Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Du willst wirklich sterben?

Meine Mom kam hinein. "Hi! Bist ja wieder wach!", sagte sie so positiv. "Ja. Hi, Mom!", sagte ich. "Hier ist jemand. Bist du so fit, dass ich ihn rein lassen darf?", fragte sie. Ich nickte und sie ging raus. Kurz darauf kam Niklaus herein.

"Hallo, Grace! Es ist lange her.", sagte er. "Ja. Da hast du recht!", sagte ich. "Hast du schon diese Träume gehabt?", fragte er mich. "Nein. Woher weißt du von den Fünf?", fragte ich ihn. "Ich hatte mit den ersten Fünf zu tun und habe auch die ersten Fünf getötet. Dann kamen die grausamen Träume, in denen sie mich verrückt gemacht haben und ich mich nur töten wollte. Aber irgendwann hat es aufgehört.", sagte er. "Wie lange dauerten sie an?", fragte ich. "Über 70 Jahre.", sagte er. "Naja, dann könnten wir ja glücklich sein, dass ich keine habe.", sagte ich und lächelte gelogen. 

"Mein Bruder gab mir den Auftrag auf dich zu achten.", sagte Klaus und blieb. "Ich möchte mir gerne etwas anziehen.", sagte ich und er ging verständlich.

70 Jahre mit diesen Träumen werde ich nicht aushalten! Ich stellte mich vor meinen Spiegel. 

Meine Hand formte sich zu meiner Wolfstatzte, die zu meiner linken Luftflügelseite wanderte. Ich griff mit meiner Hand in meine Brust und würgte. Es war schmerzhafter als ich dachte. Ich wühlte in  meinem eigenen Körper nach meinem Herz. 

Plötzlich stand jemand vor mir und riss meine Hand aus meiner Brust:"Spinnst Du?!". Ich sah zu der Person: Es war Stefan. "Was machst du da?!", schrie er mich an. "Ich bin schuldig, Stefan! Ich bin ein Vampir, der von Menschen trinkt!", schrie ich ihn an. "Nein! Du bist Grace Chaplin, die uns schon unzählbare Male gerettet hat!", schrie er zurück. "Stefan, bitte! Ich will so nicht leben müssen!", sagte ich und brach zusammen, wortwörtlich. 

Ich war auf meinem Knien und heulte meine meisten Tränen. "Du willst unbedingt sterben?", fragt er. Ich nickte mehrere Male. "OK.", sagte er und brach mich mein Genick.