Kapitel 36

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Ich bin schon ein wenig stolz auf mich muss ich zugeben, ich hatte es in einer Woche geschafft, Maddy davon zu überzeugen, dass Niclas nichts für mich empfindet und ich ihn trotzdem noch nach Schwärme. Mit Jonas alleine zu sein hatte ich perfekt verhindert und bin immer gegangen wenn Maddy auch los ist. Vielleicht ein wenig fies, weil er echt super nett ist, aber ich wollte einfach nicht daran denken wo wir uns kennen gelernt haben und das wir beide uns gegenseitig ausspionieren sollen.

Ich drehte mich in meinem Bett zur Seite und sah direkt in das schlafende Gesicht von Niclas. Seine Haare lagen noch leicht verschwitzt in seinem Gesicht. Ich weiß nicht warum ich mir das immer wieder antue, er kam nur in mein Zimmer und hat mir Aufmerksamkeit geschenkt. Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass der Sex mit ihm einfach wirklich gut ist oder ob meine Gefühle einfach nicht schwächer werden wollen. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem.

Seine Augenlieder zuckten und kurz darauf sahen mich seine hellen blauen Augen an. Sie wirkten schon lange nicht mehr kalt auf mich, eher beruhigend. „Warum beobachtest du mich?", murmelte er und strich sich die Haare aus dem Gesicht. „Bist du deswegen aufgewacht?", fragte ich und musste schmunzeln. „Nein", er klang total ungläubig. Ich fing an zu lachen und er versuchte mir den Mund zuzuhalten. „Klappe Kleiner", sagte er auch lachend, als er es schafft meinen Mund zuzudrücken.

Er legte sich auf mich und sofort schlang ich meine Beine um seine Hüfte. Er grinste frech und fing an meinen Hals zu küssen. Saugte sich fest, biss ab und an mal zu und näherte sich dann meinem Ohr. „Ich würde das gerne mit dir in der Schule tun", flüsterte er. Sein warmer Atem schaffte mir meine Gänsehaut. „Wieder auf Risiko gehen", redete er weiter. Ich konnte nichts sagen, zum einen, weil ich mich nicht traute ihn zu unterbrechen und zum anderen, weil er seine Hand noch auf meinem Mund hatte.
Seine freie Hand wanderte zu den Innenseiten meiner Oberschenkel und fuhr auf und ab. „Dich diesmal zum Stöhnen bringen, wie würdest du das finden", hauchte er mir ins Ohr. Dann nahm er seine Hand von meinem Mund und wanderte mit der anderen hoch zu meiner Mitte. „Willst du das auch?", fragte er und kam mir immer näher. Er sah mir tief in die Augen, als er sagte: „Willst du auch das ich dich verwöhne Alec?" Sofort legte ich meine Lippen auf seine und er fing an meine Mitte weiter zu massiere . Wir hatten zwar vor einer gefühlten halben Stunde erst Sex, doch ich wurde schon wieder hart.

Er wusste es ganz genau, er brauchte nur meinen Namen so aussprechen, wie er es getan hatte und ich tue alles was er will. Wir waren noch nackt, da Niclas mich sofort in seine Arme gezogen hatte nach dem ersten Mal heute und ich keine Chance hatte mich danach wieder anzuziehen. Seine Berührungen waren so intensiv, dass ich nur stöhnend unter ihm liegen konnte. „Ich will was ausprobieren", sagte er mit rauer Stimme. „Tut es weh?", fragte ich, als er aufstand und ich meine Stimme wieder fand. „Nein", sagte er nur und kam mit Handschellen und einem runden etwas wieder. „Was wird das?", fragte ich verwirrt, als er meine Hände am Bettgestell über mir, mit den Handschellen festmachte. „Entspann dich, ich will gucken wie du darauf reagierst", sagte er grinsend und hielt das runde etwas hoch.

Er beugte sich über mich und fing an mich zu küssen, ich erwiderte natürlich. Irgendwann spürte ich etwas an meinem Eingang und zuckte zurück. Niclas störte das nicht, er küsste mich einfach weiter und schob das Etwas Stück für Stück in mich. Ich rüttelte an den Handschellen und versuchte mich weg zudrehen. Es war nicht gerade klein und breiter als der Schwanz von Niclas, die Schlussfolgerung: Es tut höllisch weh und Niclas hat einfach kein Erbarmen mit mir.

Ich würde mich so gerne in seinen Rücken krallen, ihm zeigen wie weh es tut, doch wahrscheinlich hat er mir genau aus dem Grund die Handschellen umgemacht.

„Das sieht jetzt schon so geil aus", sagte Nic leise und ich sah ihn bittend an. Seit wann steht er auf sowas? Ich meine er war nie wirklich sanft, doch so brutal war noch nie.
Ich fing schneller an zu atmen, als das komische Ding komplett in mir war. „Verdammt Alec", sagte Nic und streichelte über meinen Bauch. „Was ist das?", fragte ich schwer atmend. Er fing an mich zu küssen und ich machte einfach mit, bis ich etwas in mir vibrieren spürte. Anfangs war es noch ganz angenehm und ich musste nur ab und zu leicht aufstöhnen. Niclas schien diese Reaktion aber nicht zu reichen und auf einmal musste ich laut aufschreien. „Ahh, Nici... was... was...", es hörte nicht auf und ich konnte einfach nicht sprechen ohne immer wieder zu stöhnen und aufzuschreien. Ich hatte langsam begriffen, dass er mir da einen Vibrator rein gesteckt hatte, doch es fühlte sich an als würde er mich zerfetzen.

Ich wand mich unter ihm die ganze Zeit hin und her, doch ihm schien es zu gefallen. Ich weiß nicht wie oft ich kam, doch irgendwann konnte ich nicht mehr. Ich konnte nichtmal meine Hände benutzen, um Niclas weiter zu mir zu holen, denn sie waren angekettet!

Ich kam ein weiteres Mal, doch nun wurde der Vibrator ausgeschaltet und entfernt. Auch die Handschellen nahm mir Niclas ab. Ich rollte mich sofort zusammen und drehte mich danach auf den Bauch. Ich war so fertig das ich direkt einschlafen wollte. Doch dann spürte ich wieder was an meinem Eingang. „Nici", flüsterte ich erschöpft. Doch im nächsten Moment war wieder etwas in mir drin. Mir fehlte die Kraft um aufzuschreien. Nur daran, das ich die Luft lauter ausstieß als sonst, konnte man hören das es schmerzte. Es fühlte sich ungewohnt an und auch nicht gerade klein. „Ich kann nicht mehr", versuchte ich herauszubringen. Es kam aber nur ganz heiser heraus. Meine Augen waren schon zu gefallen. Ich spürte Nics Hände an meinen Hüften, im nächsten Moment wurde ich in seine Richtung gedreht und musste zu ihm sehen. „Das ist ein Butt-Plug Kleiner", sagte er und strich mir meine verschwitzten Haare aus dem Gesicht. „Du darfst ihn nicht rausnehmen bevor ich das sage", fuhr er fort. „Das heißt wie lange?", fragte ich und rückte unbewusst näher zu ihm.
„Morgen in der Schule", sagte er als Antwort und ich hörte ein Grinsen heraus. Ich sagte nichts mehr und spürte nur noch, wie er auch seine Arme um mich legte. Kurz bevor ich komplett weg war hörte ich ihn in mein Ohr flüstern: „Das kommt davon wenn man mich beobachtet Alec."

Wahre Liebe ist keine Möglichkeit (BoyxBoy)Donde viven las historias. Descúbrelo ahora