Changes // Janoskians (Jai & Luke)

Kapitel 26

Ich widme dieses Kapitel  _Just_Another_Name_ wegen dem lieben und seitenlangen Kommentar <3 Bleib so cool! :D

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"...Jedenfalls hat sie mir erst dann gesagt, dass sie einen Freund hat und ich dachte mir nur, 'Wow toll und wieso sagst du mir das erst nachdem ich drei Tassen von diesem abartigen Kaffee getrunken und mir deine Lebensgeschichte angehört habe?'" Ich saß zugedeckt auf der Couch im Wohnzimmer und hörte gelangweilt zu, wie Beau mir erzählte, wie er dieses Mädchen im Café getroffen hatte und sich zu ihr gesetzt hat, in der Hoffnung ne heiße Nacht raus zuschlagen. Er war ziemlich genervt, weil sie absolut kein Interesse, dafür aber einen Freund hatte, von dem sie ihm anfangs jedoch nichts erzählt hatte.

Ich war immer noch krank oder eher gesagt, ich war jetzt richtig krank. Nachdem ich in Jais 'Todesgriff' eingeschlafen war, wurde ich mitten in der Nacht wach, und musste mich übergeben. Ich hatte es noch gerade so ins Badezimmer geschafft aber leider nicht mehr ganz so rechtzeitig zur Toilette...

Jai kam mir sofort nach gelaufen, musste sich jedoch schnellstmöglich in der Dusche verstecken, da Luke ebenfalls durch mich wach geworden war und plötzlich durch den Flur, in meine Richtung, gelaufen kam. Es wunderte mich echt, was für einen leichten Schlaf er hat aber das Gästezimmer, in dem er schlief, war ja auch im selben Flur wie meins und um zum Badezimmer zukommen, musste ich dran vorbei. Ich hatte auch nicht wirklich dran gedacht leise zu sein, weil alles woran ich denken konnte war, schnellstmöglich ein Klo zu finden.

Luke kümmerte sich so gut er konnte um mich und hielt meine Harre nach hinten währen ich mich... entleerte. Das wiederholte er drei Mal bis wir sicher waren, dass ich fertig war und wischte danach das, was daneben ging sogar weg und obwohl es wirklich nicht besonders viel war, erstaunte es mich, da er vor einem Jahr nicht mal meinen Arm berühren konnte ohne sich zu ekeln. Er half mir wieder ins Bett und deckte mich zu. Ich war schon wieder halb am Schlafen als er mein Zimmer wieder verließ und schaffte es nicht mal wach zubleiben bis Jai wieder kam.

Keine Ahnung wann ich das Letzte Mal eine Grippe hatte aber ich fühlte mich so elend wie schon lange nicht mehr und das Beau nicht aufhören konnte mich zu nerven, half meinen Kopfschmerzen auch nicht weiter.

"Kannst du das glauben Sophie? 3 Tassen! Und ich rede hier nicht von diesem Kaffee der zwar absolut scheiße schmeckt, den man aber trotzdem noch so genießen kann, wenn man keinen anderen hat. Ich hab ihn ihr fast ins Gesicht gespuckt und dann krieg ich nicht mal was dafür?! Scheiße was soll ich denn nur machen? Ich bin ein Junge in einem Alter, in dem ich aktiv bin und ab und zu mal jemanden brauche, der mir hilft bei diesen Dingen. Ich bin sicher du verstehst was ich meine." Ich nickte nur und murmelte ab und zu mal ein kleinlautes 'ja', das ihm eigentlich zeigen sollte, dass ich keine Lust auf diese Unterhaltung -oder überhaupt eine Unterhaltung jeglicher Art- mit ihm hatte. Aber er schien das irgendwie nicht zu verstehen.

Er sprach einfach weiter und ich schaltete irgendwann völlig ab. Um ehrlich zu sein, hätte es mich nicht weniger interessieren können und ich hätte es wirklich zuschätzen gewusst, wenn er es den anderen erzählt hätte aber Daniel war in der Küche und machte mir eine Suppe und ich hatte keine Ahnung wo Luke und James sich rumtrieben.

"Beau, lass sie in Ruhe sie soll sich ausruhen und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie dein misslungener Versuch flach gelegt zu werden, genau so wenig interessiert wie jeden anderen Menschen." Sagte Luke, der plötzlich ins Wohnzimmer marschiert kam mit einem Teller in einer Hand und einer Tasse in der anderen. Beau schmollte und verließ schließlich das Zimmer aber weder Luke noch Ich, beachtete ihn wirklich.

"Keine Sorge. Daniel hat die Suppe diesmal gemacht. Ich hab aber den Tee gemacht." Grinste er stolz. Ich lächelte und fing an zu essen. Ich hatte gar nicht bemerkt wie hungrig ich war aber ich schätze es macht Sinn wenn man bedenkt, dass mein Magen völlig leer sein musste.