Sebastian Stan

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„Sebastian kannst du vorbei kommen?" schluchze ich durch Telefon.
„Was ist los du weinst?"
„Mein Bruder und seine Frau hatten einen Unfall."
„Oh Gott wie geht es Ihnen?"
„Sie sind tot, alle beide."
„Ich bin gleich da." mit diesen Worten legt er auf und ich setze in den Sessel und starre aus dem Fenster, dass muss alles ein Albtraum sein. Warum mein Bruder? Warum seine Frau? Sie haben doch erst ein Baby bekommen. Die beiden haben es nicht verdient zu sterben.
Eine halbe Stunde kommt er in meine Wohnung gestürmt und drückt mich fest an sich.
„Was genau ist passiert?" will er wissen und reibt mir über den Rücken.
„Ein betrunken Fahrer kam auf ihre Seite, es war zu spät sie konnten nicht mehr ausweichen und sind reingefahren. Sie waren sofort tot." erkläre ich ihn kraftlos.
„Was ist mit Emma?"
„Sie ist die Nacht über einer Pflegefamilie, dass ist üblich bei Waisenkindern."
„Und wie geht es weiter?"
„ Ich hab keine Ahnung, morgen rede ich mit dem Anwalt der beide, aber ich möchte nicht das Emma ins Heim kommt."
Sie ist doch ein Teil meiner Familie, also kommt sie auf keinen Fall in ein Heim, dass lasse nicht zu.
„Ich unterstütze dich bei allem, du musst das nicht alleine durch machen."
„Danke ich wüsste nicht was ich ohne dich tun sollte."

Nach dem Gespräch mit dem Anwalt, bin ich baff.
Sie haben mich wirklich zum Vormund gemacht und wollen dass ich sie großziehe. Auch wenn ich nicht wollte, dass sie ins Heim kommt, Wie soll ich das schaffen, ich werde das niemals so gut machen wie die beiden.
„Hey meine Kleine pssst alles wir gut." versuche ich sie zu beruhigen, aber wie soll das klappen wenn ich selber ein nervliches Frack bin.
„Soll ich sie Dir abnehmen?" fragt mich Sebastian liebevoll.
„Danke dir dann kann ich ein wenig planen."
lächle ich schwach und geb sie Sebastian.
Die Beerdigung und alles muss geplant werden, mir graut es jetzt schon davor.
„Du muss nicht alles machen, dass weiß du oder?"
„Ich weiß du hilfst mir schon wenn du einfach nur da bist. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet ohne dich würde ich durch drehen."
„Ich bin immer für dich da egal was auch ist." lächelt er und küsst meine Stirn.

„Komm schon (D/N) die anderen würden freuen dich wieder zu sehen und du musst mal raus, die Nachbarin passt auf Emma auf."
„Ich weiß nicht." antworte ich zweifelnd.
„Komm schon, wenn was ist dann wird sie dich anrufen. Aber du bist sei dem Tod der beiden nur für Emma da und das kann ich wirklich verstehen, aber du musst dir Zeit für dich nehmen. Wir müssen ja auch nicht lange bleiben."
„Okay aber wirklich nicht lange." stimme ich ihm zu.
Nachdem ich alles mit der Nachbarin geklärt, fahre ich mit Sebastian zu Robert, der einen Grillabend machen will.
„Hey er konnte dich also doch überzeugen." begrüßt Robert mich.
„Ja er hat ja auch Recht, ich kann nicht ständig nur zu Hause bleiben."
„Ja das kannst du nicht ich freue mich, dass hier bist."
„Ich bin auch froh hier zu sein."

Der Abend war wirklich schön, bis der Anruf der Nachbarin kam und mir sagte das Emma Fieber bekommen hat.
Sofort bin ich mit Sebastian nach Hause gefahren und mit ihr ins Krankenhaus.
„Hey ist wird alles wird gut." flüstert Sebastian und nimmt meine Hand.
„Ich hätte nicht gehen sollen."
„Hey das wäre auch passiert wenn du da gewesen wärst (D/N). Sie hat Fiber bekommen, dass hättest du nicht verhindern können."
Ich weiß er hat Recht, aber trotzdem fühle ich mich schlecht.
„Miss (D/N/N) Emma geht es gut ich hab ihr etwas gegen das Fieber gegeben es sollte jetzt weg gehen, sollte nochmal was ein kommen sie wieder her."
„Danke Doktor."

-Sebastian Stan Freundin und Kind?-
Fassungslos lese ich diese Schlagzeile, wie können die nur sowas denken und wie
Können die uns nur vorm Krankenhaus fotografieren.
„Guten Morgen (D/N)...was ist los?"
„Es tut mir so leid."
Beschämt lege ich die Zeitung auf den Tisch.
„Hey das ist doch nicht deine Schuld, mir sollte es leid tun."
„Dir muss nichts leid tun Sebastian, du bist immer für mich da wärst du gestern nicht da gewesen, dann wäre ich total durch gedreht. Du bist mein Fels in der Brandung. Wenn ich dich nicht hätte dann hätte ich das alles nicht geschafft."
„Ich lasse dich niemals alleine. Ich ich ach verdammt noch mal."
Bevor ich fragen kann was los ist, küsst er mich.
„Ich liebe dich habe ich schon immer und werde ich auch immer und ich möchte für dich und Emma da sein."
„Seb ich liebe dich auch." erwidere ich lächelnd.

6 Monate später:
Sebastian Sicht:
Gerade habe ich Emma umgezogen und warte ich im Wohnzimmer auf meine Freundin.
Ich liebe (D/N) und ich liebe Emma als wäre sie meine eigene Tochter.
Oh man ich bin wirklich nervös und hoffe das sie ja sagt.
„Sebastian Liebling?!"
„Ich bin hier." rufe ich zurück.
„Hey Hübscher." lächelt sie und küsst mich kurz.
„Na Süße wie war dein Tag?"
„Ganz gut und deiner?"
„Auch gut Emma war wie immer ein Goldstück, ich hab ihr was zu anziehen geholt, schau mal an ob es dir gefällt." grinse ich.
„Bestimmt du hast doch guten Geschmack." grinst sie und geht in ihr Zimmer.
„Meinst du das ernst." kommt sie dann schnell wieder und den Tränen nahe.
„Ja natürlich meine ich das ernst ich will dich heiraten."
„Ja ich will." antwort sie und küsst mich.
Ein Glück hat sie ja gesagt und ich kann es kaum erwarten sie zu heiraten und vielleicht bekommt Emma noch ein Geschwisterchen. Wer weiß was die Zukunft bringt.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now