𝐏𝐑𝐄𝐆𝐍𝐀𝐍𝐓 𝐅𝐑𝐎𝐌 𝐌𝐘 𝐓𝐄𝐀𝐂𝐇𝐄𝐑 • ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

⊰28⊱

Achtung

"Eomma, schau mal das schöne Kleid an!", rief ich und zeigte ihr ein zartrosanes Kleid. Ich fand Mädchensachen schon immer viel schöner als so dämliche Hosen und Hoodies, wo die ganze Zeit die Mütze im Weg ist und manchmal einem den Hals abschnürte. Wieder einmal schien meine Mutter nicht sehr begeistert von mir zu sein. Eomma verletzte mich immer mit ihren Worten, aber das ist nicht schlimm. Das machen ja Mütter zu ihren Kindern, denn das ist liebe.

"Bist du etwa ein Mädchen?!", spottete sie und zog mich wie immer grob mit.

Niedergeschlagen über ihre Worte sank ich den Kopf, blendete sogar den Schmerz in meinem Handgelenk aus.

Zuhause rannte ich sofort in mein Zimmer, sperrte mit dem Schlüssel ab, dass meine Mutter nicht herein konnte. Schnurstracks lief ich zu meinem Spiegel, der gegenüber von meinem Bett hang - starrte einige Minuten stumm in ihn und musterte mich dabei selbst. Ich fand absolut nichts schön an mir. Weder meine Augen oder Haare noch meine Klamotten. Ich hasste diese Klamotten. Ich wollte viel mehr Mädchenkleider tragen oder schöne Röcke, aber ich musste leider ein Junge sein..

Ich wäre aber viel lieber ein Mädchen..
Wieso musste ich mich auch im falschen Körper fühlen? Eomma würde mich hassen, wenn sie davon erfährt.

Ich öffnete meinen Kleiderschrank, holte eine Kiste heraus und öffnete diese. Voller stolz nahm ich die Klamotten in die Hand, streifte meine eigene Kleidung ab und zog die neuen an. Wieder präsentierte ich mich vor dem Spiegel und drehte mich einmal fröhlich im Kreis. Der Rock, den ich trug, drehte sich mit einem größeren Durchmesser mir mit, lachte um so glücklicher.

Ich fühlte mich in dieser Mädchenkleidung so viel wohler. Das war ich.
Ich war nicht Jeon Jungkook, ein Junge.

Plötzlich klopfte es an der Tür und jemand rüttelte aggressiv an der Türklinke. "Jeon Jungkook! Mach sofort die Tür auf!", dröhnte die schrille Stimme meiner Mutter durch die Tür. Panisch sah ich hinab von meinem Körper, schluckte stark. Ich muss mich ganz schnell umziehen! "Gleich.", rief ich also, zog mich in Windeseile um, versteckte wieder die Klamotten, bevor ich die Tür aufschloß. Eomma musterte mich komisch, bis sie weglief und ihr hinterherrennen musste. Schlussendlich führte sie mich ins Wohnzimmer. Erst verstand ich nicht, was ich hier sollte, weshalb ich meine Lieblingskleidung ausziehen musste, aber als ich einen mir unbekannten Jungen sah, verstand ich gar nichts mehr. "Eomma, wer ist das?", fragte ich vollkommen verwirrt. Sie antwortete nicht.

Stattdessen kam der Junge auf mich zu, lächelte mich lieb an. Überfordert wich ich zurück. Was wollte er von mir?
Er war auch noch einen halben Kopf größer als ich. Das machte mir Angst..

"Hi, ich bin Yoongi. Schön dich kennenzulernen, Bruder."
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Erst einmal vielen lieben Dank, für 19 Follower an einem Tag. Damit hab ich überhaupt nicht gerechnet und so geplant war das auch nicht. Ich hätte gedacht, dass das noch ewig braucht. Ich wollte euch nicht erpressen. 😅

Ich möchte mich somit riesig bei euch bedanken für 211 Follower. ❤❤❤❤🙏🏻
Fühlt euch alle gedrückt. 🥰

Wie versprochen gibt es eine Lesenacht. Ich pendel den 24.01 Januar an, ab 20 Uhr. Bei der Anzahl der Kapitel bin ich mir noch nicht sicher.

Der 24.01 wird auch mein 18. Geburtstag sein. Unwichtig, ich weiß.

Freut euch drauf. 🥰❤