Z W E I U N D V I E R Z I G

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Rivers Hand gleitet zu meinem Hinterkopf, während sich meine immer noch in seinen Pullover krallt. Obwohl das kaum noch möglich ist, zieht er mich noch mehr zu sich, weshalb wir eine auf Dauer sehr unbequeme Position einnehmen. Ich stehe im Hohlkreuz und ziemlich weit nach hinten gelehnt da, damit River aufgrund des Größenunterschiedes noch an meine Lippen kommt.

Langsam löse ich mich von ihm, doch er denkt gar nicht daran mich loszulassen. »River, das ist echt unbequem«, jammere ich und versuche ihn durch mein Schmollen zu überzeugen mich loszulassen. »Na schön, dann komm mit.« Etwas an seinem viel zu schmutzigen Grinsen verrät mir, dass wir mit unserer Knutscherei noch nicht fertig sind.

Ich folge meinem Nachbarn missmutig nach oben in mein Zimmer und halte mir traurig den Bauch, als dieser anfängt Geräusche von sich zu geben. Können wir nicht vorher was essen? Doch anscheinend hatte River andere Pläne, da er sich schnell meine Hand schnappte und mich weiter zog. »Essen können wir auch später noch.«

Gemein...

Als wir in meinem Zimmer ankommen, habe ich gar keine Gelegenheit nachzusehen, ob nicht vielleicht irgendwo ein BH liegt, den mein perverser Nachbar zu Gesicht bekommen könnte, da ich abermals an der Taille gepackt und diesmal gegen die kühle Wand gedrückt wurde.

Rivers Blick glitt an mir herunter und ich meinte, etwas in seinen Augen aufblitzen sehen zu können. »Weißt du eigentlich wie schön du bist?«, fragt er mit rauer Stimme. Wie versteinert blicke ich in seine Augen und bin nicht fähig zu antworten. Langsam fliegt sein Blick zu meinen Lippen und sein Kopf bewegt sich fast wie in Zeitlupe auf meinen zu. Mittlerweile habe ich meine Augen ebenfalls auf seinen Mund gerichtet. Er neigt seinen Kopf leicht nach rechts und streift nur für eine Sekunde meine Lippen.

Dann wandert er tiefer und küsst meinen Kiefer entlang, hinterlässt somit eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper. Seine linke Hand wandert zu meinem Kopf und legt diesen ein wenig nach rechts, während seine Lippen mittlerweile an meinem Hals angekommen sind. Meine Hände fallen nach unten und meine Knie geben ebenfalls leicht nach, als River beginnt an einer Stelle zu saugen. Dies scheint er zu bemerken, da sich im selben Moment sein anderer Arm um meine Taille schlingt und mir somit wieder den nötigen Halt gibt.

Nach einer Weile lässt er von meinem Hals ab und entfernt seinen Kopf so weit, dass er mir in die Augen sehen kann. Ich bin komplett fertig und das sieht er auch, denn in seinem Blick erkenne ich die Lust, mit der er mich anschaut.

Langsam bugsiert er mich zu meinem Bett und hebt mich vorsichtig auf dieses, als ob er Angst haben würde, dass ich dabei zerbreche. Er sieht mir immer noch in die Augen, selbst als er sich über mich beugt und seine Hand an meine Seite legt. Langsam fährt er mit dieser unter mein Shirt und schiebt es somit ein Stück nach oben.

Ich halte es nicht mehr aus, also ziehe ich seinen Kopf ruckartig zu mir herunter und presse meine Lippen auf seine. Sofort erwidert er den Kuss und drückt meine Knie auseinander, um sich zwischen meine Beine zu legen. Ich fahre mit meinen Händen durch seine Haare und ziehe leicht an ihnen, als er mit seiner Zunge über meine Unterlippe streift. Dies entlockt ihm ein tiefes Stöhnen, weshalb er sich von mir löst und mich mit einem Blick ansieht, bei dem mir die Knie weich werden.

»Py, wenn wir jetzt nicht aufhören kann ich mich nicht mehr beherrschen.« Seine Stimme ist tiefer als sonst, doch das macht ihn nur noch heißer. Ich sehe in seinem Blick, dass er noch lange nicht bereit ist von mir abzulassen.

»Wer sagt, dass wir aufhören müssen?«, frage ich, doch meine Stimme ist nicht mehr als ein Hauchen. Verblüfft sieht er mich an, doch keine Sekunde später liegen seine Lippen wieder auf meinen.

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