Kapitel 46.

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*Alex's Sicht*

Die Freude strahlte nur so von mir aus. Ich war einfach nur glücklich in diesen Moment. Nichts konnte meine Laune verderben. Naja außer das ein Arzt gemeint hatte, ich musste noch ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Dazu kam dann noch, dass Conner mir erzählte, er wäre im Jugendknast gewesen. Weshalb er drinnen war und alles. Ich hatte schon Vorahnungen gehabt, dass er so ein richtiger Gangster und so gewesen war, aber Einbrüche in Läden und alles? Das war jedenfalls besser als Drogen dealen oder Menschenhandel wie das, was Will betrieben hatte. Conner hatte mir erzählt, dass die Mädchen, die Will dort gefangen gehalten hatte, inzwischen wieder bei ihren Familien war und sie allesamt bei einem Psychiater ihre Erlebnisse schildern mussten. Sie taten mir wirklich leid. Conner hatte sein Geständnis abgegeben, um Will endlich zu Grunde zu richten, und teilweise um mich zu beschützen. Denn er hatte mir auch seine SMS gezeigt,  die Will ihm geschrieben hatte. Ich fand das armselig. Dennoch hatte ich mir fest vorgenommen ihn die Tage, nach meiner Entlassung zu besuchen. Mit oder ohne Conner, wir würden es noch Sehen.

Nach diesen Tagen, mit ständigen Besuchen von Joy und Ariana, die mir alles erzählten was ich verpasst hatte, wurde ich dann entlassen. Conner holte mich an diesen Tag ab. "Ist alles in der Tasche?", fragte ich ihn. Er nickte und lächelte mich an. "Ja ok, sollen wir dann los?", fragte ich darauf und brannte schon förmlich hier wegzukommen. Zumal konnte ich nicht mehr Sehen, wie die Krankenschwester  ständig versuchte sich an Conner ran zu machen. Wirklich widerlich, zumal war sie 10 Jahre älter oder so... Dennoch hatte er nur Augen für mich gehabt. Dank ihn schwebte ich im Siebten Himmel. Außerdem hatte er mir immer wieder was mitgebracht. Schokolade, einen Teddybären und ab und zu auch Blumen. Einmal brachte er mir einen Pulli von sich mit, damit die anderen Kerle auf der Stadion wussten, dass ich einen Freund hatte. Ich fand das alles mehr als süß!

"Okay, komm, Süße", sagte er und schwang sich die Tasche von mir um. Ich lächelte und nahm die Krücken, die neben meinem Bett standen. Ich hievte mich aus den Bett und nahm je eine Rücke in die Hände. Dann lief ich ihm langsam hinterher. Ich hasste diese Dinger! Zudem taten mir nach einer Weile immer wieder die Hände weh! "Alles Okay?", fragte mich Conner und lief neben mir her, dennoch entging mir nicht sein Sorgenvoller Blick. Seit ein Paar Tagen, ging er mit mir um, als wäre ich eine Stoffpuppe. Als würde ich Kaputt gehen. Ich nickte und lächelte ihn an. "Klar! Ich will nur so schnell wie möglich hier raus!" "Das lässt sich schnell machen!", erwiderte er und grinste mich schelmisch an. "Was hast du vor?", fragte ich ihn, als wir in den Fahrstuhl einstiegen. "Das wirst du gleich sehen!", grinste er immer noch und langsam machte er mir Angst. Er befestigte die Tasche, von mir, an sich und als wir im Erdgeschoss ankamen, spürte ich den Boden nicht mehr. Conner hatte mich von hinten auf einmal im Brautstil hochgehoben und die Krücken hingen nun herum. Ich kicherte. "Lass mich runter! Ich bin doch viel zu schwer mit dem Gipsbein!", lachte ich und gab ihm trotzdem ein Kuss auf die Wange. Er grinste nur noch mehr. "Rede doch keinen Müll. Ich bin ein Mann, ich muss das machen!", erwiderte er ernst und lief mit mir nach Draußen, in die Richtung wo höchstwahrscheinlich sein Auto stand. "Außerdem bist du lahm wie eine Schnecke mit den Dingern!", beschwerte er sich schon. Ich verdrehte die Augen und ließ mich weiterhin tragen. "Aber dir ist bewusst, dass du mich nicht immer Tragen kannst, oder?", fragte ich ihn und grinste nun doof, dabei sah ich ihn von der Seite her an. Er hielt sein 

Blick gerade aus und grinste immer noch. "Ich bin ein Mann, ich muss dich immer tragen!", verkündete er und ließ mich sachte runter, als wir an seinem Wagen ankamen. "Arschloch, wenn du meinst!", gab ich mich zu schlagen und öffnete die Tür seines Wagens. Er nahm die Krücken und schmiss sie hinten rein, bevor er selber, auf der anderen Seite, einstieg.

Er fuhr aus der Parklücke raus und wir fuhren langsam zu mir nach Hause. Dort angekommen, hielt ich den Atem an. Jede Menge Fahrzeuge standen in der Einfahrt. Ein bestimmtes Auto erregte meine Aufmerksamkeit, ein kleiner roter Polo. Ich lächelte schwach, da ich wusste, dass dieses Auto meinen Großeltern gehörte. Mein Auto stand nirgendswo. Es war nämlich Schrott. Reparierbar? Nein. Ich musste mir einen neuen Wagen zulegen, sobald ich wieder eigenständig laufen konnte. Erstmal musste ich jedoch vollkommen genesen dafür. Ich hoffte inständig, dass dies schnell geschah! Conner hatte nämlich schon verkündet, dass er mein Taxifahrer sein würde. Ich hasste sowas, zumal ich nicht eigenständig einfach mal bei McDonalds stehen bleiben konnte, um mir einen Big Mac zu gönnen. Wir hielten an und Conner stieg aus, um mir direkt danach die Tür aufzuhalten. Ich grinste ihn doof an. "Ich brauche meine Krücken!" "Oh ja, richtig!", sagte er und holte sie direkt. Ich nahm sie lächelnd entgegen, als er sie mir entgegen hielt. Dann war ich aus dem Wagen raus und lief in die Richtung, wo unsere Eingangstür stand. Conner folgte mir mit meiner Tasche. Vor der Tür, blieb ich stehen und bedeutete Conner, zu klingeln. Ich wusste sowieso nicht wo mein Schlüssel war. Nach wenigen Minuten wurde die Tür geöffnet, von meiner Ma. "Hey, Spätzchen!", begrüßte sie mich und nahm mich direkt in den Arm. Dann gab sie mir noch einen Kuss, bevor sie sich zu Conner umwandte und dasselbe mit ihm machte. Ich grinste. Conner legte die Tasche ab und ich folgte meiner Ma ins Wohnzimmer. "Ma? Grans und Opas Auto stehen in der Einfahrt. Wo sind sie denn?", fragte ich sie und lies mich erschöpft auf den nächstbesten Stuhl nieder. "Oh, das tut mir leid, Spätzchen, du hast sie gerade verpasst!", erwiderte sie und verschwand kurz. Conner setzte sich neben mich hin und legte einen Arm um mich. Ich lächelte ihn an, dennoch spürte ich, dass mich die Aussage von Ma traurig gemacht hatte. Doch dann hörte ich wie mehrere Schrittpaare in unsere Richtung kamen. Bevor ich auch schon reagieren konnte, kamen Grandma und Opa, mit meinem Vater herein. Direkt darauf tauchten weitere Familien Mitglieder an und schrien alle: "Überraschung!"

Vor Freude liefen mir die tränen.

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LALALA jaja es wird noch bis Kapitel 50 gehen, da mir nichts mehr sonderlich einfällt :D Für Tipps, was noch passieren soll oder könnte, wäre ich bereit, dann würden auch noch mehr Kapitel kommen :D Wenn nichts kommt, werde ich nur noch bis 50 schreiben und dann nur noch so, dass Conner und Alex ihre Liebe und ihr Frieden haben :)
Also falls jemand, oder mehrere die Story noch länger haben wollen, schreibt mir! Es hängt an euch:)
Voten und kommentieren leuts! Schwarzleser auch, ihr bösen bösen Bubis :*
PS. Wer übrigens auch so Fantasy Romane mag, ich hab ein neues Buch, das wird in diese Richtung gehen, mit extra langen Kapiteln, sehr langen Kapiteln :D Also schaut mal rein:) <3

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