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Sein blick sprang von meinen Augen etwas tiefer, schüchtern streckte ich mich ihm entgegen, mir war gerade alles Egal, mir war egal, dass ich ihn ka u m kannte, mir war egal, dass er woher auch immer wusste wo ich wohnte. Mir war egal, dass ich bald meinen Mate finden und Alex nie wieder sehen würde. Mir war egal, dass meine Eltern und mein Bruder ausnahmsweise mal zuhause waren.
Ich wollte nur noch diese Gefühle erleben welche er in mir auslöste.

Zögerlich legte ich meine Lippen auf seine, Angst überkam mich er könnte es nicht wollen, doch nach nur wenigen Sekunden würde ich weiter in die weichen kissen gedrückt und geküsst.
Er erwiderte den Kuss nicht nur, er beherrschte ihn.

Seine lippen bewegten sich erst langsam auf meinen, nur um dann schneller und mit mehr Druck weiter zumachen.
Meine Finger glitten durch seine Haare, zogen sanft an einzelnen Strähnen, verschreckt hielt ich inne als ihm ein leises keuchen entwich.
Er kam mir näher lehnte sich so über mich, dass seine Lippen meine wange striff.

,, keine Sorge prinzessin, mehr als einpaar Küsse werde ich mir nicht von dir stehlen." Raunte er mir und ohr.  Seine Stimme war viel dunkler als noch vor 10 Minuten, sie war rau und, irgendwie total sexy.

Noch ehe ich etwas erwiedern könnte versiegelte er meine Lippen mit seinen.
Seine Küsse brachten mich schier um den Verstand. Ich wollte am liebsten für immer so bleiben. Hier mit ihm.

Als seine Zunge sanft über meine Lippen Strich, wusste ich augenblicklich nicht mehr was ich machen sollte. Er jedoch küsste mich einfach weiter, ließ garnicht erst zu, dass ich an irgendwas anderes dachte als an ihn.

Seine Hand wanderte wieder meine Seite entlang, plötzlich zwickte er an meiner Seite, meine empfindliche Haut, was mich leise quieken ließ. Er nutzte seine Chance und ließ Seine Zunge in meinen Mund gleiten.

Sanft begann er meine Zunge mit seiner zu necken. Ich würde sicherer. Mit jedem seiner Küsse wurde ich mutiger. Alex schien dies zu bemerken. Er presste mich weiter in die weichen lacken. Ich spürte wie die Leidenschaft mich in Besitz nahm. Sie reflektierte in unserem Kuss und auch von seiner Seite kam Leidenschaft.

Seine lippen lösten sich von meinen, ich ließ einen unzufriedenen laut hören. Ich wollte mehr. Mehr von ihm. Das unzufriedene verwandelte dich in ein zufriedenes. Alex hatte seine Lippen auf meinen Hals gesenkt, verteilte zarte Küsse auf diesem. Ich bog meinen Kopf zurück, bot ihm meine empfindliche Kehle.

Mit Augen so schwarz wie die nacht sah er mich an und ließ anschließend seinen Kopf resigniert hängen. Ein mehr wie nur unzufriedenes Knurren entwich ihm.

,,wa-"

Seien Zunge leckte kurz über meine Empfindlichkeit am Hals. Sofort war ich verstummt. Es sollte mich anekeln, doch ich genoss es. Ich-

,, wie gerne würde ich dir jezt ein knutschfleck verpassen, sweetheart."
Seine lippen wanderten manipulierend weiter über meinen Hals, absichtlich Strich er dabei mit der Hand über meine empfindlichsten Punkte am Hals.

,, dann tue es." Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. Ich hatte die Kontrolle vollkommen verlohren.

Er ließ es sich noch 2 mal sagen. Deine Lippen lagen wieder an meinem Hals, liebkosteten diesen und kaum hatte er meinen sensiblen Punkt erreicht begann er zu saugen. Ich sog scharf die Luft ein.
Abwechelnd saugte, biss und leckte er über meinen schwachen Punkt und entlockte mir ein leises stöhnen.

Zufrieden betrachtete Alex mein Hals nur um dann wieder zu mir herunter zu sehen.

Rot

Rote Augen glühten mir entgegen. Er war ein Alpha oder er sollte einer werden.

In Gedanken ging ich die mir bekannten Rudel durch, doch keines hatte einen Alpha oder einen zukünftigen Alpha welcher Alex hieß.

Mein Gehirn zählte eins und eins zusammen.

Keines der mir bekannten Rudel welches mit uns verbunden oder wenigstens in Frieden steht hat in höherer Position einen Alex. Alex ist der Frage in welchem Rudel er sei ausgewichen.

,, Shadow" kam es leise über meine Lippen. Geschockt sah ich ihn an.

Ich hatte den Alpha vom Shadow Rudel geküsst. Es hatte mir gefallen.
Das Shadow Rudel wollte mich tot sehen. War er deswegen hier? Um mich zu töten. Hatte er gehofft ich schlafe, nur um mich im Schlaf umzubringen und musste sich etwas neues ausdenken weil ich wach war?

Mein Blick traf seinen. Kälte, nichts als Kälte sah mir entgegen.

,, raus" bloß ein Hauch kam über meine Lippen.

,, das würde ich lassen!" Knurrte er direkt über mir an meinem ohr.

,, RAUS!" Mit aller Kraft stieß ich ihn von mir. Ich sprang aus dem Bett um so viel Abstand wie möglich zwischen uns zu bringen.

Er kam trozdem zu mir, ich dich immer einen Schritt zurück wenn er einen auf mich zukam. Doch irgenwann machte mir die Wand einen Strich durch die Rechnung.

Seine Augen strahlten immer noch eine enorme Kälte aus. Wie konnte er sie nur verstecken.

,, ICH HAB GESAGT DU SOLLST VERSCHWINDEN! NEIN, FASS MICH NICHT AN!"  Tränen liefen über meine wange. Ich stand wie in einem Käfig an der Wand umzingelt von einem Körper und seinen armen welche er links und rechts von mir abgestützt hatte.

Er setzte gerade an etwas zu sagen als meine Zimmer Tür aufgerissen wurde und mein Vater sowie mein Bruder hinein stürmten.

Alex wich sofort zurück, erlaubte such einen block auf meine beiden Retter und sprang vom Balkon. Während mein Bruder zum Balkon eielte um die Tür zu schließen kam mein Vater zu mir und schloss mich in seine Arme.

Ich zitterte, meine Beine fühlten sich wie Wackelpudding an. Sie gaben nach. Meine Beine gaben nach. Mein Vater ließ sich mit mir zusammen zu Boden gleiten und hielt mich fest an sich gepresst im arm.

,, schhhhh, er wird dir nich tg mehr nahe kommen, ich verspreche es dir kleiner mond."

Aus dem augenwinkel erkannte ich meine Mutter welche in der Tür stand und erschrocken zu mir und meinem Vater sah während mein Bruder ihr erklärte was passiert war.

When The Night BeginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt