Der Umzug und neue Nachbarn

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Liebes Tagebuch,

heute ziehe ich mit meinen Eltern nach Mystic Falls. Ich bin sehr gespannt auf diese Stadt, da ich schon vieles über sie gehört habe. Ich sollte allerdings erwähnen, dass wir nur umziehen müssen, da unsere vergangenen Nachbarn unser Geheimnis herausgefunden haben. Mein Dad ist ein Werwolf genauso, wie ich, aber meine Mom ist ein gewöhnlicher Mensch. Tja, ich hoffe wir können länger in Mystic Falls bleiben. Ich bin nämlich schon 13 mal in meinem Leben umgezogen, dabei bin ich erst 16 Jahre alt.

Meine Eltern haben mir erzählt, dass ich auf die Mystic Falls High School gehen werde. Auf der Schule spielen die Jungs Football, der Sport bei dem ich mir als Kind mein Bein gebrochen hatte.

Oh, meine Mom hat nach mir gerufen. Ich muss los. Ich schreib nachher weiter.

Ich packte mein Tagebuch in meinen Rucksack und rannte die Treppen herunter. "Wir wollen jetzt los!", sagte meine Mom und ich ging ins Auto. Die Fahrt dauerte mehr als 3 Stunden. Das ist jedes Mal das Langweiligste beim Umziehen. Als wir ankamen, nahm ich meinen großen Koffer und schleppte ihn in das große Haus. Ich schleppte ihn nach oben in das Zimmer, dass für mich vorbestimmt war. In meinem Zimmer war ein Bett, ein großes Fenster, ein leerer Kleiderschrank und ein Bücherregal. Unter dem Bücherregal war noch ein großer Schreibtisch, der für meine Schulaufgaben vorgesehen war. Ich packte meine Klamotten aus und sortierte sie in mein Kleiderschrank. 

"Schatz!", rief mich meine Mom. "JA!", rief ich und rannte zur Treppe. "Wir wollen uns bei den Nachbarn vorstellen. Kommst du bitte mit?", rief sie und ich folgte ihnen herunter. Wir gingen zum Haus der Nachbarn und klopften an der Tür. Ich sah an der Hausklingel den Namen: Salvatore.

Es machte uns ein Mann die Tür auf. "Hallo?", sagte er und sah den Lieferwagen. "Ach, sie sind die neuen Nachbarn!", fügte er dann mit einer freundlichen Stimme hinzu. Er reichte uns allen die Hand und als er mir die Hand gab, sah ich einen jüngeren Herrn, der weiter hinten im Haus war. "Willkommen! Willkommen!", sagte er und lud uns mit einer Geste ins Haus ein. Wir gingen herein und der jüngere Herr verschwand nach oben. "Stefan! Bleib doch hier unten!", sagte der Nachbar, aber Stefan hörte nicht. "Ich bin übrigens Zach Salvatore.", sagte er und wir setzten uns in die Küche. "Wir sind die Chaplins. Ich bin David, meine Frau Sarah und meine Tochter Grace.", stellte mein Dad uns vor. 

"Ist Stefan Ihr Sohn?", fragte ich Herrn Salvatore. "Bitte sag doch Du.", sagte er ohne auf meine Frage zu antworten. Mein Dad redete noch mit Zach über ihre Berufe und über so Erwachsenenkram. Ohne dass es ihnen auffiel bin ich wieder in mein Zimmer gegangen, um weiter auszupacken.


Ein Doppelgänger zu viel in Mystic FallsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt