Kapitel 11.

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Kapitel 11.

Meine Ma fing an über den Tag zu erzählen, als sie meinen Dad mit dieser Tussi erwischt hatte.

 "Ich war ja an dem Tag beim Ultraschall besuch. Das Kind ist ja mittlerweile schon so groß...“, fing meine Ma an. Dabei strahlte sie einen Moment.

 "Jedenfalls dein Dad konnte nicht mit, da er etwas Wichtiges zu machen hatte an diesen Tag. Ich dachte es hätte was mit der Arbeit zu tun, Naja das war natürlich weniger der Fall.

 Ich war so glücklich als ich sah, dass dein Vater schon fertig mit der Arbeit ist. Ich öffnete leise die Tür, ich wollte ihn überraschen..."

 Naja die Überraschung war ihr gelungen, doch das sagte ich nicht laut.

 Meine Ma tat mir schon genug leid, deswegen wollte ich auch keine unnötigen Kommentare abgeben, während sie mir davon erzählte.

 "Ich nahm also das Ultraschall Bild aus meiner Tasche und ging hoch.

 Nicht mal die Hälfte der Treppe war ich hochgegangen, als ich leises stöhnen hörte.

 Es war tiefes stöhnen, also dachte ich mir erst nichts dabei. Dein Dad hätte auch was anderes machen können oder so...“, versuchte sie mir zu erklären.

 Meine Mutter hatte in Sachen Sex mit meinem Vater echt keine Scham Gefühle und das muss echt was heißen, schließlich bin ich die Tochter.

 Aber dieses Mal meinte sie kein Sex, sondern Selbstbefriedigung. Immer schöne Bilder in mein Kopf setzen, vielen Dank Ma!

 "Jedenfalls ging ich rein und fand das genaue Gegenteil vor. Ich sah fassungslos dabei zu. Dann erst bemerkte er mich, als ich wimmerte.

 Dann sprang er förmlich hoch und schrie nur 'Maddy lass es mich erklären' und sowas. Während seine Bett Genossin sich anzog und schnell verschwand.

 Sie war zwar genau so geschockt wie ich, doch trotzdem hatte sie sich nicht entschuldigt, bestimmt weil sie mein schwangeren Bauch sah.

 Ich schrie ihn an, wie konnte er mir das antun und das noch in unserem Bett… Ich dachte wirklich...“, sie stockte und rang um Fassung.

 ".. dass er mich liebt...“, dann konnte meine Ma ihre starke Fassade nicht mehr stand halten und fing an zu weinen. Leise kullerten die tränen ihre Wange runter.

 Ich stand auf und umarmte sie. Meine Ma war so eine starke Frau.

 "Dann tauchte er gestern auf. Kurz danach, als ich dich angerufen habe, aber Conner dran ging.

 Er hat versucht mir irgendwelche lügen aufzutischen. Kylie und John waren nicht da, deswegen schrie ich ihn an, erneut dasselbe, wie er mir das antun kann und alles.

 Dann herrschte für einen Moment stille und dann fing er kurz bevor Du kamst wieder an. Den Rest kennst Du.

 Natürlich hab ich ihm gesagt, dass ich die Scheidung will und somit auch das Sorgerecht für dich übernehmen werde. Genauso auch das Sorgerecht von deinem Geschwisterkind."

 Nun herrschte Stille. Dad musste Ma wirklich wehgetan haben, denn so einfach würde sie nicht einfach alles hinschmeißen.

In dieser Hinsicht kann ich auch nicht verstehen, warum Männer überhaupt Fremdgehen. Sie wissen, was sie tun, aber dann wenn sie es tun und es aufgedeckt wird, kommen sie wieder angekrochen. Kann mir jemand die Logik dahinter erklären?

 Damals hätte ich bestimmt gedacht, dass Ma bei ihm bleiben würde, wenn sowas passieren würde. Aber ich hatte mich getäuscht.

I'm ready to love you Where stories live. Discover now