Kapitel 39

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Halli Hallo!! Ich wünsche euch schon mal Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch!! X

Gif an der Seite, oder oben (Kommt drauf an wo ihr lest) ist Luke, während dem Gespräch mit Sophie!

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Luke, der schon dabei war zu gehen, drehte sich wieder um und sah mich leicht verwundert an. Ich lächelte leicht -so leicht, dass es kaum sichtbar war- und er erwiderte es und kam zu mir zurück.

Er setzte sich neben mich auf die Couch und ich wartete, bis die anderen den Raum verlassen hatten. Ich war wirklich sehr nervös und überlegte immer wieder umher ob ich es wirklich tun sollte.

Ich wollte es tun. Das wollte ich wirklich aber gleichzeitig hatte ich einfach so fürchterliche Angst vor seiner Reaktion. Aber er verdiente es zu wissen.

Alle verdienen es die Wahrheit zu erfahren und ich kann es nicht ewig für mich behalten. Das wäre einfach nicht fair.

 "Ist alles in Ordnung, Sophie?" Fragte er vorsichtig. So, als hätte er Angst eine Grenze zu überschreiten oder so. Ich zog meine Beine eng an meinen Körper und schüttelte den Kopf.

"Macht die momentane Situation wirklich auf dich den Eindruck, dass alles in Ordnung sein könnte?" Fragte ich zurück. Ich wollte nicht gemein oder zickig klingen aber fügte ein leichtes sarkastisches Lachen hinzu. Luke zögerte etwas bevor er näher zu mir rückte und einen Arm um mich legte.

"So hab ich das nicht gemeint. Ich weiß, momentan ist alles einfach nur... Scheiße. Ich hab das Gefühl als müsste ich alles zusammen schreien oder mir vor Wut die Haare ausreißen aber gleichzeitig krieg nur schwer auch nur ein Wort raus. Selbst, dass ich hier bei dir sitzen und mich mehr oder weniger unterhalten kann braucht schon mehr Überwindung als du dir vorstellen kannst." Gab er offen zu.

"Nein nein glaub mir, ich weiß wie du dich fühlst. Mir geht es ungefähr genauso aber ich hätte es nicht so in Worte fassen können wie du eben." Antwortete ich ehrlich. Luke nickte nur und betretendes Schweigen überkam uns. Wie immer fand ich einfach nicht die richtigen Worte um anzufangen.

"Wolltest du was bestimmtes?" Fragte Luke plötzlich aber nicht in einem genervten oder ungeduldigen Ton sondern nur neugierig. Ich seufzte laut.

"Jap. Aber ich weiß nicht wie ich anfangen soll. Eigentlich weiß ich gar nicht ob ich es dir überhaupt sagen will aber das spielt sowieso keine Rolle, weil ich es dir sagen muss. Ansonsten frisst es mich auf, Luke." Sprudelte es plötzlich aus mir heraus.

"Lass dir Zeit. Wir haben Zeit." Er lächelte zwar aber er sah trotzdem besorgt aus.

Ich bewundere ihn.

Das ist eigentlich alles was mir in dem Moment einfiel als ich ihn dort sitzen sah.

Ich bewundere ihn.

Ich glaube er geht von uns allen mit der Situation am besten um. Zumindest nach außen hin. Innen drin, da bin ich mir sicher, sieht es wahrscheinlich noch schlimmer aus als bei mir und das soll schon was heißen aber er zeigt es nicht. Er versuchte stark zu bleiben und alles zusammen zuhalten und verdammt, ich bewundere ihn dafür.

"Wie machst du es?" Fragte ich ihn schließlich nach einer kleinen Pause in der keiner von uns etwas sagte oder sich bewegte. Eigentlich starrte ich ihn die ganze Zeit nur an und ich bin sicher, dass er es bemerkt hatte, obwohl sein Blick auf seinen Schoß fixiert blieb.

"Was meinst du?" Er runzelte die Stirn und sah mich endlich an.

"Das alles hier. Wie machst du das? Du hast dich heute um mich gekümmert. Hast mir was zu essen gegeben, dich darum gekümmert, dass ich mich aufrappel und frische Sachen anziehe, du hast mich sogar zur Polizei begleitet und du kümmerst dich um deine Mum und machst sonst noch was." Ich stockte kurz und atmete erst mal tief ein bevor ich weiter reden konnte.

Changes // Janoskians (Jai & Luke)Where stories live. Discover now