Kapitel 36: Schuldgefühle (FSK 16/18)

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Vorweg, Kapitel entwickelt sich ungeplant zu einem 16+/18 + Kapitel. Viel Spaß 😉 und frohe Weihnachten

Natsu

Augenblicklich starre ich in das Gesicht meines Gegenübers.
Und dieser war niemand anders als Lucy.
Nur mit Unterwäsche bekleidet.

Sie riss ihre Augen auf und starrt in meine. Onyx trifft auf Schokobraun.
Habe ich mal erwähnt, dass ich ihre Augen liebe? Sie sind zum dahin schmelzen. Strahlend, Ausdruckskräftig, tief. Jedes mal wenn ich in ihre Augen schaue versinke ich in ihnen. Es ist fast so als könnten sie mich durchdringen. Mich verstehen, alles in mir sehen. Jede Emotion, jede Handlung, alles was passiert ist. Kennt ihr das ?
Wenn jemand dich allein mit einem Blick durchschaut? Jeglichen Schmerz den man durchlebt hat? Nicht nur das Schöne, sondern auch das Traurige?

Genau dieses Gefühl habe ich wenn ich in Lucys Augen sehe. Sie sehen alles. Und ich weiß das sie das weiß, dass sie mich durchschauen kann wenn sie sich nicht verschließt.
Lucy starrt mir offen in die Augen.
Und auch ich kann sie durchschauen.
Trauer, Wut, Glück aber auch Schuld.
Es ist als würde sie eine Maske über all dem Schönen in ihrem Leben gelegt haben.
Doch jetzt gerade. Genau jetzt ist ein Funkeln in ihren Augen welches mir zeigt, dass sie das gleiche empfinden.
Okay. Ihre Wangen verraten sie ebenfalls. Denn sie verfärben sich in ein sanftes Rosa als sie mir weiterhin in die Augen sieht.
Und ich weiß das dieses rosa nicht vor Scham ist, weil sie grade in Unterwäsche unter mir liegt und ich nur im Handtuch über ihr gestützt bin.
Nein. Es ist das pure Gefühl welches sich in ihr ausbreitet. Und das gleiche empfinde ich auch.
Es breitet sich von der Magengegend wie ein flattern aus. Alles kribbelt als wären tausend Ameisen auf der Haut die panisch umherlaufen.
Die Temperatur um uns herum scheint als würde sie plötzlich steigen und wieder abfallen. Als würde ein Kind am Thermostat drehen.
Es ist diese Anziehungskraft die uns beide umfängt. Alles um uns herum ist ausgeblendet. Nur wir beide. Nur wir, die sich weiterhin offen in die Augen schauen.
Und genau diese Anziehungskraft ist es, die uns beide Zusammenbringt. Wir beide sind es, die sich aufeinander zubewegen.
Wir beide sind es, die es wollen.
Wir beide sind es, die das gleiche Verlangen verspüren.
Wir beide sind es, die diesem Verlangen zeitgleich nachgeben.
Sie drückt sich hoch zu mir und ich beuge mich zu ihr hinunter bis unsere Blicke sich voneinander lösen und zu den Lippen des jeweils anderes schauen.
Wir beide sind es, die dieses Verlangen unsere Lippen aufeinander zu legen so schnell wie möglich nachgeben.
Und genau das machen wir.
Wir drücken unsere Lippen aufeinander und ein neues Gefühl durchflutet unsere Körper.
Es ist nicht nur das Verlangen welches momentan gestillt wird sondern das Kribbeln und Wärmegefühl welches sich um einiges stärker von unseren Lippen aus in unserem gesamten Körper ausbreitet, bis wir von Emotionen nur so überflutet wurden.
Und ich weiß das es bei ihr genauso ist. Ich habe es im Gefühl und ihre Reaktionen zeigen dies eindeutig.
Lucy schlingt ihre Arme um meinen Nacken, zieht mich zu sich nach unten, vergräbt ihre Finger in meinen Haaren und zieht leicht an ihren.
Eine Welle der Lust überkommt uns beide.
Mit einem Arm umschlinge ich Lucys schmale Taille, hebe sie zu mir hoch, setze mich auf meine Beine. Augenblicklich setzt Lucy sich auf meinen Schoß.
Unsere Lippen bewegen sich synchron. Sie passen perfekt aufeinander. Wie füreinander geschaffen.
Ich presse meinen nackten Oberkörper an ihren, drücke sie mit meinem Arm der noch immer um ihre Taille geschlungen ist noch enger an mich.
Meine freie Hand lege ich in ihren Nacken.

Wir lösen uns nur um Luft holen zu können nur um direkt unsere Lippen wieder aufeinander zu pressen.
Ich kann nicht länger an mich halten. Ich hebe sie hoch. Erwarte ein Quietschen weil es so plötzlich passiert, wie ich es von Lisanna so kenne und mich abgrundtief nervt doch es kommt keins. Stattdessen schlingt sie ihre Beine um meine Hüfte, drückt sich hoch. Ich lecke ihr mit meiner Zunge fordernd über die Lippen welche sie öffnet. Sofort beginnt meine Zunge ihren Mund zu erkunden. Zögerlich findet auch ihre Zunge in meinen. Anfangs zögerlich doch mit der Zeit wurde sie sicherer.
Das ist ihr erster frenchkiss.
Mit Lucys Körper an meinen gepresst trage ich sie zu ihrem Bett.
In meinem hatte ich zu viele Bettgeschichten. Und Lucy ist für mich keine Geschichte.
Ich löse uns voneinander und lege sie vorsichtig auf ihre Decke.
Lucys Atmung geht stoßweise.
"Was machen wir hier?" fragt sie mich. Ihre Augen sind dunkler geworden. Dunkler vor Verlangen.
"Folge dem was du fühlst und willst Luce" hauche ich ihr ins Ohr und eine Gänsehaut überzieht ihren Körper.
Ich beuge mich wieder über sie. Sie öffnet ihre Schenkel und spreizt sie auseinander sodass ich mich dazwischen legen kann. Mein Handtuch hat es aufgegeben an meinen Hüften Halt zu finden und mein mittlerweile steifes Glied zu bedecken. Doch es kümmert mich nicht. Und sie auch nicht.
Ich lege mich zwischen ihre Beine und küsse sie.
Ich möchte sie nicht überfördern und drehe meine Hüfte so, dass sie mein Glied nicht spürt.
Sie hebt mit einem Finger mein Kinn an und wispert:
"Schon in Ordnung."
Mein Zeichen das ich mich normal zwischen ihre Beine legen kann und mein Glied sie nicht stört.
Sie überkreuzt ihre Beine über meiner Hüfte und zieht mich eng an sich.
"Luce" knurre ich leidenschaftlich. "Wenn du das machst garantiere ich für nichts"
Sie lacht leise.
"Und wenn ich das hier mache?"
Sie dreht meinen Kopf. Legt ihre Lippen auf meinen Hals und beißt leicht hinein.
"Luce" mahne ich sie. Doch es interessiert sie nicht. Sie macht einfach weiter, verteilt Küsse auf meinem Hals, beißt zwischendurch plötzlich und saugt an verschiedenen Stellen. Ich kann einfach nicht mehr.

"Luce es liegt bei dir ob du es willst. Wenn nicht hören wir besser jetzt auf. Sonst kann ich mich nicht mehr zurückhalten" auch mein Atem geht stoßweise.
Eine Antwort bekam ich nicht. Sie zieht mich zu sich hinunter und küsst mich verlangend.
Ich Grinse in den Kuss hinein.
Meine Hand findet zielsicher den Verschluss ihres schwarzen Spitzen- BH's und mit einem leisen Klick öffnet er sich. Behutsam streife ich ihn ihr von den Schultern und werfe ihn achtlos auf den Boden.
Sie ist wunderschön.
Ich lege meine Lippen auf ihre, umschließe mit einer Hand eine ihrer wohlgeformten Brüste und massiere sie. Ein Stöhnen dringt aus ihrer Kehle.
Mit meinen Lippen wandere ich ihren Hals hinab zu ihrem Schlüsselbein. Von da aus zu ihren Brüsten. Ich beginne an ihrem Nippel zu saugen.
Doch mein Ziel war ein anderes.
Immer wieder stöhnt Lucy leise auf und drückt ihren Rücken durch.
Mit meine Lippen wandere ich weiter hinunter zu ihrem Bauchnabel, zu ihrer Leiste. Dort ist sie besonders empfindlich.
"Lucy bist du dir wirklich sicher?" knurre ich um nochmal auf Nummer sicher zu gehen.
"Ja" antwortet sie mir prompt.
Mit beiden Händen ziehe ich ihr ihren Slip aus und schmeiße ihn zum BH auf den Boden.
Sie zieht mich wieder zu sich hoch und drückt ihre Lippen auf meine.
"Sag mir wenn ich kann" flüstere ich ihr ins Ohr. Erneut überzieht eine Gänsehaut ihren Körper.
Sie nickt nur.
Leidenschaftlich küssen wir uns und unsere Zungen spielen wieder miteinander.
Ihre Hände gleiten über meinen Körper, kratzen über meinen Rücken.
~Süße wie soll das denn werden wenn wir erstmal richtig miteinander schlafen~
Lucy vergräbt erneut eine Hand in meinen Haaren und zieht daran. Ihre Beine hat sie angewinkelt neben meinem Körper platziert.
Die andere Hand liegt auf meinem Po.
Bedacht das mein Glied nicht in sie eindringt beginne ich meine Hüfte zu bewegen sodass es ihre Mitte nur streift. Ich spüre das sie bereits feucht geworden ist.
Meine Hüfte bewege ich im Takt und küsse sie.
Wieder dreht sie meinen Kopf weg und ihre Lippen landen auf meinem Hals und saugen an ihm. Nach kurzer Zeit löst sie ihre Lippen und schaut auf meinen Hals frustriert brummt sie.
"Ich zeige es dir nochmal" hauche ich gegen ihre Lippen, lege meine an ihren Hals, küsse ihn, lecke über ihn und saugen dann an der empfindlichen Stelle über ihrer Halsschlagader.
Wieder entfährt Lucy ein Stöhnen. Ich mache weiter. Auch an einer anderen Stelle.
"Natsu? Jetzt"
Mit einem Stoß dringe ich mit meinem Glied vorsichtig in sie ein. Immer wieder, langsam und mit Bedacht, jedes mal ein Stückchen tiefer, bis ich ganz in ihr war.
Es ist wohl ihr Erstes mal.

Nach 4 Stunden lagen wir keuchend nebeneinander.

"Scheiße" flüstert Lucy aufeinmal.
"Was ist los?"
"Ich fühle mich schuldig."
Verwirrt runzel ich die Stirn.
"Wieso? Bereust du es?"
" Nein. Aber ich gehöre doch Sting"

Hellau everyone.
Ja das Kapitel war nicht wirklich so geplant wie es hier steht. Aber.. Ich wollte es nicht umschreiben und auch mal ein wenig Pepp in die Story bringen.
Wenn ich all das was ich in meinem Kopf hatte detailliert so geschrieben hätte, wäre das Kapitel womöglich über 4000 Wörter lang und würde gegen die Richtlinien verstoßen, da ich meine Story nicht mit "Erwachseneninhalt" gekennzeichnet habe.

Für Sting habe ich ein ganz genaues Bild im Kopf wie er sich verhält.

Lasst gerne einen oder mehrere Kommission da, ich bin offen für Vorschläge wie die Story weitergehen soll.

Eure Toxic :*
Und frohe, süße Weihnachtstage

Ein Zimmer mit nem Badboy 》NALU《Where stories live. Discover now