Kapitel 23.

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*Alex's Perspektive*
Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich ein dumpfes piepen. Woher kam das denn jetzt her?
Ich brummte einmal und versuchte meine Augen zu öffnen.
Dann hörte ich eine hektische Bewegung neben mir, da der Stuhl plötzlich nach hinten schoss und ein quitschendes Geräusch verursachte.
Meine Augenlieder zuckten einmal doch dann spürte ich eine Hand die mein Kopf streichelte.
Doch kurz bevor ich die Augen aufschlagen konnte, driftete ich wieder ins leere ab.
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Kapitel 23.

*Alex’ Perspektive*

 Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich ein dumpfes piepen. Woher kam das denn jetzt her?

 Ich brummte einmal und versuchte meine Augen zu öffnen.

 Dann hörte ich eine hektische Bewegung neben mir, da der Stuhl plötzlich nach hinten schoss und ein quietschendes Geräusch verursachte.

 Meine Augenlieder zuckten einmal doch dann spürte ich eine Hand die mein Kopf streichelte.

 Doch kurz bevor ich die Augen aufschlagen konnte, driftete ich wieder ins Leere ab.

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 Als ich das nächste Mal erwachte, spürte ich einen Arm um meiner Hüfte, die mich eng umschlungen hielt. Ebenso drückte sich ein Körper von hinten gegen meinen.

 Ich stupste die Hand vorsichtig an. Doch dann sah ich auch schon, dass an meiner Hand eine Infusion angelegt wurde. Außerdem spürte ich etwas in meiner Nase. Ich packte ganz langsam mir an die Nase und spürte einen Sauerstoff Schlauch. Der ging von meiner Nase ab, Richtung meiner Ohren und ja das Bild kennt ihr bestimmt.

Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Nur noch daran, dass ich mit einem Typen getanzt hatte. Jedenfalls stupste ich die Hand abermals an. Eine Person stöhnte und nahm die Hand weg. Dann drehte mich um und sah in dunkle Augen. Träume ich, oder lag er wirklich neben mir?

Neben mir lag Conner, der mich anlächelte. Seine dunklen Augen sahen so magisch aus. Ich weiß schlechte Beurteilung, außerdem klang das wirklich kitschig.

Ich lächelte, doch dann fiel mir ein, wo ich hier eigentlich lag. Ich legte eine Hand an meine Schläfe und drückte kurz dagegen. "Hey...“, murmelte ich und lächelte trotzdem erneut. “Hey", murmelte er zurück und strich mir kurz über die Wange. Seine Stimme hörte sich kratzig und verschlafen an. "Krankenhaus was?", murmelte ich dann und er nickte. Oh scheiße, was ist gestern nur passiert?

"Ich kann mich an nichts mehr von gestern erinnern...", murmelte ich dann und sah ihn an. Er schmunzelte und setzte eine entsetzte Miene auf. "Was? Dann kannst du dich ja nicht mehr an unsere tolle Nacht erinnern!", sagte er und schlug sich auf die Brust. "Scheiße, dass tut weh!", setzte er noch hinzu.

Ich sah ihn entsetzt an, Der macht doch wohl Witze, oder?

Doch bevor ich noch irgendwas sagen konnte, fing er an zu lachen. "Keine Angst, ich hab dich gestern hierhin gebracht, da Jemand dich mit KO Tropfen. Sagen wir mal, gefüttert hat."

Das machte es wirklich auch nicht besser. "Was meinst du damit?", fragte ich und setzte mich auf.

"Naja, als ich dich im Bett gesehen hatte, der Typ Oben drauf und du dich nicht geregt hast, schlug ich ihn um und hab dich dann schnell hierhin gefahren. Dein Blut wurde untersucht und es stellte sich heraus, dass der Typ dir jede Menge von diesem Zeug ins Getränk gemischt haben muss. Deine Atmung ging nicht mehr regelmäßig deswegen setzten sie dir diese Teile in die Nase. Dabei muss ich sagen, ich hatte wirklich Angst um dich!", erzählte er mir und sah mich dabei an.

Erst dachte ich, er würde mich verarschen und es nur sagen, um mich zu ärgern. Gleich würde noch ein Spruch kommen, von wegen: ‘Vor dir sollte man auch Angst haben.' Doch er kam nicht. Stattdessen, lächelte er erneut.

"Danke", sagte ich einfach. "Wofür?"

"Dafür, dass du diesen scheiß Kerl wahrscheinlich Blutend geschlagen hast, mich ins Krankenhaus gebracht hast und bei mir geblieben bist", sagte ich wahrheitsgemäß.

Ich lächelte und lehnte mich vor und gab ihm ein Kuss auf die Wange. Er grinste bloß und zuckte mit den Schultern. "Tja,  der Retter in der silbernen Rüstung", erwiderte er nach ein paar Minuten Stille.

Dann lehnte er sich nach vor, und küsste mich.

I'm ready to love you Where stories live. Discover now