40 (Y/n POV.)

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... Allerdings sahen wir vor den Kameras aus, wie normale "Kollegen".

Die nächsten 2 Wochen vergingen wie im Flug. Die Jungs waren viel weg um für das Konzert vorbereitet zu sein.
In der Schule war alles wie immer. Jungkook gelegentlich mit Freundinnen weg und irgendwie wurde ich jedes Mal, wenn er eine küsste etwas traurig. Langsam verlor ich die Hoffnung, dass meine Gefühle für ihn nur Einbildung sein könnten.

Aber sollte ich mir wirklich eingestehen, mich in den größten Playboy der Schule verliebt zu haben? Auch noch in einen, der sich wegen einer "bestimmten Person" verändert hatte?
Ich glaube eher nicht..
Ich war schließlich auch eine gute Freundin von ihm und wollte diese Freundschaft nicht zerstören. Ebenso wollte ich auch nicht eine von den vielen Mädchen sein, die ihm hinterher rennen.

Y/n, jetzt hör auf darüber nachzudenken! Zu einfach so, als wäre dir Jungkook nicht so wichtig. Der hat genug Leute, die sich um ihn kümmern. Da ich sowieso das beste für ihn wollte, musste ich meine Gefühle eben hinten anstellen.

Der Tag des Konzertes war gekommen. Die Jungs verschwanden vormittags, als ich ihnen noch viel Glück wünschte.
Ein paar Stunden später fuhr ich zu Jiyoo, um für die Schule zu lernen. Wir verbrachten einige Zeit damit, uns gegenseitig in verschiedenen Sachen zu helfen. Sie war in meiner Klasse und wir verstanden uns schon länger sehr gut, also machte das lernen mit ihr Recht viel Spaß.

Jiyoo: Y/n, das ist zu viel Mathe, mein Kopf platzt gleich.

Y/n: Ja ich kann auch nicht mehr.

Jiyoo: lass uns für heute Schluss machen.

Y/n: Du hast Recht.

Jiyoo: wie läuft's eigentlich mit Jungkook?

Ich verschluckte mich augenblicklich an meinem Wasser.

Y/n: Was????

Jiyoo: Du hast mich schon verstanden hihi.

Y/n: Pf was soll da laufen?

Jiyoo: haha das war doch nur ein Scherz hahaha. Oder läuft da wirklich was, so wie du reagiert hast? Haha.

Y/n: nicht witzig.

Jiyoo: Nicht?

Sie sah irritiert aus, da ich keine Miene verzog.

Y/n: Lass mich einfach damit in Ruhe.

Jiyoo: Ohh Y/n, das klingt nicht so toll..

Ich verdrehte die Augen.

Jiyoo: Hey sag mir doch, was los ist? Habt ihr Streit?

Y/n: nein, nein, keine Ahnung.

Jiyoo: Was ist es denn?

Y/n: Er nervt mich halt soooo sehr. Er ist immer da, immer in meinem Kopf. Bei allem was er sagt und tut, alles ist doof.

Ich dachte an die Male, wo wir stritten oder er mit anderen Mädchen rummachte.

Jiyoo: Du hast dich wirklich in einen Playboy verliebt?????

Y/n: Nein!! Hab ich nicht, ich bin nicht verliebt!!!!

Jiyoo: Ohhhh doch Y/n, so wie du dich gerade benimmst, da kannst du mir widersprechen wie du willst, ich glaube dir kein Wort.

Y/n: Meine Güte Ja! Ich habe mich in den ekelhaftesten, größten und assozialsten Playboy der Schule verliebt ok?!?!?

Langsam wurde ich wütend auf mich selber.

Jiyoo: Sooo schlimm ist das nun auch nicht...

Y/n: Genau, es ist nicht so schlimm, weil ich bald sowieso umziehen werde, und nichts mehr mit ihm zu tun haben werde.

Jiyoo: Jetzt reg dich ab Ok? Ihr seid immerhin beste Freunde.

Y/n: Ja...

Jiyoo: Lass den Kopf nicht hängen.

Mir kamen fast die Tränen hoch. Allerdings auch, weil ich mir für Jungkook eine tolle Beziehung wünschte, da ich von seiner Vergangenheit wusste.
Ich war verwirrt, wusste nicht, was ich denken sollte.

Auf einmal klingelte mein Handy. Es war bereits nach 19 Uhr und das Konzert der Jungs müsste bald zu Ende sein. Doch komischerweise war Namjoon derjenige, der mich um die Zeit anrief.

Y/n: Namjoon? Wie ist das Kon-

Namjoon: Keine Zeit zum Reden, komm sofort ins Krankenhaus in der Innenstadt!

Y/n: Was warum? Was ist??

Namjoon: Jungkook! Komm einfach!

Damit legte er auf. Bei dem kurzen Telefonat hörte es sich an, als würde Namjoon rennen. Schnell packte ich meine Sachen und sprintete nach draußen.

Jungkook ff: What love really meansWhere stories live. Discover now