Kapitel 3 - Level-Up Teil 2 hehe

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„Einer von Celebrins Enkeln.", mischte Haldir sich wieder ein, als sei er ein Verkaufsmensch. „Seine Mutter ist Amrûn, eine unserer besten Vollblut Stuten. Er ist Haryon, Fürst seiner Rasse und dem Namen würdig."
Haryon hob elegant seinen Kopf, als wolle er angeben. Dazu scharrte er mit einem Vorderhuf, sodass er wirkte wie ein gut trainiertes Dressurpferd, das seine Tricks zeigen wollte.
„Du bist eine kleine Diva, hm?", kommentierte ich eine Oktave höher und er schnaubte erneut. „Oh ja, wir werden uns super verstehen."

Endlich kam Haldir zu uns und sah zufrieden auf mich herab, dann erzählte er weiter: „Wie seine Geschwister hat er das lange Leben seines Großvaters, sowie die Intelligenz und die Intuition, zu wissen, wann er gebraucht wird. Mit seinen nur fünf Jahren ist er gut ausgebildet, und bis jetzt wurde er ohne Sattel und Gebiss geritten, obwohl man ihm das sicher beibringen könnte. Er galoppiert schneller als ein Sturm, und hat eine Ausdauer wie die Eldar. Wahrlich der Fürst seiner Rasse."
„Cool", murmelte ich begeistert und tätschelte Haryon den Hals. Er schnaubte mir direkt ins Gesicht, und etwas Pferderotze landete auf meiner Wange.
„Er hat Euch ausgewählt", lächelte Haldir, und ich verzog das Gesicht, während ich die Rotze weg wischte.

Schon drängte Haldir weiter, und ich war doch überrascht, dass der schöne Hengst wohl nicht das einzige Geschenk bleiben sollte.
Wir folgten dem Pfad zurück, bogen aber vor der Hauptlichtung nochmal ab und kamen schließlich zu einer weiteren kleinen Wiese, auf der ein Zelt aufgebaut war.
„In der Eile wurden einige Waffen, Rüstungen und Kleider zusammengetragen. Bedient Euch, ihr werdet sie brauchen."
Beeindruckt verzog ich das Gesicht und wechselte einen Blick mit Haryon, der uns recht treudoof einfach gefolgt war und jetzt wie ein Welpe neben mir stand. 
Ich zuckte mit den Achseln und ging hinein. Es war ein wahres Paradies; verschiedene Rüstungen im Stil der Waldelben waren aufgestellt worden, aber sie alle sahen für eine lange Reise zu Pferd zu unpraktisch aus. Auf ein paar Tischen verteilt lagen verschiedenste Arten von Waffen; einige Bögen, sehr viele Dolche und Messer, und ein einzelnes Schwert.
Aber auch bequemere Kleidung lag in einer Ecke herum; ein großes Hemd, hübsches Korsett und andere ästhetisch ansprechende Sachen, von denen ich mir sorgfältig etwas aussuchte und mich umzog.
Zunächst sah ich mir das Schwert genauer an; es hatte eine angemessene Größe für Menschen und Zwerge gleichermaßen, die elbische Klinge glänzte im Licht, das durchs Zelt schien, und verriet, dass die Waffe keinen Namen trug; keine Runen, die die Klinge verzierten und somit hatte es wohl noch keine Schlacht gesehen.
Der hölzerne Griff lag gut in der Hand und es war generell sehr gut ausbalanciert, perfekt in der Praxis und Ästhetik.
Ich steckte die Klinge in die dazugehörige Schwertscheide und schnallte das ganze per Gürtel um meine Hüfte. Meine mageren Elbischkenntnisse reichten zumindest aus, einen akzeptablen Namen für mein Schwert zu wählen: Dagnir, übersetzt Töter. Vielleicht ein bisschen basic, aber für einen besseren kannte ich zu wenig Wörter in Sindarin.
Ich nahm mir noch einige Messer und Dolche vom Tisch (man konnte in einem Land voller Orks nie genug Waffen haben) und versteckte sie in Stiefeln, unter dem Korsett, im Gürtel und eigentlich überall sonst, wo noch Platz war.

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