Das Gespräch mit Ric

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Am nächsten Tag verlief der Morgen, wie jeden Tag. Ich würde von Stefan zur Schule gefahren und hatte Unterricht. Bis ich dann Geschichte hatte. "Guten Morgen, liebe Schüler! Ähm, vergleicht doch schon mal die Hausaufgaben. Grace, kommst du einmal für ein Gespräch heraus?", fragte er und ich ging mit ihm raus. Im Flur sagte er dann:"Ich glaube, dass sie sich bestimmt Gedanken über mein Holzstück gemacht hast.". "Das stimmt. Und ich weiß, dass sie ein Jäger sind.", sagte ich. "Genau! Ein Jäger.", sagte er. "Besser gesagt. Ein Vampirjäger.", sagte ich leise. "Woher wissen Sie davon?", fragte er leise. "Sie riechen nach Eisenkraut, haben diesen Ring um und haben angespitzte Holzpfähle dabei.", sagte ich und zählte die entscheidenen Fakten auf. 

Dann holte er plötzlich einen Holzpfahl heraus und stach ihn mir in die Brust. Zum Glück hatte er mein Herz verfehlt. Ich biss mir auf die Lippe, um nicht los zuschreien. Ich hielt meine eine Hand am Holzpfahl und die andere hielt ich zum Schutz zwischen Ric und mir. "Ich bin kein Vampir!", sagte ich. "Was?", fragte er. "Ich bin kein Vampir! Ich bin ein Werwolf. Ich kann nur beim Vollmond Menschen angreifen oder sogar töten.", erklärte ich ihm. "Es .. es tut mir leid.", sagte er. Aber dann wurde mir klar, dass Stefan ein Vampir war und wahrscheinlich sogar schon mein Blut gerochen hat. 

"Ich schlage etwas vor: Ich habe mich krank gestellt und gehe nach Hause und Sie führen den Unterricht weiter.", sagte ich. "Sie können sich doch im Bad abwaschen.", sagte er. Ich sah durchs Fenster und sah, wie Stefans Adern zu sehen waren. "Also ist doch ein Vampir in der Klasse?", fragte er. "Nein! Nein! Ich muss nur nach Hause, weil ich ein anderes Shirt brauche.", versuchte ich mich auszureden. "Nun gut, dann geh.", sagte er und ich verschwand so schnell ich konnte. 

Als ich dann endlich zu Hause war, riss ich mir mein Holzpfahl aus der Brust und schrie den ganzen Schmerz heraus. Ich fiel auf den Knien und die Wunde heilte von alleine. Dann hörte ich ein Knurren.

Mein Dad stand direkt vor mir, allerdings nicht als Mensch. Vor mir im Haus stand ein schwarzer Werwolf, der mich anknurrte. "Dad?"

 "Dad?"

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Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWhere stories live. Discover now