Daryl Dixon (The Walking Dead)

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Hier ein Oneshot für littlemazegirl
Viel Spaß beim Lesen ^^

„Hey Alicia kommst du mit mir auch eine Tour?" fragt mich Daryl.
„Klar wer noch?" will ich wissen während ich mir meinen Bogen schnappe.
„Nur wir zwei ich wollte mit dem Motorrad fahren." meint er und kratzt sich am hinter Kopf.
„Na gut lass uns los Big D." grinse ich.
„Kannst du bitte aufhören uns so zu nennen." mault er.
„Nein kann ich nicht." lache ich und gehe zu seinen Motorrad.
„Seid vorsichtig." ruft uns Rick entgegen.
„Immer doch Rick." rufe ich zurück und steige hinter Daryl und schlinge meine Arme um ihn und drücke mich an ihn und schön fährt Daryl los.
Wenn man denkt das es am Anfang gar nicht möglich gewesen wäre das wir zusammen auf Tour gehe, geschweige den alleine dann würde man uns dass nicht glauben, doch am Anfang haben wir uns wirklich gehasst und könnten uns so überhaupt nicht leiden.

-Flashback-
Seid zwei Wochen bin ich jetzt schon im Gefängnis, Rick und Daryl haben mich damals gefunden als ich auf Nahrungssuche war und mich mitgenommen.
Rick war mir sofort sympathisch aber Daryl da hat sich gleich wie ein Arsch benommen und eigentlich wollte ich nicht mit aber Rick ist ziemlich hartnäckig gewesen und alle sind auch wirklich nett zu mir und haben mich super aufgenommen, naja bis auf Daryl der ziemlich klar gemacht hat mich nicht da haben zu wollen.
Das hat sich auch in zwei Wochen nicht geändert.
„Daryl?" spreche ich ihn an als ich auf den Wachturm komme.
„Was?" blafft er mich an und dreht sich in meine Richtung.
„Ich bin deine Ablösung."
„Oh nein auf keinen Fall."
„Was?"
„Ich vertraue dir nicht am Ende schläfst du hier noch ein."
„Sag mal spinnst du, dass würde mir nie einfallen." fahre ich ihn an.
„Achja?"
„Was ist eigentlich dein Problem?" will ich wissen.
„Du bist mein Problem Missy, ich traue dir einfach nicht und ich werde es auch nie.
Für mich wirst du nie Teil der Gruppe sein."
Wütend und verletzt schaue ich ihn an.
„Oh wirst du jetzt heulen Missy." grinst er.
„Fahr doch zur Hölle du blöder Penner." zische ich bevor ich wieder ins Gefängnis stürme.
Flashback Ende.

Natürlich haben wir uns dann noch zusammen gerauft auch wenn es fast gar nicht mehr dazu gekommen wäre.

Flashback:
Während alle schlafen hab ich meine Sachen gepackt und den anderen einen Brief geschrieben.
Ich werde nicht länger bleiben dann auch wenn ich weiß das die anderen mich hier behalten wollen, wird es irgendwann mal für Streitigkeiten suchen und ehrlich gesagt ist es ziemlich ermüdend andauernd zu streiten mit Daryl.
Schweren Herzens klettere ich über den Zaun und gehe die Straße entlang weg von den Leuten die mir so ans Herz gewachsen sind.
Ich weiß nicht wie lange ich schon laufe als ich ein Motorrad hinter mir höre.
Verwirrt halte ich an und ich bin nich verwirrter als Daryl neben mir hält.
„Sag mal bist du bescheuert?" fragt er wütend.
„Was fällt dir einfach so ein abzuhauen."
„Ich haue nicht ab, ich gehe Daryl sei doch froh das du mich los bist dann muss du nicht andauern Gedanken machen das ich scheisse baue." zicke ich ihn an und gehe weiter.
„Warte verdammt." knurrt er.
Ich drehe mich um und schaue ihn erwartungsvoll an.
„Es tut mir leid." murmelt er.
„Was wie war das?" will ich wissen.
„Es tut mir leid Alicia."
Wow das ist das erste mal das er mich beim Namen genannt hat.
„Wieso warst du so zu mir?"
„Es fällt mir einfach schwer neuen Menschen zu vertrauen." antwortet er.
„Das ist alles?" frag ich fassungslos.
„Deswegen hättest du nicht so scheiße zu mir sein müssen."
„Ich weiß und es tut mir leid aber bitte komm mit zurück."
Bittend schaut er mich an und ich seufze auf.
„Na gut."
Ich setze mich hinter ihm auf Motorrad und fahre mit ihm zurück.
Flashback Ende.

Ab da haben wir uns gut verstanden und wir worden sogar zu besten Freunden und haben ganz viel zusammen gemacht.
Wir entdecken ein altes Haus, welches wir natürlich sofort untersuchen.
Ich unten, Daryl oben. Hoffentlich ist hier was nicht das es umsonst war.
Und es war wirklich nicht umsonst, denn als ich eine alte Kammer öffne kann ich mein Glück kaum fassen.
„Daryl!" rufe ich ihn deshalb.
Daryl kommt zu mir runter.
„Hast du was?"
„Ja schau mal." grinse ich und deute auf die Menge an Konservendosen die da stehen.
„Alter dass ist krass die werden ne Weile reichen." freut er sich.
„Und du was gefunden?"
„Ja Medikamente und ein paar Sachen."
„Das ist fantastisch dieses Haus ist wirklich ein Jackpot."
„Wir sollten heute hier bleiben und morgen früh weiter fahren." schlägt er vor.
„Ja du hast Recht." stimme ich ihm zu.

Am Abend liege ich im Bett und starre an die Decke weil ich nicht schlafen kann.
Irgendwann geht meiner Tür und Daryl steht am Türrahmen.
„Daryl ist alles okay." will ich wissen
Und steht auf.
Doch Daryl kommt einfach auf mich zu, küsst mich und drückt mich wieder auf Bett.
Ich bin erstmal ein wenig überrumpelt, aber dann merke ich wie sehr ich das eigentlich schon immer machen wollte schlinge ich meine Arme um ihn und erwidere den Kuss, der immer leidenschaftlicher wird, ich blende alles aus für mich gibt es nur noch Daryl, es fliegt ein Kleidungsstück nach den anderen und wir geben uns der Leidenschaft hin.

Am nächsten Morgen werde ich vor Daryl wach und sofort schießen mit die Erinnerung an letzte Nacht durch den Kopf.
Was war das jetzt, war das Was einmaliges für ihn oder was war das?
„Was geht dir durch den Kopf?" flüstert Daryl und macht die Augen auf.
„Ähm..." fange ich an.
„Du willst wissen was das war oder?"
Ich nicke nur, ich will wirklich wissen was das war.
Er zögert kurz bevor er antwortet.
„Ich mag dich okay...ich mag dich wirklich.
Ach ich bin wirklich nicht gut mit Worten.
Ich hab mich in dich verliebt Alicia." murmelt er.
Ich kann gar nicht glauben, dass er das gerade gesagt hat.
„Daryl." flüstere ich gerührt und schaue ihn an.
„Ich hab mich auch in dich verliebt."
Daryl lächelt bevor er seine Lippe wieder auf meine legt.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now