Florian David Fitz

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Wie ich einkaufen hasse, besonders das blöde Tüten schleppen, besonders wenn man in der vierten Etage wohnt, aber irgendwie müssen die Lebensmittel ja in meine Wohnung.
Ich könnte ja auch, nein ich kann ihm nicht immer fragen ob er mir die Tüten hoch trägt, ich nerv ihn bestimmt damit.
Außerdem ist das ein gutes Training für mich.
Also trage ich die Tüten hoch, doch auf halben Weg kommt Florian mir entgegen
„(D/N) hey ich doch gesagt,du kannst mir Bescheid geben, wenn du was zum hochtragen hast."
„Ich will dich aber nicht immer nerven, du hattest doch gerade zu tun." entgegne ich.
„Ich wollte die Post holen, aber jetzt werde ich dir helfen." lächelt er und nimmt mir die Tüten ab.
„Oh du bist der Beste, wenn's nicht mehr mit der Schauspielkarriere klappt stelle ich dich als Tüten Träger ein." lache ich.
„Puuh dann hab ich ja endlich ein zweites Standbein und brauch mir keine Sorgen um die Zukunft machen und wenn ich verletzt bin schon gar nicht den ich hübscher und talentierteste Ärztin  neben an." grinst er mich an und Glück läuft er vor mir und kann nicht sehen wie ich rot an laufe.
Oben angekommen schließe ich schnell auf und er stellt alles ab.
„Danke aber jetzt muss du noch mal runter."
„Nicht schlimm ich mach das gern für dich." winkt er lächelnd ab.

Eine Woche später muss ich wieder einkaufen gehen und klingle bei Florian um zu fragen ob er was braucht. Schließlich hilft er mir ja auch immer.
„Hey (D/N)." begrüßt er mich verschnupft.
Er sieht sehr blass und fiebrig aus.
„Florian bist du krank." stelle ich sofort fest.
„Nein ist nur ne Erkältung." winkt er ab, hat aber im nächsten Moment einen Hustanfall.
Besorgt legte ich meine Hand auf seine Stirn.
„Florian du glühst ja. Du gehörst ins Bett los. Ich gehe in die Apotheke und hole dir was und dann mache ich dir eine Suppe."
„Nein dass muss du nicht."
„Was wäre ich für eine Ärztin wenn ich mich nicht um meinem Lieblingsnachbarn kümmere und jetzt ab ins Bett sofort!"
Er verdreht nur lachend die Augen und geht ins Schlafzimmer.
„Ich nehme mir deinen Schlüssel, ich beeile mich. Bleib einfach liegen."
„Okay." ruft er mir zurück.

Eine halbe Stunde später bin ich wieder bei Florian und mache ihm Suppe.
Der Ärmste,  hat wirklich auch noch Fieber,
ein Glück habe ich für alles was geholt.
„(D/N) du musst dich wirklich nicht um mich kümmern. Was wenn du krank wirst?" harkt er nach als ich mit der Suppe rein komme.
„Ich werde nicht krank, ich war noch nie großartig krank, also kann ich mich um dich kümmern." winke ich ab und stelle sein Essen ab.
„Wirklich? Das ist beeindruckend."
„Also macht dir wirklich keine Sorgen." lächele ich und helfe ihm bei auf sitzen.
„So deine Suppe."  lächle ich.
„Danke (D/N) bist die Beste."
„Ach Quatsch ich bin Ärztin dass ist mein Job."
„Würdest du jeden Nachbarn gesund pflegen?"
„Nein aber auch nicht jeder Nachbar trägt meine Tüten hoch." entgegne ich ihm grinsend.
„Na bei so einer hübschen Nachbarin kann ich doch nicht mit ansehen wie sie sich abschleppt."
„Hör auf zu Schleimen und ist deine Suppe." schmunzele ich.

1 Woche später:
„So viel zum Thema du wirst nicht krank." lacht Florian.
„Ach halt die Klappe, du hast mir meinen guten Schnitt versaut."
„Ich hab gesagt geh." grinst er.
„Könnte ich doch nicht machen, du warst doch ganz wehleidig."
„Ich war wehleidig?" fragt er empört.
„Ohja wie Ihr Männer nun mal seid."
„Du bist ganz schön frech." schmunzelt er.
„Ja das muss ich ja auch bei dir sein."
„Du bist wirklich unglaublich (D/N),
Hast du eigentlich immer eine passende Antwort auf Lager?"
„Fast immer." schmunzele ich.
„Willst du etwas schlafen?"
„Ja ich versuche es." antworte ich und kuschle mich in mein Kissen und drifte langsam in den Schlaf.
„Wenn ich dir nur sagen kann dass ich mich in dich verliebt habe." flüstert er und küsst meine Stirn.
Er ist in mich verliebt, ich glaube es nicht ich muss mit dir  ihm darüber reden.

Als ich wieder aufwache, fühle ich mich schon etwas besser.
So ein bisschen Schlaf ist doch die beste Medizin.
„Hey du bist wach? Wie geht es dir?"
„Besser..du Florian kannst du dich mal zu mir setzen?"
„Natürlich." lächelt er und setzt sich auf den Bettrand.
„Ich hab gehört was du gesagt hast, als du dachtest ich schlafe."
Erschrocken schaut er mich an und will gehen, doch ich halte ihn auf.
„Florian ich hab mich auch in dich verliebt."
„Wirklich?" fragt er überrascht und ich kann sehen, dass er über beide Ohren lächelt.
„Ja."
„Oh Gott sei dank." lächelt er und küsst mich.
„Florian nicht, am Ende wirst du nochmal krank." protestiere ich, doch er unterbricht mich einfach.
„Mir egal." flüstert er und küsst mich nochmal.
Das ist wirklich der Wahnsinn, ich kann es nicht fassen, dass er in mich verliebt ist. Ein Glück bin ich in diese Wohnung gezogen.

Anmerkung: Ich möchte jetzt was anspreche was mich wirklich nervt und auch etwas sauer macht. Viele von euch werden bestimmt auch die Oneshot von Mrsbl_Grnwld lesen, zufälligerweise stehe ich mit ihr im Kontakt und wir tausche uns immer aus was für Wünsche wir schreiben und wir finden es etwas frech wenn wir von einer Person der exakt selbe Oneshot gewünscht wurde, dass ist jetzt schon öfter vorgekommen. Wenn ich eure Anfrage annehme und ihr dann bei ihr die selbe stellt, kommen wir uns echt etwas verarscht vor. Wir machen uns die Mühe und schreiben euch eure Wünsche, da könnt ihr euch auch was anderes ausdenken.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Where stories live. Discover now