53 ~ Y/n POV.

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Ich arbeite immernoch an einer Melodie für einen neuen Song.

Ich versuchte es zumindest, da es sehr schwer war, meine Gitarre zu hören, bei der lauten Musik, die von unten kam. Aber ich beschwerte mich nicht, da ich Jungkook diese Feier nach diesen 2 Wochen gönnte.

Ich war mir nicht sicher, ob es der Bass war, oder es an meiner Tür klopfte, also ignorierte ich es.
Doch nach ein paar Sekunden hörte ich es wieder, also Ruf ich doch herein, da es vielleicht einer der Jungs sein könnte.

Y/n: Ja bitte?

Ein unbekannter, den ich bisher nur vom Sehen gekannt hatte, kam in mein Zimmer. Er stand gelegentlich, wenn auch eher selten in der schulei bei Jungkook.

Y/n: Ehm??

??: Bist du Y/n?

Y/n: Ja... Aber darf ich fragen, wer du bist?

Felix: Ich bin Felix. tut mir leid, ich war eigentlich auf der Suche nach dem Badezimmer hehe.

Er grinste mich an aber ich schaute ihn nur ungläubig an.

Y/n: Ach und neuerdings klopft man so an die Badezimmertür?

Er fing an zu lachen und irgendwie war es süß, wie er sich am Hinterkopf kratzte.

Felix: Nagut, du hast mich haha. Ich will fragen, ob du nicht auch runter kommen willst?

Y/n: Nein danke, ich bleibe lieber hier.

Er schmiss sich neben mich auf meine kleine Couch.

Felix: Gut, dann verbringen wir den Abend eben zu zweit hier.

Ich schaute ihn irritiert an. Hatte ich das gerade richtig verstanden?

Y/n: Bitte was?

Felix: Naja, wir können uns auch hier einen schönen Abend machen, denkst du nicht?

Y/n: Eh.. nein? Was willst du, wir kennen uns nicht mal.

Felix: genau das will ich ja ändern. Desswegen bleibe ich entweder hier, oder du kommst mit nach draußen.

Y/n: Kannst du nicht bitte einfach mein Zimmer verlassen?

Felix: Mhhh.. lass mich überlegen.. nein.

Irgendwie hatte er eine Humorvolle, spielerische Ausstrahlung. Ich verdrehte die Augen und ging schließlich mit ihm runter zu den anderen, um mir den Stress mit ihm zu ersparen.

Bei den anderen angekommen, saßen ich und Felix mit Getränken am feuer und schauten den anderen beim Tanzen zu, während wir uns kennenlernten.

Auf einmal schaute Felix geschockt in Richtung Terrasse. Ich tat es ihm gleich und erblickte direkt Jungkook. Mit einer Blondine.. Tanzend..
Naja, wenn man es noch tanzen nennen konnte. Sie hatten wohl eher Spaß daran, ihre Körper aneinander zu reiben.

Mir brach das Herz, während mir Kotze und Tränen hoch kamen. Verwirrung machte sich in meinem Kopf breit.

War sie das besondere Mädchen?? Oder war er wieder auf dem Playboy-Tripp?

Als Felix bemerkte, wie perplex ich Jungkook und das Mädchen musterte, sprach er mich an und holte mich so in die Realität zurück.

Felix: Ohh Jungkook geht ganz schön ran.

Y/n: Mh.. sieht so aus.

Felix: Früher war ich auch so.

Ich wandte meinen Blick wieder zu ihm und legte meinen Kopf schief.

Felix: Haha früher haben wir zusammen die Mädels auf Partys aufgerissen. Doch ich habe, im Gegenteil zu ihm, damit aufgehört. Ich finde es nur noch lächerlich, wenn man von einer zur anderen geht, nur um seinen Spaß zu haben.

Ich war überrascht, so etwas von ihm zu hören, fand es aber gut.

Felix: Ich sehen du bist immer noch geschockt. Mach dir keine Sorgen, ich schenke nur noch Mädchen, die ich wirklich mag, Aufmerksamkeit.

Er lächelte mich warm an, sodass ich den Blick nur erwidern konnte. Als ich meine Blicke wieder über die Terrasse schweifen ließ, Waren Jungkook und das Mädchen bereits am Küssen und Rummachen.
Ich war froh, meine Träne noch gerade so zurück halten zu können.

Felix: wow.. heutzutage Frage ich mich selbst, wenn ich so etwas sehe, wie ich mich auch Mal so verhalten konnte.

Y/n: Du, kennen sich die zwei schon länger?

Felix: Haha nein, Jungkook hat mclich vorhin noch gefragt, wer sie ist.

Also war es offensichtlich. Jungkook konnte tanzenden Mädchen nicht widerstehen und fiel voll und ganz in sein Playboy-Dasein zurück.

Nicht nur Trauer, sondern auch ein wenig Wut machte sich in mir breit.

Jungkook ff: What love really meansWhere stories live. Discover now