmen"
Jeanny: "Was männliches? Warte ich schaue"
Johann: "Jeanny..."
Jeanny: "Die Suppen findest du da. Ansonsten gibt es kurz vor den Getränken noch die Kinder Karte mit Kinderportionen"
Johann sieht man die Frage, ob sie es ernst meine, schon im Gesicht an.
"Ja, ich meine das ernst" sagt sie anschließend.
Tobias lacht ganz laut
Jeanny: "Weißt du, dass mir unser Kind Angst macht?"
Johann: "Wie kannst du sowas nur sagen?"
Jeanny: "Immer wenn etwas lustiges passiert fängt er an zu lachen"
Johann: "Ja das passiert weil er uns bei unseren Interaktionen zusieht"
Jeanny: "Ja, mag sein aber auch wenn wir sprechen. Er versteht uns ja eigentlich noch nicht"
Johann: "das ist schon seltsam. Aber er hört uns ja auch zu. Das wird er mit den Körperbewegungen verbinden. Vielleicht lacht er deswegen'
Jeanny: "Das kann gut möglich sein"
Johann: "Ich wette mit dir, wenn ich jetzt wie ein Affe mit den Armen herum wedel, fängt er an zu lachen".
Jeanny: "Johann, wir sind in einem öffentlichen Restaurant du kannst jetzt nicht mit deinen Armen wie ein Idiot wackeln"