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Johann: "alles okay?"
Jeanny: "lass mich los! Merkst du nicht, dass der Stress dem Kind und mir nicht gut tut!?"
Johann: "Oha, ist ja okay..."
Jeanny läuft langsam die Treppe hoch und kommt mit einer kleineren Tasche wieder runter.
Johann: "Jeanny warte doch. Wohin willst du?"
Jeanny: "Weg. Ich kann das so nicht weiter mitmachen"
Johann: "Schatz bitte..."
Jeanny: "nichts Schatz. Ich kann nicht mehr"
Johann: "soll das Kind ohne Vater aufwachsen? Du kennst dich außerdem hier kaum aus. Du weißt, wie groß Wien ist!"
Jeanny: "Das ist mir egal. Du kannst ja angekrochen kommen, wenn du dir es überlegt hast, keine Drogen mehr zu nehmen. In dem Zustand will ich kein Kind großziehen."
Jeanny lässt Johann an der Tür stehen. Ihn Rollen leichte Tränen als er leise "Jeanny..." sagt. Er schließt die Tür, nimmt einer seiner Gitarren, die im Wohnzimmer stehen und beginnt seine Schallplatten, die er aufgehangen hatte, zu zerschlagen. Nachdem lässt er sich fallen und beginnt zu weinen.
Johann's Sicht:
Warum bin ich nur so ein Trottel. Ein richtiger Volltrottel, Idiot des Monats! Ich muss mir was überlegen, wie ich sie um Verzeihung bitten kann. Ich hoffe nur, sie verzeiht mir dann auch.
3 Tage später konnte Johann Jeanny in einem Hotel in der Nähe fündig machen. Er fährt mit Rosen und Alkoholfreien Pralinen zu ihr in der Hoffnung sie verzeihe ihm.
Johann: "Zimmernummer 329...329...329... ah, hier"
*er klopft 3 mal*
Jeanny öffnet die Tür.
Johann: "Zimmerservice..."
*er hält ihr die Rosen und Pralinen hin*
Jeanny: "Was willst du hier..."
Johann: "mich entschuldigen.. für alles was ich getan habe."
Jeanny schaut ihn und seine Mitbringsel an.
*kurze Stille*
Jeanny: "Sind die Pralinen wenigstens Alkoholfrei?"

Verliebt in einen Entführer (Band 1)Where stories live. Discover now