Die Jagd in Chicago

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"Okay. Das wussten wir schon vorher! Das bringt doch alles nichts!", sagte ich und ging wütend hinaus. Stefan folgte mir hinaus. "Was soll das?", fragte er und hielt mich am Arm fest. "Die ganzen Infos, die sie uns eben genannt hat, bringen uns nicht voran. Ich werde Katherine suchen und sie nach weiteren Infos fragen!", sagte ich und riss mein Arm von ihm. "Wenn du so willst.", sagte er und ließ mich gehen. Ich ging zu Sheila, die für mich einen Lokalisierungszauber sprach. "Katherine Pierce ist in Chicago.", sagte sie mir. "Danke dir.", sagte ich und verschwand auch wieder.

Ich ging zum Flughafen und flog nach Chicago. Dort stieg ich aus dem Flugzeug und fuhr mit einem Taxi in die Stadt. Ich ging zu einem Laden, der nach Hexerei aussah. "Kann ich Ihnen helfen?", fragte mich die Ladenbesitzerin. "Oh ja. Ich suche jemanden. Jemand, der genauso aussieht, wie ... ich.", sagte ich und zeigte auf mein Gesicht. "Katherine!", sagte sie und presste ihre Zähne zusammen. "Nope. Ich bin eindeutig jünger. Ich heiße Grace. Bin ich die einzige, die sich vorstellt?", fragte ich. "Ich bin Claire. Katherine ist in der Stadt.", sagte sie, trotzdem grimmig. "Naja, wissen Sie, Chicago ist eine sehr große Stadt.", sagte ich. "Sie ist in Bronzeville. Mehr sag ich nicht!", sagte sie. "Das reicht mir. Danke sehr.", sagte ich und ging wieder raus. Ich nahm mir das nächste Taxi und fuhr zum Bronzeville. 

Bronzeville war nicht sehr groß, deswegen fand ich Katherine auch sehr schnell. Sie war beim nächsten Starbucks und kaufte sich Kaffee. Ich setzte mich zu ihr. "Grace. Lange nicht gesehen!", sagte sie und trank einen Schluck aus ihrem Becher. "Ich dachte, dass du mir ein paar Sachen über Klaus sagen könntest.", sagte ich.  "Jetzt, wo ich eh schon sterbe. Als ich 1492 von Bulgarien nach England floh, weil meine Familie mich verstoßen hatte, lernte ich mich anzupassen und ich traf auf Klaus. Ich fand ihn anfangs noch charmant und er flirtete mit mir. Doch ich fand heraus, dass er ein Vampir war und er mich nur zum brechen seines Fluches benutzen wollte, da er eine Doppelgängerin brauchte. Ich floh mit der Hilfe von Rose und Trevor, ihrem Freund, der von Elijah ermordet wurde. Dann wurde Klaus so wütend, dass er meine ganze Familie getötet hatte, bis auf mein Kind, dass mir meine Eltern aus den Armen gerissen hatten.", erzählte sie mir. "Wow.", sagte ich. "Ja, und ich warne dich. Lege dich nicht mit ihm an, denn ansonsten wird er deine ganze Familie töten, sowie alle, die du liebst.", sagte sie. "Versuch du erstmal meinen Biss zu überleben!", sagte ich und verschwand aus dem Cafe.

Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWhere stories live. Discover now