Mazikeen ( Lucifer)

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Deine Sicht:
Ich bin wirklich glücklich, mein Onkel ist wirklich cool.
Und der Club, es ist viel besser als in diesem dummen Cafè zu arbeiten.
Und es läuft wirklich gut, auch wenn die Kerle wirklich sind und nicht gerade mein Typ, wenn ich ehrlich bin war ich schon lange nicht mehr an einem Mann interessiert.
Heimlich gleitet mein Blick immer wieder zu Maze, sie sieht wirklich...heiß aus.
Ich seufze auf was sollte sie schon von mir wollen, sie hat vorhin schon deutlich klar gemacht, dass sie mich nicht hier haben will.
„Hey Baby wäre es wenn du mit zu mir kommst wenn du hier fertig bist." schreit er über die Theke.
„Das geht leider nicht." weise ich ihn ab.
„Wieso?"
„Darum also willst du noch was?"
„Ja deine Handy Nummer und dich nackt auf meinem Bett."
„Hör zu du bist nicht mein Typ."
„Was ist den dein Typ?"
„Aufjeden...." plötzlich legen sich Wärme volle Lippen auf meine.
Erschrocken reiße ich die Augen auf, nur um fest zu stellen, dass Maze mich küsst.
Als sie dich löst, ist der Kerl weg.
„Danke." murmle ich.
Meine Lippen kribbeln immer noch, sie hat mich geküsst.
Sie grinst nur und geht wieder zurück.

Ein paar Tage später:
Es ist wirklich schön hier seid langem fühle ich mich endlich wieder bei jemand wohl.
Mein Onkel ist die coolste Person die ich kenne und Mit Maze verstehe ich mich super auch wenn sie etwas speziell ist so hab ich sie wirklich gern.
Vielleicht auch ein bisschen zu sehr.
Detektiv Decker habe ich auch schon kennen gelernt und ihre kleine Tochter Trixie, die kleine ist ja so süß.
Gerade bin ich mit Maze alleine und eigentlich müsste ich wo hin ob sie mir den Gefallen tut.
„Maze sag mal würdest du mit mir in meinem Wohnung fahren, ich würde
Gern noch etwas holen."
„Klar ich fahre dich gerne."

Bei der Wohnung angekommen stelle ich fest, dass meine Tür auf gebrochen ist.
„Fuck." murmle ich und stürme in die Wohnung ohne lange drüber nach zu denken.
„Nein." murmle ich, alles ist weg, bei mir wurde eingebrochen.

Stunden sitze ich an der Bar in Lucifer Penthouse und starre vor mich hin.
Das Gespräch mit der Polizei hat mir nicht gerade viel Hoffnung gemacht.
„Emily?"
„Ja." antworte ich ohne meinen Blick zu heben.
„Willst du vielleicht was essen?"
„Nein will ich nicht." antworte ich mechanisch.
„Also ehrlich gesagt machst du mir sorgen, du starrst einfach so vor dich hin, ich weiß nicht so richtig was ich machen soll, kann ich dir irgendwie helfen." redet sich Lucifer den Mund fusselig und setzt sich neben mich, auch auf der anderen Seite nehme ich jemanden war, vermutlich Maze.
„Der ganze Rotz ist mir egal von mir aus können sie meinen Fernseher, mein Geld und sonst was wegnehmen, aber da war der Schmuck meiner Großmutter dabei, die Spieluhr von Mum das ist unbezahlbar.
Das war das einzige was ich noch von ihnen haben." erkläre ich während mir eine Träne über die Wange läuft.
„Wir finden die Kerle die das gemacht haben." meint Maze.
„Ja sicher die haben das Zeug schon lenkst verscherbelt." murmle ich.
„Seid mir nicht böse aber ich gehe ins Bett." füge ich hinzu und ohne sie nochmal  zu Wort kommen zu lassen gehe ich in mein Zimmer.
Dort angekommen lege ich mich ins Bett, Rolle mich zusammen und fange an mit weinen.
Irgendwann hören ich eine Tür auf gehen  und spüre wie dich jemand hinter mich legt und mich in seine Arme zieht.
Sanft streicht mir die Person über die Arme.
„Pssst alles wird gut, ich verspreche ich finde alles wieder." flüstert Maze in mein Ohr.
Warum macht sie sowas, dass passt wirklich nicht zu ihr.
Aber ich frage nicht nach, viel zu sehr genieße ich das gerade und schlafe dann ziemlich schnell ein.

Trotz das Maze mich getröstet hat, geht es mir die nächsten Tagen wirklich scheiße.
Ich sitze nur im Penthouse und gehe nicht mal runter in den Club.
„Emily!" schreit eine vertraute Stimme.
Ein paar Sekunden später steht Maze mit einem Beutel vor mir.
„Ich hab dir etwas mitgebracht."
„Ich will nix." murmle ich.
Sie rollt mit den Augen und setzt sich neben mich.
„Jetzt guck rein weißt du wie schwer das
zu besorgen war." murrt sie.
Ich seufze auf und schaue in den Beutel und mir stockt der Atem.
Die Spieluhr meine Mutter, der Schmuck meiner Großmutter.
„Maze wie?"
„Lucifer und ich waren bei jedem Pfandleiher und bei einem haben wir es tatsächlich gefunden.
Wir haben den Kerl dann ganz schön eingeschüchtert so dass er und nicht nur deine Sachen gegeben hat sondern auch den Kerl der ihn beklaut hat, er sitzt jetzt bei der Polizei."
Ich kann es nicht fassen, dass sie das für mich getan hat.
„Danke."
Überglücklich falle ich ihr in die Arme.
„Du bist die Beste." 
Ich drücke mich leicht von ihr und schaue sie lächelnd an.
„Gern geschehen man konnte dich ja nicht mehr ertragen." lacht sie.
Grinsend verdrehe ich die Augen.
War ja klar das so ein Spruch kommt.
„Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet Maze."
Sie erwidern darauf hin nix sondern küss mich nur.
Ich brauche eine Weile um zu realisieren, dass sie mich gerade küsst.
Doch dann küsse ich sie zurück und schlinge meine Arme um ihren Nacken.
Maze drückt mich gegen eine Wand und vertieft den Kuss.
Ohne dann viel Kraft an zu wenden, legt sie ihre Hände auf meinen Hinterm und hebt mich hoch.
Automatisch schlinge ich meine Beine um ihre Hüfte.
Ohne sich von mir zu lösen trägt sie mich ins Schlafzimmer.

Oneshots über alles mögliche (Buch geschlossen) Drittes Buch schon offen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt