Verliebt in einen Entführer (Band 1)

115.

Reik:„Ich glaube nicht, dass Johann gewalttätig werden würde, dafür kenne ich ihn zu lange. Das schlimmste was er machen würde ist, unbewusst aggressiv und wütend werden. Aber gewalttätig oder ähnliches auf keinem Fall."
Jeanny:„ Vermisst er mich oder Tobias? Weißt du da was?"
Reik:„ Er hat mich ab und an angerufen, hat gefragt, ob ich dich denn mal gesehen hätte oder wüsste, wo du dich aktuell befindest, da habe ich aber nur mit nein geantwortet. Woher soll ich denn wissen,wo du jetzt wohnst?"
Jeanny:„Ich wohne in einem Ferienhaus meiner Verwandten am Stadtrand. Zirka 15 Minuten mit dem Bus. Aber sag das nicht Johann, falls er fragt."
Reik:„Auf keinen Fall!"

Sie verabschieden sich und jeder geht seine Wege. Reik eilt zurück zu Johann, um ihn Bescheid zu geben. Er klopft an der Tür: „Johann ich bin es, lass mich rein". Johann öffnet die Tür.
Johann: "Und? Hast du sie gefunden? Hast du etwas herausfinden können?"
Reik:„Ja, aber überstürze nicht alles, okay? Also. Jeanny, sowie Tobias geht es gut. Sie leben in einem Ferienhaus am Stadtrand, keine 15 Minuten mit dem Auto. Jeanny klang nicht so, als würde sie dich vermissen. Du kannst ihr gestohlen bleiben und sie bezeichnete dich als Idiot. Sie hätte angst, dass du gewalttätig gegenüber ihr oder Tobias werden könntest"
Johann:„Ach Quatsch...."
Reik:„Habe ich auch gesagt. Ich meinte, das letzte, was du machen würdest, wäre gewalttätig zu werden. Du würdest allerhöchstens aggressiv und mal laut werden, aber mehr nicht. Dafür kenne ich dich zu lange. Da hat sie aber nur mit den Schultern gezuckt"
Johann:„Ich werde ihr eine Nachricht auf ein Tonband sprechen und es ihr zusenden. Anonym natürlich. Danke Reik, dass du wieder da bist und mir hilfst"
Reik:„Dafür sind Freunde doch da"