Auf der Suche nach Matt Donovan

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Also lief ich am Morgengrauen komplett kaputt zum Lockwoodanwesen. Da die Tür offen war, stürmte ich hinein und sah wie Tyler mit Caroline auf dem Sofa saßen. Tyler schlief anscheinend auf ihrem Schoss, also versuchte ich leise zu sein. Allerdings drehte sie sich leicht zu mir. Dann flüsterte ich ihr zu:"Wie geht es ihm, beziehungsweise euch?". "Er hat die Verwandlung gut überstanden.", sagte sie. "Und dir?", fragte ich erneut. "Gut. Dir?", fragte sie mich. "Naja, ich stehe noch. Wo ist Matt?", fragte ich sie. Allerdings schüttelte sie ahnungslos den Kopf. 

Also machte ich mich wieder vom Acker und rief Matt an. Leider kam nach den ewigen *biep* *biep* nur die doofe Mailbox. Aber dann klingelte mein Handy:"Hallo!". "Ich bin es.", sagte Stefans Stimme. "Wir gehen gleich zu der Beerdigung. Ich dachte, dass du vielleicht auch kommen wolltest.", fügte er hinzu. "Ja! Soll ich mich schwarz kleiden?", fragte ich. "Ja, bitte.", sagte er, aber er legte nicht auf. "Stefan?", fragte ich nach. "Ja, ich bin noch dran.", antwortete er. "Wie geht es Elena?", fragte ich. "Ähm, es sind quasi ihre zweiten Eltern gestorben.", sagte er. "Pass auf sie auf!", sagte ich und legte auf. 

Ich sah auf meine Uhr: Es war 10:00 Uhr. Ich ging nach Hause und zog mir etwas schwarzes an. es war ein schwarzes Kleid und dazu machte ich mir meine Haare etwas schöner. Als ich dann nach unten ging, erwischte mich meine Mutter. "Was für ein schickes Kleid! Was hast du denn vor?", fragte sie mich. Sie hatte solch ein glückliches Lächeln auf den Lippen, also log ich sie an:"Ich dachte, ich könnte heute mal was Schöneres anziehen.". Leider war ich noch nie gut in Lügen. "Grace, was ist los?", fragte mich meine Mutter besorgt. "Gestern Nacht sind 4 Menschen gestorben, dazu gehören Jenna, die Tante von Elena, und John Gilbert, der leibliche Vater von Elena. Gestern fand ein Ritual statt, wobei Klaus, der Elena oder mich töten wollte, zu einem Hybriden wurde. Ein Mix aus Urvampir und Werwolf. Und jetzt wollte ich zur Beerdigung gehen.", erklärte ich ihr. "Möchtest du, dass ich dich begleite?", fragte sie. "Das musst du nicht.", sagte ich und schniefte kurz. "Ich denke, es wäre besser für dich.", sagte sie und ging die Treppen hoch, um sich auch in Schwarz zu kleiden. 

Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWhere stories live. Discover now