>> Dark. <<

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Als der Mann aus meinen Sichtfeld verschwunden ist und Harry um sein Auto zur Fahrertür ging und Grade dabei ist die Fahrertür zu öffnen, verharrt er in seiner Bewegung und schien über den Dach des Wagens mit einer Person zu reden, die nicht in meinem Sichtfeld zu sehen ist. Als Harry nach wenigen Minuten immer noch nicht in sein Auto eingestiegen ist, stieg ich wieder aus. "Wusste ich es doch!", zischte plötzlich mir eine bekannte Stimme, weshalb ich mich erschrocken umdrehte und Justin im Schatten des Gebäude stehen sehe. Geschockt sah ich ihn an und musste feststellen, dass hinter ihm noch zwei andere Typen stehen. "Was machst du hier?", fragte ich ihm immer noch geschockt über die Tatsache, dass er hier ist. "Meine Arbeit erledigen.", keifte Justin und sah zu Harry rüber und beide sahen sich mit zusammen gekniffende Augen an. Okay?

"Und hattet ihr wenigstens ein schönes Date gehabt?", spottete Justin und sah mich mit zusammen gekniffende Augen an. "Und wie!", zischte ich, drehte mich zum Porsche um und sah Harry darüber hinweg an. "Können wir?", fragte ich ihn leicht gereizt, weshalb er hektisch nickte und in sein Auto stieg. "Du hast ihn besser unter Kontrolle, als ich dachte.", spottete wieder Justin, weshalb ich meine Augen verdrehte und Justin über meine Schulter hinweg sauer ansah. Er grinste bescheuert, weshalb ich einfach schnell in den Wagen von Harry einstieg und er los fuhr. "Was jetzt?", fragte mich Harry vorsichtig und hielt an der roten Ampel an. "Ich möchte nach Hause.", murmelte ich und sah aus dem Fenster hinaus. Justin hatte das schöne Date ruiniert und meine Laune hat ihren Tiefpunkt erreicht. "Wirklich?", fragte Harry noch einmal nach, weshalb ich einfach nickte. "Schade.", nuschelte er, was ich aber nicht richtig verstand, da ich ein schlief.

"Selena wach auf!", rüttelte jemand an mir, weshalb ich müde meine Augen aufschlug und in Harrys Gesicht sah. Gähnend schreckte ich mich im Autositz und stieg langsam aus, doch dann hob mich Harry hoch, schlug mit seiner Hüfte die Autotür zu und schloss es schließlich ab, dann ging er auf das Haus in dem sich meine Wohnung befindet drauf zu. Da er meine Tasche hatte, suchte er die Schlüssel und schloss erst die Haustür und schließlich auch die Wohnungstür auf. Diese schloss er mit einem lauten Knall, weshalb er los kicherte und dann anfing zu lachen. Okay er fand eine zuknallende Tür lustig, weshalb ich auch anfing zu kichern. Harry ging in die erste beste Tür und stand in meinem kleinem Schlafzimmer. Behutsam legt er mich auf mein Bett ab und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir sehen uns morgen.", murmelte er noch an meiner Stirn und wollte dann gehen, nachdem er meine Tasche und Schlüssel abgelegt hatte.

"Bleib!", bat ich Harry in der Dunkelheit, als er in der Tür stand. Er drehte sich zu mir um und sah mich lange an. "Wirklich?", fragte er mich und er hatte bestimmt die Stirn gerunzelt. "Wirklich!", bestätigte ich und setzte mich auf meinen Bett auf. "Kannst du mir eine Shorts und ein T-Shirt geben?", fragte ich Harry, dieser nickte, machte das Licht im Zimmer an und suchte in meinem Kleiderschrank nach den besagten Sachen. Währenddessen zog ich mein langes Sommerkleid und Sandaletten aus und schlüpfte anschließend in die Sachen hinein, die mir Harry überreichte. "Danke.", lächelte ich schüchtern und legte mich in mein Bett zurück. Harry nickte mir zu und zog sich schließlich bis auf seine Boxershorts aus, dann knipste er das Licht aus und kuschelte sich in mein Bett zu mir.  

"Wieso bist du nach Los Angeles gezogen?", fragte mich Harry, als wir nach fünf Minuten immer noch wach waren. "Hier ist meine Familie. Mein Leben.", antwortete ich und sah hoch zur Decke, die so dunkel ist, wie der Rest des Zimmers. "Das musst du mir genauer erklären.", forderte Harry und drehte sich auf die Seite, damit er mich angucken konnte, doch ob er mich im Dunkeln sehen konnte? "Meine Geschichte hat hier begonnen und soll hier auch enden.", meinte ich zu Harry und sah auch zu ihm, doch sah nur seine Umrisse, sonst nichts. "Rede nicht so in Rätsel.", wurde er etwas verärgert. Ich seufzte. Wie sollte ich ihm meine Geschichte erzählen ohne Justin und die anderen zu erwähnen? "Ich bin nicht perfekt okay?", murmelte ich jetzt verärgert, da mir sonst nichts besseres einfiel. "Doch du bist perfekt, für mich.", meinte Harry und sah mich bestimmt ernst an. "Egal was du mir erzählen wirst.", fügte er hinzu und seufzte. 

"Früher war ich alles andere als schlank und hübsch!", fing ich an und hoffte das Harry entweder eingeschlafen ist oder meine Geschichte ihn doch nicht mehr interessiert. "Weiter?", hakte er nach und brachte mich zum Seufzen. "Muss ich wirklich?", fragte ich ihn verzweifelt, da ich an früher ungern zurück denke. "Natürlich musst du nicht, aber ich würde deine Geschichte gerne erfahren.", meinte er führsorglich und ich spürte seinen besorgten Blick auf meiner Haut. Ich rückte etwas Näher an Harry heran und kuschelte mich an seine Brust. "Nicht heute und hier.", murmelte ich und gähnte herzhaft. "Okay.", flüsterte er in die Dunkelheit und drückte mir einen Kuss auf mein Scheitel. "Danke.", murmelte ich und kurz darauf fielen meine Augen zu. 

Rückblick (10 Jahre)

"Was ist los?", fragte mich meine Mum mit besorgter Stimme. Endlich hatte sie mal Zeit sich um mich zu Sorgen! "Ich bin völlig alleine!", schluchzte ich und sah meine Mutter mit großen und verweinten Augen an. "Nein bist du nicht. Du hast uns, deine Familie.", lächelte sie mich sanft an und strich mir dabei beruhigend über meinen Rücken. Ich nickte ihr zu, sie drückte mir einen Kuss auf den Scheitel und verließ mein Zimmer, nachdem sie das Licht ausgeschaltet hatte. 
Ich kniff meine Augen zusammen, um dieser Dunkelheit zu entfliehen, doch auch dann umhülte mich diese tiefschwarze Dunkelheit. Überall ist es Dunkel! Alls verschluckt mich und lässt mich alleine sein! Ein Lachen hallt durch diese beängstigden Dunkelheit und dann erschien vor mir eine Gestalt. Justin! Seine braune Augen strahlten pure Belustigung aus und spottend Grinst er auf mich herab, dann drehte er sich um und verschwand in die unendliche Dunkelheit. Ich bin alleine und selbst dann werde ich verspottet! Selbst die Dunkelheit machte sich über mich Lustig. Ich spürte wie sie mich Grinsend ansieht und mich verspottet. Die unendliche Dunkelheit verschluckt mich und lässt mich nicht frei!

Rückblick (Ende)

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Where stories live. Discover now