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Melodie

Ich wachte durch leichte windstöße auf welche meinen Nacken kitzelten. Vorsichtig drehte ich mich um und sah in das schlafende Gesicht meines Mates. Alex sah so friedlich aus, wenn er schlief könnte man meinen er würde niemals wütend. Doch das wurde er. Immer dann, wenn es gegen mich ging.

Ich ließ meine Finger in seinen Nacken und von da aus in sein Haare gleiten. Sanft massierte ich seine Kopfhaut und entlockte ihn damit ein zufriedenes Knurren. Ich beugte mich leich tg nach vorne und legte meine Lippen federleicht auf die seinen. Nur eine Sekunde, dann setze ich auch schon an wieder zurück zuweichen. Doch eine Hand welche sich in meinen Nacken legte und mich an Ort und Stelle hielt, verhinderte dies. Seine lippen landeten auf meinen und übten leichten Druck aus.

Der kuss war so voller Gefühle, dass ich hätte weinen können. Seine andere Hand lag an meiner Hüfte und zeichnete federleichte Kreise auf meiner nackten Haut.

,, ich kann es kaum erwarten alles an dir bestaunen zu können." Raunte er in mein ohr. Ich hielt inne. Zögernd sah ich ihn an.

,, Alex, i-ich-"

,, ich weiß kleiner Stern. Du bist noch nicht soweit. Ich werde warten bis du es dir wünschst."

Sofort drückte ich ihn einen Kuss auf die Lippen.

,, womit hab ich dich nur verdient? Du Verdienst jemanden viel besseres als mich."

,, das frag ich mich auch prinzessin. Was hast du verbrochen, dass du jemanden wie mich an deiner Seite hast. Nicht ich, sondern DU hättest jemand besseres verdient."

Ich vergrub meine Gesicht wieder in seiner Brust und atmete seinen einzigartigen Duft ein. Er roch so gut. Alleine mit seinem eigenduft, löste er so viel in mir aus.

,, Prinzessin, du solltest dich langsam fertig machen, du kommst noch zu spät zur Schule." Er drückte mit einen Kuss auf die lippen, hob mich dann auf seine Arme und setzte mich auf meinem flausche Teppich ab.

,, ich würde viel lieber schwänzen und dafür bei dir sein." Schmollte ich.

Seit ich ihn als meinen Mate erkennen konnte wollte ich nur noch in seiner nähe sein. Wenn er weg war, fühlte ich mich unvollständig. Es fehlte mir etwas, er fehlte. Bin ich anhänglicher geworden? Nachdenklich sah ich auf meine Hände. Ich hatte sie in sein Shirt gekrallt und mich an ihn gedrückt. Ich war wirklich anhänglich. Aber ich brauchte ihn. Meinen Mate, meine liebe, meine Luft zum atmen. Einfach ihn.

Ich spürte wie sich wohlgeformte Lippen auf meine legten und mich aus meinen Gedanken holte.

,, wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken, kleiner Engel?"

,, bei dir"

,, so wie du es bist, lovely"

,, für immer?"

,, ich hoffe, aber jezt musst du dich fertig machen, die Uhr ist schon 7: 45. Klar Daniel wird nichts zu deiner Verspätung sagen, deine Mitschüler allerdings schon. Grade wenn er nichts mehr dazu sagt."

,, ich wünschte ich wäre endlich fertig mit der Schule, dann könnte ich für immer bei dir sein."

,, das wirst du."

When The Night BeginWhere stories live. Discover now