Endlich wieder zu Hause

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Wegen dem letzten Argument von Caroline, gingen wir zu meiner Mom, also nach Hause. Als ich vor der Tür stand, sah ich nochmal zu Caroline, die lieber im Auto geblieben ist. Sie nickte mir zu und ich klingelte an der Tür. "Einen kleinen Moment!", rief Mom. Nach einer kurzen Zeit öffnete sie die Tür. Sie sah mich an und wollte die Tür sofort schließen, aber ich wehrte mich:"Bitte Mom! Ich bin es doch!". "Grace, dein Dad ist wegen einem deiner Art tot. Ich kann doch nicht einfach einem Vampir vertrauen!", sagte sie und begann zu weinen. "Aber ich bin nicht irgendein Vampir. ... Ich bin deine Tochter. Ich bin es, Mom!", flehte ich sie an und fing auch an zu weinen.

Sie trat heraus und umarmte mich:"Es tut mir leid. Ich hätte dich sofort reinbeten sollen!". Sie heulte und sah ihren Fehler an. "Mir tut es auch leid.", sagte ich und dann hörte ich die Motorgeräusche von Carolines Auto. Meine Mom ließ mich los und bat mich dann endlich herein:"Kommst du rein?". Also trat ich wieder in mein Zuhause ein und konnte auch wieder lächeln. "Danke, Mom.", sagte ich und fühlte mich sofort wohl. "Ich muss nur noch eine Sache ändern.", sagte ich vorsichtig. "Was denn?", fragte sie. "Naja, ich brauche jetzt Blut, um zu überleben.", sagte ich, also fuhren wir ins Krankenhaus, wo ich heimlich ein paar Blutbeutel besorgte und frachtete sie dann in unsere Truhe im Keller ein.

Dann klingelte mein Handy und ich ging ran:"Hallo!". "Hi, Grace. Ich bin es Jer. Ich habe gehört, dass du wieder zu Hause bist.", sagte er. "Ja, stimmt. Kann ich gleich vorbei kommen, um meine Sachen zu holen?", fragte ich. "Klar. Klar. Natürlich, kannst du das.", sagte er nervös und ich legte auf. "Wer war das?", fragte Mom, als ich nach oben kam. "Jeremy. Ich geh einmal kurz zu ihm, um meine Sachen zu holen.", sagte ich und hatte schon meine Hand am Haustürknauf. "Jeremy, das ist der Typ, der gestern hier war, oder?", fragte sie. "Genau.", bestätigte ich sie. "Das ist ein guter Junge.", sagte sie und hatte diese Stimme, die auf einen Beziehungstipp andeutete. "Mom, er ist der Bruder von Elena!", sagte ich. "Na und?", fragte sie. "Elena ist mein Doppelgänger. Es wäre doch total schräg.", sagte ich. "Wenn du meinst.", sagte sie und drehte sich wieder um. Also ging ich raus und musste die Fahrt über darüber denken. Es wäre so peinlich und komisch! Oder?

Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWhere stories live. Discover now