Jungkook ff: What love really means

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Als ich allerdings vor Jungkook das Haus betrat, sah ich etwas anderes, als unsere gewöhnliche Einrichtung, die ich eigentlich erwartet hatte.

Sobald ich die Tür öffnete, waren im Eingangsbereich, auf dem Boden Blütenblätter verteilt. Nur ein Gang war frei. Da ich komplett verwirrt war, schaute ich nach hinten aus der Haustür raus, um Jungkook zu fragen, was hier los ist.
Als ich allerdings hinter der Haustür nach Jungkook sah, war er nicht mehr da.

Was ist hier los?

Y/n: Jungkook? Tae? Jungs?

Ich schloss langsam und immernoch misstrauisch die Haustür, zog meine Jacke aus und machte mich langsam den Gang der Blütenblätter entlang. Er führte mich ins Wohnzimmer.

Y/n: Leute was ist-

Auf einmal hörte ich auf zu reden, als ich alle 7 Jungs dort vor den großen Fenstern standen und zu mir schauten.
Ich konnte mir ein Lächeln nicht verkneifen. Namjoon hatte einen Blumenstrauß in der Hand, den er Jungkook überreichte.

Jungkook trat ein paar Schritte zu mir nach vorne und gab mir den Strauss.

Immernoch unwissend, was gerade passierte nahm ich ihn in meine Hände. Mittlerweile lächelten alle, doch ich und Jungkook besonders breit.
Ich stand einfach da, hielt den großen Rosenstrauß in meinen Händen und schaute den Jungs bei ihrem mysteriösen Verhalten zu.

Jungkook kramte kurz in seiner Hosentasche und holte einen kleinen Gegenstand raus.

Jungkook: Y/n, D-du hast mir gezeigt... Wie es sich anfühlt zu l-lieben und geliebt zu werden...

Sein sanftes lächeln und sein etwas schüchternes Auftreten ließ mich dahin schmelzen. Träumte ich etwa gerade? Ich bedeckte mit der Hand, die nicht den Strauß hielt meinen Mund. Mir kamen die Tränen als ich sah, dass Jungkooks Gegenstand ein Schächtelchen war. Allerdings ein bekanntes.

Jungkook: Ich möchte, dass du bei mir bleibst. Aber für immer.

Ich konnte nichts sagen. Ich schaute ihn einfach weiter an, wie er nervös vom Boden zu meinen Augen schaute.

Y/n: Ich-

Ab diesem Zeitpunkt würde es mir zu viel. Meine Tränen fingen an zu laufen.

Jungkook: Y/n, ich m-möchte mit dir zusammen sein. Nur mit dir.

Da ich keine Worte aus meinem Mund bekam, nickte ich einfach nur und Jungkook nahm meine Hand, um mir den Ring anzuziehen.

Jungkook: Danke, dass du da bist, was auch immer ich tue.

Noch bevor ich ihm irgendwas dazu sagen konnte, zog er mich schon näher zu sich, nahm meinen Nacken mit seinen Händen und drückte mich schnell, aber sanft und liebevoll zu seinem Gesicht. Wenige Sekunden später platzierte er seine Lippen auf meinen.

Auf einmal fingen die anderen Jungs, die ich kurzzeitig total vergessen hatte, an zu jubeln und zu schreien. Wir lösten unseren Kuss als alle auf uns zugerannt kamen und uns umarmten.
Nachdem wir unsere Gruppe Umarmung auflösten, konnte man klar sehen, dass Jungkook auch ein paar Tränen verloren hatte.

Tae: Y/n, wir wollten dir noch den Vorschlag machen, dass du hier weiterhin wohnen könntest.

Stimmt.. die drei Monate, die geplant waren, dass ich sie hier verbrachte, waren so gut wie vorbei und ich könnte in ein anderes Haus ziehen, was von meinen Eltern organisiert wurde. Doch ich entschied mich dagegen auszuziehen.
Die Jungs waren meine besten Freunde und Jungkook... Er war ab nun mein Freund.. mein fester Freund.
Also regelten wir alles, sodass ich in der WG weiterhin mitwohnen konnte.

So viele Höhen und Tiefen wie in diesen 3 Monaten, hatte ich noch nie erlebt. Aber Hauptsache war doch, dass ich heute glücklich bin.

Und das bin ich auch.  Mehr als das sogar.

Heute war der Tag, andem ich und Jungkook genau 1 Jahr zusammen sind.
Wir sitzen zusammen hier, in Busan. Im selben Hotel, wie vor einem Jahr. Doch dieses Mal war es geplant. Ein Wochenende für uns beide.

Der größte Unterschied ist allerdings, dass wir zusammen auf einem kleinen Sofa sitzen, kuscheln, und über das vergangene Jahr nachdenken.
Verträumt schaue ich auf den Ring an meiner Hand, den ich damals geschenkt bekommen hatte.

Als ich meine Hand ein wenig im Licht drehe und der Ring funkelt, Umschlängt Jungkook meine Hand  mit seiner und küsst sie. Ich werde leicht rot und schaue verlegen weg.

Jungkook: ich will dich nie wieder verlieren.

Y/n: Das wirst du nicht.

Lächelnd geben wir uns einen Kuss auf die Lippen und schauen wieder zusammen auf die Häuserlandschaft außerhalb des Fensters. Ich lasse meinen Kopf auf seine Schulter sinken und spüre schon kurz darauf, dass er seinen auf meinem ruhen lässt. Ein unglaublich starkes Gefühl überwältigte mich jedes Mal wenn er so nah war. Das schönste Gefühl, was ich je hatte

Jungkook: Danke, dass du mir gezeigt hast, was Liebe wirklich bedeutet.