Kapitel 59

588 40 4
                                    

Wir haben schon mehr als 50K erreicht! Das ist so cool, Danke dafür xx

Und Gute Besserung an Michael, ich hoffe es geht ihm bald wieder besser, das sah ja echt übel aus, mein kleines Kitten :(

_____

Obwohl Luke und ich jetzt schon mehr als 20 Minuten wach im Bett lagen, hatte noch keiner von uns auch nur ein Wort verloren. Naja ich war jedenfalls 20 Minuten wach, Luke schon länger, weil seine Augen das erste waren was ich an diesem Morgen zu Gesicht bekam. Es gibt ohne Zweifel schlimmere Wege aufzuwachen als so. Ich war eigentlich ziemlich zufrieden.

Auch die Dauerstille die uns danach umgab machte mir nichts aus. Luke und ich können uns anscheinend auch unterhalten wenn wir mal nicht miteinander reden.

Ich wollte eigentlich schon vor etwa 10 Minuten aufstehen aber dann legte ich meinen Kopf doch lieber auf seine Brust und hörte seinem gleichmäßigen Herzschlag zu. Das wirkte auf mich viel beruhigender als jeder Kaffee der Welt. Und das will bei einer Kaffe-Süchtigen wie mir, schon was heißen.

Ich hatte einen Arm über seinen Bauch gelegt und er verschränkte unsere Finger zusammen, was ein ungewolltes kleines Lächeln auf meine Lippen zauberte.

Ein paar Minuten zuvor hatte ich meine Augen geschlossen und war so sehr entspannt, dass ich schon kurz davor war wieder einzuschlafen aber dann ertönte Lukes Stimme in meinen Ohren, die meine Aufmerksamkeit wieder weckte und das, obwohl er mich nicht mal direkt ansprach.

"Fuck." Murmelte er leise. "Ich hab mich echt verliebt." Diese paar Worte lösten in mir plötzlich das reinste Feuerwerk aus. Er nannte ja weder meinen Namen, noch sprach er mich an aber ich dachte gar nicht erst darüber nach, dass er von einem anderen Mädchen sprechen könnte.

Und dann wusste ich auch nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich war geschockt und irgendwie fühlte ich etwas sehr komisches in mir, was ich so nocht nicht kannte. Ich konnte das Gefühl nicht deuten und wusste auch gar nicht was oder ob ich überhaupt darauf antworten sollte.

Glücklicherweise unterbrach Luke meine kleine Panikattacke indem er meine Hand fest drückte und mich mit seiner anderen Hand etwas an meiner Schulter anstupste. Vermutlich um meine Aufmerksamkeit zu erlangen. Ich wollte ihn aber nicht ansehen, weil ich wusste, dass mein Gesicht von seinen Worten noch immer ziemlich rot sein musste.

Aber Luke ließ sich so schnell natürlich nicht abservieren und stupste mich immer wieder an bis ich hinterher nicht mehr so tun konnte als würde ich nach all dem immer noch schlafen also war ich mehr oder weniger gezwungen mich etwas mit einem Arm ihm abzustützen und mich zu erheben. Ich sah ihm aber trotzdem nicht ins Gesicht, das war mir dann doch zu peinlich.

"Hast du gehört was ich gesagt hab?" Fragte er mich leise. Ich nickte und starrte stur auf das Kissen neben seinem Kopf. Luke nahm mein Kinn zwischen zwei seiner Finger und drehte meinen Kopf dann so zu ihm, dass ich praktisch gezwungen war ihn anzusehen.

Ich sah vorsichtig zu seinen Augen hoch und nickte vorsichtig. Er seufzte und lächelte traurig. "Tut mir Leid, ich wollte nicht, dass du dich unwohl fühlst." Seufzte er. "Aber um ehrlich zu sein, hab ich ja nichts Neues gesagt. Wir hatten dieses Gespräch ja schon mehr oder weniger." Lachte er dann leicht. Auch seine Wangen färbten sich ein wenig und allein das ließ mich besser fühlen. Zu wissen, dass er genauso aufgeregt war wie ich, machte es irgendwie angenehmer für mich.

"Ich fühle mich nicht unwohl." Sagte ich eben so leise. Das war zugegeben nicht ganz die Wahrheit aber ich fand der Ausdruck "unwohl fühlen" wäre etwas zu negativ. Ich fühlte mich zwar irgendwie unwohl aber nicht unbedingt im negativen Sinne. Ich weiß nicht mal wie man das beschreiben soll was ich in dem Moment gefühlt hab.

Changes // Janoskians (Jai & Luke)Where stories live. Discover now