When The Night Begin

20

Alex

Ich war wütend, ich war mehr als wütend. Er hatte sie angefasst, er hatte sie verletzt, meine Mate.

Es fiel mir verdammt schwer nicht in dieses Gebäude zu stürmen. Wütend griff ich nach meinem Handy.

RAUS-Alex

W-was meint ihr?-Daniel

RAUS KOMMEN, SOFORT!-Alex

N-natürlich- Daniel

,, was hast du vor?" Die Stimme meines Engels ließ mich gleich ruhiger werden und das wissen, dass sie in meinen armen lag, das es ihr gut ging und ich sie jederzeit beschützen könnte, ließ mich entspannen.

,, ihm klar machen, dass du unter meinem Schutz stehst."

Genau in dem Moment sah ich ihn das Gebäude verlassen. Telepathisch teilte ich ihm mit wo ich war, kaum hatte er mich gesehen, sah er auch Melodie. Sein Blick ruhte auf ihr, ein schadenfrohen grinsen Stahl sich auf sein Gesicht.

,, Ich weiß nicht was so lustig ist, Daniel."
Er wurde bleich.

,, i-ich dachte,w-weil ihr sie jezt-jezt habt, da gewinnen w-wir."

,, die Dinge haben sich geändert."
Verwirrung stand in sein Gesicht geschrieben.

,, Du wirst sie nicht anrühren, du wirst sie beschützen und ihr Leben über dein eigenes stellen. Bekomme ich mit das du sie verletzt hast, wirst du die Konsequenzen tragen!"

,,i-ich, wieso-"

,, WEIL SIE DEINE LUNA SEIN WIRD, VERDAMMT!" Er wurde bleich. Er schien zu verstehen was sich geändert hatte. Geschockt sah er zwischen mir und Melodie hin und her. Sein geschickter Blick machte mich wütend. Er hatte nicht geschockt zusein. Er sollte es hinnehmen, sollte sich verneigen und seiner Luna Respekt zollen. Ich spürte wie meine Augen zuglühen begannen und dann war da noch eine Hand. Eine kleine Hand welche meine suchte, nach dieser griff und sanft über meinen Handrücken streichelte.

Es war unglaublich was dieses Mädchen für eine Wirkung auf mich hatte. Mit nur einer Berührung von ihr, wurde ich ruhig. Mein wolf beruhigte sich und genoss ihre Nähe.

Daniel war inzwischen auf die Knie gegangen. Er hatte es verstanden.

,, verzeiht mir Luna, ich habe euch nicht als die unsere erkannt." Ich spürte wie meine Prinzessin sich anspannte, sie war es nicht gewöhnt dass andere vor ihr niederknieten. Doch nun gehörte es zu ihrem Leben.

,, Du wirst sie beschützen, wirst unauffällig aufpassen das ihr nichts passiert. Ihr Rudel weiß nichts von alldem. Bald Nach ihrem Geburtstag wird es offiziell gemacht. Dann wird sie offiziell und für alle sichtbar als unsere Luna auftreten." Stellte ich klar.

,, n-natürlich"

,, willst du wieder rein?" Wand ich mich an meine wunderschöne Mate.

,, Es wäre wohl das Beste."

,, Okay, ich bleibe weiterhin in der Nähe."

Sie drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und Wand sich dann zum gehen.

,, Daniel wird dich begleiten, ihr müsst schließlich in den selben Raum."
Der genannte erhob sich langsam, verbeugte sich und lief dann mit gesenktem Kopf mit meinem Mädchen wieder ins Gebäude.