I love it... (Narry, Clean, Romance)

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I love it... (Narry, Clean, Romance)

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"Was machst du da?", fragte ein Lockenkopf seinen Freund, der nur in Boxershorts bekleidet auf einer Waage stand.
"Ich wiege mich, sieht man das etwa nicht?", antwortete dieser etwas zerknirscht und starrte weiterhin auf die Anzeige, die ihm sein Gewicht verriet.
"Ja, aber warum?", hakte der Brünette nach und schüttelte leicht mit dem Kopf. So kannte er seinen Freund gar nicht, normalerweise legte er nicht so einen großen Wert auf sein Gewicht, Hauptsache er passte in seine Jeans und seine T-Shirts.
"Ich wollte mein Gewicht wissen", erwiderte der Blonde zischend und bedrückt. Der Lockenkopf runzelte die Stirn und zog dabei die Augenbrauen zusammen.

"Das machst du doch sonst nie"
"Es gibt für alles ein erstes Mal", meinte der Ältere und blieb weiterhin auf der Waage stehen. Der Lockenkopf verstand gar nichts mehr und starrte seinen Freund nur verwirrt an, der immer noch die Anzeige der Waage anstarrte, aber sein Blick wurde immer trauriger.

"Babe, du machst dir doch jetzt nicht ernsthaft Sorgen um dein Gewicht oder?", sprach der Jünger nach einiger Zeit doch seine Bedenken aus.
"Doch", gab der Blonde leise zu und sein Freund schüttelte nur mit dem Kopf: "Warum?"
"Guck dich doch Mal an und dann mich!", sagte der Ältere den Tränen nahe.
"Hab ich. Und weiter?"
"Was fällt dir auf?", hakte der Blonde nach und kam den Tränen immer näher.

"Du bist blond, ich bin brünette. Du hast glatte Haare, meine sind lockig. Du hast meerblaue Augen, meine sind olivgrün. Du bist kleiner als ich", stellte der Lockenkopf fest und fügte hinzu, als er mehr verstand, was das Problem seines Freundes war, "und du bist hübscher"
"Pff. Du spinnst doch!", schnaubte dieser und starrte weiterhin auf die Anzeige der Waage, eine heiße, salzige Träne verließ seine Augen und hinterließ eine wässrig glänzende Spur auf seiner Wange.

"Oh man Sweetheart", seufzte der Jüngere der beiden und ging auf seinen Freund zu. Er verstand einfach nicht, was der Blonde für ein Problem hatte und warum er auf einmal damit anfing. Er fand ihn genau so wunderhübsch und perfekt, wie er war.
Sanft schlang der Lockenkopf seine Arme um seinen Freund und hob ihn mit Leichtigkeit von der Waage.

"Hör auf mit dem Mist, du bist toll so, wie du bist!", versprach der Brünette seinem Freund und drehte ihn zu sich um. "Okay?"
"Nein!", widersprach der Blonde und immer mehr Tränen liefen über seine Wangen.
"Och Baby", seufzte der Lockenkopf und zog seinen Freund in seine Arme, drückte ihn fest an sich, um ihn zu beruhigen.

"Harry, ich bin älter als du!", protestierte der Blonde und wollte sich gegen die Umarmung seines Freundes wehren, doch der drückte ihn nur noch mehr an sich und strich ihm über den Rücken.
"Aber du bist kleiner", argumentierte 'Harry' und lächelte leicht. Wieder kam ein "Pff" aus dem Mund seines Freundes und Harry flüsterte: "Und das ist auch gut so"

"Was findest du nur an mir?", hakte der Blonde nach und drückte Harry mit einer ungeheuren Kraft von sich und guckte ihn an.
"Niall ist das dein ernst?", hakte der Lockenkopf ungläubig und stirnrunzelnd aber in normaler Lautstärke nach.
"Nein Harry, das ist mein Penis, natürlich mein ich das ernst!", brüllte Niall und Harry zuckte leicht zusammen. Geschockt starrte er seinen Freund an, fing sich aber schnell wieder und griff nach dessen Händen, während er einmal tief ein und aus atmete.

"Hör mir mal zu", sprach Harry leise und Niall zog nur eine Augenbraue hoch, "Ich liebe es, dass du dir jeden Monat die Haare blondierst.Ich liebe es, wie du lächelst und dabei deine Augen, die ich neben bei auch noch liebe, anfangen zu strahlen. Ich liebe es, dass du so verrückt nach Essen bist. Ich liebe es, dass man mit dir jeden Scheiß anstellen kann. Ich liebe es, dass du  oftmals schüchtern bist. Ich liebe es, dass du bei Komplimenten rot anläufst. Ich liebe es, wie du voller Elan über die Bühne hüpfst, wobei du es eigentlich wegen deinem Knie nicht darfst. Ich liebe es, wie du mit dich mit Louis verbündest um Spongebob zu gucken. Ich liebe es, dass du immer Kissen nach einem schmeißt. Ich liebe es, wenn du nervös oder aufgeregt bist und dann anfängst Englisch mit deinem irischen Akzent zu sprechen. Ich liebe es, wie du die Fans liebst und so viel Zeit mit ihnen verbringst. Ich liebe es, wie sich ein Lächeln auf ein Gesicht schleicht und deine Augen anfangen zu leuchten, wenn du Gitarre spielst. Ich liebe es, wie du alles um dich vergisst, wenn du singst. Ich liebe es, dass du so oft in unsere Küsse kicherst. Ich liebe es, wie du uns immer wieder aufmunterst, wenn wir mal keine Lust mehr haben. Ich liebe es, wie du dich schmollend immer unter einer Decke verkriechst. Ich liebe es, dass du dich im Bett immer so breit machst und ich mich entweder auf dich und ich dich auf mich legen muss, damit ich nicht aus dem Bett falle. Ich liebe es, wie du immer gegen eine Diät protestierst, da du sie auch echt nicht nötig hast. Ich liebe es, wie du bei Findet Nemo am Ende weinst. Ich liebe es, wie du dir etwas anziehst, die ein paar Sekunden später wieder ausziehst, dann ewig vor deinem Kleiderschrank stehst und im Endeffekt doch deine erste Klamottenwahl wieder anziehst. Ich liebe es, wie du mich anguckst. Ich liebe es, wie du dich bei mir fallen lässt. Ich liebe es, dass du immer zu mir kommst, wenn etwas ist. Ich liebe es, wenn ich dich trösten kann, wenn du mal wieder Heimweh hast. Ich liebe es, wie du mich fühlen lässt denn. Ich liebe dich Niall James Horan mit all deinen kleinen Dingen. Ich liebe dich!“

Niall liefen immer mehr Tränen über die Wangen, während er leicht zu Harry hoch gucken musste, da dieser ein wenig größer war. Doch weinte er jetzt nicht mehr aus Selbstzweifeln, sondern er weinte, weil er so gerührt von den Worten seines Freundes war.

"Ich liebe dich auch", flüsterte Niall leise und Harry lächelte sanft. Der Lockenkopf strich die Tränen seines Freundes sanft weg und legte dann seine Lippen nicht minder sanft auf die des Blonden. Dieser seufzte gegen die Lippen des Freundes und erwiderte den Kuss, während er sich aus Harrys Händen löste, um diese in seinen Nacken zu legen. Harry legte seine freigewordenen Hände an Nialls Hüften und zog ihn näher zu sich.

"Ich hoffe, so etwas wie heute passiert nie wieder", hauchte der Jüngere gegen Nialls Lippen.
"Also dein Liebesgeständnis könnte ich öfter hören", murmelte der Blonde leise.
"Ich glaube, das kann ich einrichten", lächelte der Lockenkopf und legte seine Lippen wieder auf die seines Freundes.
"Ich liebe dich", versprach er ihm nochmal.
"Ich liebe dich auch", erwiderte der andere.

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One Direction One Shots (1D OS)Where stories live. Discover now