>> Fun. <<

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Dann öffnete sich auch noch die Haustür und Harry trat auf die Veranda und sah zwischen Justin und mir hin und her. Justin nickte mir als Verabschiedung zu, lief um sein Auto herum und stieg ein. Schließlich sprang der Motor an und Justin fuhr davon. Seufzend drehte ich mich um, lief die Stufen zur Haustür hoch, an Harry vorbei und rein ins Haus. Schnell lief ich die Treppenstufen hoch und schloss meine Wohnungstür auf, um meine Wohnung zu betreten. "Wieso hat...-", fing Harry an zu reden, doch ich unterbrach ihn. "Harry lass es bitte sein.", murmelte ich und ließ mich auf der Couch nieder. Harry seufzte genervt und ließ sich neben mir nieder. "Bekomme ich wenigstens einen Kuss?", schmollte er, weshalb ich kichern musste. Dann nickte ich lächelnd und drückte ihn einen Kuss auf die Lippen. "Lass uns ins Bett gehen.", murmelte Harry gegen meine Lippen, weshalb ich nickte und schließlich gingen wir schlafen. 

Stöhnend wachte ich aus meinen Traum auf. Wer klingelte bitte so früh am Morgen? Doch als ich auf die Uhr sah bemerkte ich erst, dass wir >> 12:47 << haben. Langsam quälte ich mich aus mein Bett und realisierte erst im Flur, dass Harry nicht neben mir im Bett gelegen hatte. Wann ist er bitte gegangen und wieso hatte er mich nicht geweckt? Mit total zerzausten Haaren und meinen Schlafsachen öffnete ich die Tür und hätte sie am liebsten wieder zu geschlagen. "Morgen Baby.", grinste mich Justin an und quetschte sich an mir vorbei in meine Wohnung. "Wie ich sehe ist Harry nicht mehr hier.", fügte er hinzu und betrat meine Küche, erst dann checkte ich, dass er zwei Tüten dabei hatte. Okay, was hatte er vor? Doch bevor ich das herausfinden wollte, lief ich in mein Schlafzimmer und machte mich frisch. Nachdem ich mich schließlich auch umgezogen hatte und endlich wie ein normaler Mensch wieder aussah, lief ich in die Küche und beobachtete Justin dabei, wie er die verschindesten Lebensmittel aus den Tüten holte. "Okay seit wann tust du für mich einkaufen?", kicherte ich und betrat meine Küche richtig, um Justin zu helfen. "Tue ich nicht.", murmelte er und konzentrierte sich darauf Becher Sahnen zu balancieren, weshalb ich ihm welche abnahm und ihm half. "Wir werden heute nur kochen.", fügte er hinzu und leckte sich dabei über seine volle Unterlippe, was mich völlig ablenkte. 

"Ach ja?", fragte ich ihn deswegen, als ich mich endlich wieder gefasst hatte. "Jap.", kam als Antwort und schon packte er Salat aus der Tüte heraus. "Und wieso wusste ich bis eben noch nichts davon?", wollte ich wissen und holte Hackfleisch aus der Tüte. Okay, was hat der vor zu kochen? "War eine spontane Idee.", zuckte er mit der Schulter und packte die jetzt leeren Tüten weg. "Und was werden wir kochen?", fragte ich nach. "Lasagne mit Salat und Cupcakes als Nachtisch.", grinste er. "Okay, dann mache ich die Cupcakes.", grinste ich ihn an, weshalb er seufzte und widerwillig sich an die Lasagne machte. Tja Justin, dass war nun einmal deine Idee. 

"Justin du machst das falsch!", rief ich aus, als ich sah, dass Justin die Lasagneplatten kochen wollte. "Aber man muss die Nudeln doch kochen?", fragte er mich und sah mich verdutzt an. "Nein.", kicherte ich und ging auf ihn drauf zu. Da ich sowieso nichts mehr zu tun hatte, da die Cupcakes schon am backen sind, half ich jetzt einfach Justin bei der Lasagne. "Lies doch einfach mal das was auf der Verpackung steht.", kicherte ich und hielt ihm die Verpackung vor die Nase. "Oh.", machte er nur wenig später und packte die Nudel zurück in die Packung. "Was jetzt?", fragte er mich, da er anscheinend zu überfordert war. "Wie wäre es mit Lasagne fertig machen.", grinste ich und streckte ihm die Zunge entgegen. "Haha.", machte er nur und verdrehte die Augen und begann eine Auflaufform zu suchen, die direkt neben dem Kühlschrank steht und Justin öffnet jeden Schrank. Kichernd beobachtete ich, wie er langsam die Geduld verlor. "Kann es sein, dass du keine Auflaufform hast?", meinte er verärgert und stellte sich wieder aufrecht hin. Kichernd nahm ich die Auflaufform in die Hand und wedelte damit vor seiner Nase rum. Knurrend nahm er mir die ab und begann sich mit der Lasagne wieder zu beschäftigen. "Du hast es auch wirklich nicht für nötig gehalten mir das direkt zu sagen?", knurrte er verärgert, weshalb ich kichern musste. "Nö, du warst einfach zu sehr auf die Suche konzentriert gewesen.", kicherte ich und reichte ihm den Käse, den er über die nun fertige Lasagne streute. 

Dann holten wir die fertigen Cupcakes raus und taten die Lasagne in den Backofen hinein. "Was jetzt?", fragte Justin und grinste mich breit an. "Also die Cupcakes müssen erst einmal abkühlen.", zuckte ich mit der Schulter und drehte mich zu Justin um. Genau in diesen Moment bekam ich Mehl ins Gesicht geschmissen. Hustend versuchte ich Mehl aus meinem Mund zu bekommen und neben mir lachte sich Justin schlapp. "Haha sehr witzig.", hustete ich und entdeckte die Eier neben mir. Schnell schnappte ich mir zwei und ging mit zwei schnellen Schritten auf Justin drauf zu und klatschte ihm die volle Kanne auf sein Kopf. Oh seine wundervolle Haare sind jetzt voller Ei. "Das hast du jetzt nicht getan?", fragte er mich geschockt, weshalb ich breit grinsend nickte und schon davon lief. "Das wirst du bereuen.", schrie er mir hinterher und schon folgten die Schritte. "Ihh.", schrie ich auf, als mich das pinke Topping, der eigentlich für die Cupcakes gedacht war, traf. "Das hast du nun davon.", grinste Justin breit. Schnell lief ich die Küche und holte mir Cola aus meinem Schrank. Schnell füllte ich das in zwei Tassen und wollte Grade aus der Küche raus, als mir Justin schon entgegen kam und direkt schüttete ich ihm das über den Kopf. "Bäääh.", machte er und fuhr sich durch seine klebrige, wirklich eklige Haare. Dann schnappte ich mir noch schnell das kleine Stück Butter, das vom Backen übrig geblieben ist und schmierte das Justin durchs ganze Gesicht. 

Lachend fiel ich auf den Boden, nur wenig später setzte sich Justin auf mich und hielt den Ketchup über mich. Sofort legte ich meine Hände über mein Gesicht und schon spürte ich den Ketchup auf mich laufen. "Das ist so widerlich!", quengelte ich, als Justin aufgehört hatte und schmierte meine verschmierten Hände über sein weißes T-Shirt. "Das hast du nun davon.", grinste ich und verlor mich genau in diesem Moment in seinen Augen. Justin kam zu mir runter und nur wenige Millimeter trennten sich unsere Lippen, doch diesen wunderschönen Moment zerstörte ein nervtötendes Piepsen. 

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt