>> Panic. <<

3.2K 146 1
                                    

"Wir müssen aufstehen.", flüsterte eine sexy raue Morgenstimme in mein Ohr, weshalb ich meine Hand hob und den jenigen versuchte mit meiner Hand wegzudrücken. "Was wird das?", lachte Harry und kam wieder über mich. "Blöder Wecker.", murmelte ich und drückte Harry auf der Nase herum. "Babe?", kicherte Harry und nahm mein Handgelenk in seine Hand. "Was wird das? Jetzt mal ernsthaft!", lachte er und nahm auch mein zweites Handgelenk in seine Hand, da ich versuchen wollte wieder auf seiner Nase rum zu drücken. "Ich suche den Ausschalt-Knopf.", nuschelte ich. "Tut mir Leid, denn gibt es leider nicht und jetzt hopp hopp aufstehen.", lachte Harry und ging von mir runter, damit ich aufstehen kann, aber ich drehte mich um und wollte weiter schlafen.

Harry seufzte, kletterte wieder auf mein Bett, zog mich an sich und begann mich durchzukitzeln. Erschrocken riss ich meine Augen auf und fing an mich kreischend zu wehren. "Selena!", lachte Harry auf, als ich ihm aus versehen ins Gesicht schlug und hielt sich seine schmerzende Nase. "Oh mein Gott!", schrie ich auf und hielt mir meine Hände vor den Mund. "Es tut mir so Leid!", meinte ich besorgt und sah ihn mit immer noch weit aufgerissene Augen an. "Es geht schon.", grinste Harry und zeigte mir, dass es ihm gut ging. "Und jetzt ab ins Bad!", forderte er und schlussendlich trug er mich mit meinen Klamotten unter die Dusche und stellte diese an. "Harry!", schrie ich auf und wollte aus der Dusche springen, doch Harry versperrte mir den Weg. "Mach dich fertig! In 30 Minuten sitzt du in meinem Auto!", meinte er ernst und erst als ich genickt habe, ging er aus meinem Badezimmer hinaus. 

Nachdem ich die Tür sorgfälltig abgeschlossen habe und ich mich schließlich aus meinen nassen Klamotten geschält habe, stieg ich unter die Dusche und duschte. Danach trocknete ich mich ab, föhnte meine Haare und glättete sie im Anschluss. Im Handtuch begleitet ging ich schließlich in mein Zimmer, um mir ein Outfit zusammen zu suchen, doch dazu kam ich erst gar nicht, da eine dicke fette Spinne auf meiner Schranktür sitzt. Okay so groß ist die auch wieder nicht, aber es ist eine Spinne. Langsam drehte ich mich um und lief schreiend durch den Flur meiner Wohnung, zur Wohnungstür, schließlich runter und zum Schluss raus zu Harrys Wagen. Harry sah mich belustigt an, als ich die Wagentür auf riss und ihn ängstlich ansah. "Willst du etwa so in die Schule gehen?", fing er schon und machte sich über mich Lustig. "Nein!", zischte ich und setzte mich ins Auto, damit die anderen, die hier vorbei gehen, mich nicht im Handtuch sehen. "Sondern?", lachte Harry und wackelte mit seinen Augenbrauen. Sehr witzig. "Auf meinem Schrank sitzt eine Spinne!", murmelte ich Panisch, weshalb er mich verwirrt ansah. "Eine Spinne?", hakt er nach, weshalb ich hektisch mit den Kopf nickte.

Seufzend stieg er aus seinen Wagen aus und ich folgte ihm schnell, damit mich keiner Halbnackt sieht. Harry ging vor und beseitigte schließlich die eklige Spinne. "Ähm Harry?", murmelte ich nervös und schließlich drehte er sich wieder zu mir um. "Kannst du mir...-", fing ich einen Satz an, doch unterbrach ihn und schüttelte mit dem Kopf. Es ist schon peinlich genug, dass ich wegen einer Spinne halbnackt raus gerannt bin. "Schon gut.", murmelte ich und betrat mein Schlafzimmer um mir Unterwäsche, eine Leggings und ein langes weißes Top anzog. Dann schlüpfte ich in Ballerina, schnappte mir meine braune Handtasche mit allem wichtigen und setzte mir eine Sonnenbrille auf, da ich das Schminken heute mal ausgelassen habe. Auch wenn ich mich ohne Schminke hübsch finde, wollte ich wenigstens eine Sonnenbrille dabei haben. Sicher ist sicher. 

Nachdem ich das zweite Mal in Harrys Porsche sitzt, nur diesmal fertig angezogen, fuhr Harry los zur Schule. "Wann hast du dich eigentlich umgezogen?", fragte ich Harry verwirrt, als ich bemerkte, dass er komplett andere Anziehsachen trägt, als gestern bei unserem Date. "Ich war schon über eine Stunde vor dir wach und bin schnell nach Hause um mich umzuziehen.", zuckte er mit der Schulter und fuhr auf den Schulparkplatz. Ich nickte und stieg schließlich aus seinem Porsche aus und wartete, dass Harry auch ausstieg. Als der gute Herr seinen sexy Arsch endlich neben mich bewegt hatte, nahm er meine Hand und zusammen gingen wir auf den Schulhof, um schließlich ins Schulgebäude zu gelangen. Als ich schon von weitem Justin, Miley und Demi sah, musste ich meine Augen verdrehen, denn sie sind überall wo man sie nicht haben will und zwar bei mir in der Nähe. 

"Seid ihr zusammen?", spottete Justin, als er mit den Miley und Demi, vor uns steht. "Ja!", sagte ich schnell, bevor Harry etwas sagen konnte. Verwirrt sah dieser mich an, doch nickte anschließend zögerlich. Justin verdrehte die Augen und nickte den zwei Mädels zu, die sein nicken erwiderten und auf mich drauf zu kamen. Justin schnappte sich Harry und Demi und Miley schnappten sich mich. "Was soll der Mist?", zischte ich sie an und versuchte mich aus ihren Griff zu befreien. "Justin duldet es nicht, dass wir mit unseren Opfern zusammen kommen!", zischte Miley und verfestigte ihren Griff. "Sag mal spinnt ihr? Ich kann tun und lass was ich will!", knurrte ich und versuchte weiter mich aus ihrem Griff zu befreien, bis ich Harry nur wenige Meter vor mir weg auf keuchen hörte und zwar vor Schmerzen! Geschockt sah ich zu Justin und Harry und musste dabei zusehen, wie Justin Harry irgendwas zu flüstertet und ihn darauf in die Magengrube schlug.

"Justin!", schrie ich wütend auf und konnte mich endlich aus dem Griff von Miley und Demi befreien, da sie so Dumm waren und locker gelassen haben. "Was soll der ganze Mist hier?", schrie ich ihn an und kam mit schnellen Schritten auf ihn drauf zu. "Ich dulde das nicht!", knurrte Justin und schubste Harry nach hinten, damit er direkt in meine Arme stolperte. "Tut mir Leid.", flüsterte ich ihm zu, weshalb er nur kurz nickte und sich wieder normal auf die Beine stellte. "Nur weil ich in deiner Mobbinggang drin bin, heißt es nicht, dass ich automatisch auf eure Regeln höre!", schrie ich ihn wütend an und schubste ihn leicht zurück. Okay dafür musste ich meine ganze Kraft aufwenden und zwar nur weil Justin so ein Muskelbepakter Arschloch ist! "Solltest du aber!", knurrte er. "Sonst bestrafe ich dich!", fügte er knurrend hinzu und deutete auf Harry, der diesmal meine Bestrafung war. Er verprügelte Harry, damit er mich bestrafen konnte! Krank so was! "Ich hasse dich!", schrie ich rasend vor Wut und schlug ihm auf seine Brust und schubste ihn wieder nach hinten. "Ich hasse dich und deine ganze Mobbinggang!", schrie ich wieder, nahm Harrys Hand in meine und zog in mit ins Schulgebäude hinein. 

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Where stories live. Discover now