Schlammcatchen!

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Während des ganzen Ritts, ging ich im Kopf immer wieder die Geschöpfe durch, welche solche Erdlöcher verursachten. Und jede Antwort war nicht sehr beruhigend.

So lange wir es nicht mit zu groß geratenen Maulwürfen zu tun hatten, hatte wir ein echtes Problem.

Es wurde bereits Mittag als wir die Ebene erreichten, wo angeblich die Erdlöcher sein sollten.

Bestimmt gab ich meiner Stute die Sporen und schloss zu dem General auf.

„Ah Prinzessin, sie haben es also bemerkt. Diese Ebene ist sehr weitläufig und bietet kaum versteck Möglichkeiten. Zu unserem Glück, denn so wurden die Löcher schnell gefunden und können gut bewacht werden, ohne dass man zu nah rann muss. Das erste Loch befindet sich nur noch 5 Minuten von hier."

Ich bedankte mich bei ihm und ließ mir noch ein paar Infos zu der letzten Erkundung geben. Doch im Großen und Ganzen, hatten die Menschen zu große Angst um wirklich tief in das Loch einzudringen.

Ich gab meinen Leuten bescheid zu mir aufzuschließen und kurz darauf erreichten wir auch schon das erste der Löcher.

Mit einigem Abstand blieben wir stehen und stiegen von den Pferden ab.

Vorsichtig ging ich an den Rand des Lochs und spähte hinein, anders als erwartet ging es nicht gerade hinunter, sondern schräg. Gerade so schräg, dass man mit etwas Mühe hinuntersteigen konnte. So brauchten wir schon einmal kein Kletterseil.

Zufrieden nickte ich und band mir meine Haare zurück, denn das letzte was ich brachte, war irgendwo hängen zu bleiben.

„Also gut, gehen wir runter."

Bestimmt klatschte ich in die Hände und schickte zwei Elben als Vorhut hinab, bevor der General, seine Offiziere und ich uns ebenfalls an den Abstieg machten.

Die ersten Schritte in dieses modder Loch waren noch felsig und trocken, doch nur weil der Boden stetig in der Sonne lagen. Je tiefer es ging des do nasser und schlammiger wurde es, von dem modrigem Geruch mal ganz abgesehen.

Naserümpfend stieg ich über abgerissene Wurzeln, dicke Felsbrocken und anderes undefinierbares Zeug, was ich gar nicht näher inspizieren wollte, aber es war ganz sicher ein Schädel dabei.

Von weiter hinten konnte ich hören wie sich jemand übergab und ich hoffte inständig, dass es keiner meiner Leute war.

Gerade als ich einer Pfütze auswich, rutschte ich auf einem Stein aus und verlor, mit den Armen rudernd, das Gleichgewicht. Ich versuchte mich mit dem rechten Arm an der Höhlenwand abzufangen, doch der versank mit einem kräftigen schmatzen bis zum Ellenbogen darin.

Angewidert versuchte ich ihn wider aus der Wand zu ziehen und dämlicherweise mich mit der Linken Hand gegen die Wand zu stemmen, ließ es aber sofort wieder.

Samir und Lorin stürzten zu mir und versuchten mich aus der Wand heraus zu ziehen. Die beiden Elben zogen kräftig an meinem Arm und ich hatte fast das Gefühl sie würden ihn mir abreißen. Es schmatzte wieder ekelerregend und mein Arm konnte quälend langsam aus der Wand herausgezogen werden.

Schweratmend traten wir von der Wand zurück und versuchten uns den Schlamm von, naja eben überall, zu wischen.

Während des ganzen Theaters hatten die anderen Elben einen schützenden Kreis um uns gebildet und ließen keinen Menschen zu uns durch.

Ich konnte hören wie der General versuchte mit einem meiner Soldaten zu diskutieren, doch dieser sah ihn nur ausdruckslos an.

Um ihn zu beschwichtigen rief ich ein „Es geht mir gut!" nach vorne und schüttelte weiter meinen Arm, um ihn von dem vielen Schlamm zu befreien.

Der Tod in BlondOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz