Ein Doppelgänger zu viel in Mystic Falls

Unbekannte Nummer

Als ich zu Hause in meinem Zimmer war, sah ich zu Stefans Haus. Ich sah in sein Zimmer und konnte sehen, dass er dort mit Elena war. Es war falsch, dass ich hier in Mystic Falls war. Wir waren nun drei von uns Doppelgängern. Zu zweit waren wir schon zu viel, aber dass jetzt auch noch Katherine da war, machte die Situation nicht besser. 

Plötzlich klingelte mein Handy. Ich sah auf mein Display und las: Unbekannte Nummer. Ich nahm ab und sagte:"Hallo! Hier ist Grace Chaplin.". "Was für ein widerlicher Nachname.", sagte Katherine. "Was willst du?", fragte ich. "Kennst du einen sogenannten Klaus?", fragte sie mich. "Mein Vater hat von ihm erzählt. Klaus ist jemand, mit dem man sich nicht anlegen sollte.", antwortete ich. "Tja, stell dir vor, ich habe mich mit ihm angelegt und es könnte sein, dass er hinter Elena sein wird.", sagte sie. "Warum erzählst du mir das? Das sieht dir nicht ähnlich uns zu helfen.", fragte ich sie. "Ich habe dank dir den Stein. Ich wollte mich nur revanchieren.", sagte sie und legte auf. Ich sah wieder zu Stefans Zimmer. Elena war verschwunden und Stefan stand einfach nur da. Er sah auch aus dem Fenster, aber er sah zu Boden und er hatte seine Hände in der Hosentasche. Dann hob er seinen Kopf und sah zu mir hoch. Seine Mundwinkel zog er nach oben, als er mich sah, und seine Augen glänzten. Er nickte mir zu und ich tat es ihm gleich. 

Ich hatte mein Handy in der Hand und rief ihn an. Er nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und legte es sich ans Ohr. "Du könntest auch einfach zu mir kommen.", sagte er. "Mittlerweile könntest du auch zu mir kommen.", sagte ich und schluckte. "Mit wem hattest du telefoniert?", fragte er mich. "Mit Katherine. Die uns vor einem Klaus warnt.", sagte ich und schluckte erneut. "Klaus?", fragte er. "Ja, er ist wahrscheinlich der älteste Vampir auf Erden und damit auch der Stärkste.", antwortete ich.